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Ich erinnere mich noch recht gut an einige Begebenheiten aus meiner Kindheit. In der Grundschule haben wir während der Pausen mit großer Begeisterung unsere mitgebrachten Spielsachen untereinander getauscht. Zu meiner Schulzeit waren Matchbox-Autos angesagt, also diese kleinen, robusten Miniaturautos mit dem ganz besonderen Charme. Einige Modelle davon besitzen heute recht hohe Sammlerwerte.
Als mein Sohn in die Schule ging, wurden Yu-Gi-Oh Karten getauscht. Die aktuell teuerste Sammlerkarte kostet sage und schreibe 300.000 Euro. Seit einigen Jahren sind nun Pokémon Karten total in.
Wenn Kinder Tauschgeschäfte durchführen, dann kann ich ganz seltsame Verhaltensweisen beobachten. Da wird manchmal versucht, selbst den besten Freund davon zu überzeugen, eine angeblich völlig wertlose Karte doch gegen gleich fünf eigene, wunderschöne Karten einzutauschen. In der Hoffnung, dass der andere den wahren Wert nicht kennt.
Doch irgendwie kommt meist alles ans Licht. Zwischen Kindern können die Eltern eine Täuschung ganz unaufgeregt schlichten. Und ihren Sprösslingen dann noch die Lebensweisheit „Ehrlich währt am längsten“ mit auf den Weg geben.
In Zeiten eines zunehmenden Egoismus in unserer Gesellschaft, in Wirtschaft und Politik habe ich das Empfinden, dass immer mehr Menschen möglichst schnell reich werden wollen und dabei manchmal anderen Menschen mit krummen Geschäften das Geld aus der Tasche ziehen.
Vor solch einem betrügerischen Verhalten hat Gott bereits vor ca. 3.500 Jahren sein Volk gewarnt.
Im 3. Buch Mose 25,17 steht geschrieben: „Es übervorteile keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott.“
Jemand zu übervorteilen bedeutet, dass ich unbemerkt, durch List oder Geschicklichkeit, zum Nachteil eines anderen handle, um mir selbst einen Vorteil zu verschaffen. Solch ein Verstoß gegen Anstand und Gerechtigkeit wird sogar in unserem Bürgerlichen Gesetzbuch maßgeregelt.
Viele unserer heutigen Rechtsnormen basieren auf den Geboten und Gesetzen Gottes in der Bibel. Gott wollte, dass sein auserwähltes Volk ein heiliges Volk würde. Die liebevollen Maßregelungen Gottes führen seine Auserwählten zu einem glücklichen Leben, in Frieden, Gesundheit und Gerechtigkeit.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Weitblick die Gebote Gottes gemacht sind. Der Bibelvers aus dem 3. Buch Mose steht im Zusammenhang mit dem sogenannten Jobeljahr bzw. Erlassjahr. In jedem 50. Jahr sollen Sklaven freigelassen und Land soll an seine ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden. So sorgte Gott dafür, dass Besitz und Reichtum relativ gleichmäßig verteilt werden. Eine extreme Anhäufung von Reichtum bei wenigen Menschen, bei gleichzeitiger Verarmung Vieler wird damit verhindert. Dies stärkt den sozialen Frieden in einer Gesellschaft.
Bei einem Verstoß gegen dieses Gebot führt Gott mir im heutigen Bibeltext auch gleich die Konsequenz vor Augen. „Fürchte dich vor deinem Gott“.
Gott sagt mir: „Ich sehe dich. Auch wenn es sonst niemand bemerkt hat…ich, Gott, habe es gesehen. Ich sehe in die Tiefe deines Herzens. Und wir werden uns eines Tages gegenüberstehen.“
Wenn ich mich persönlich an den Geboten Gottes orientiere, tue ich viel für meinen eigenen Seelenfrieden. Es ist besser für mein reines Gewissen. Keine Gewissensbisse plagen mich des Nachts.
Jubeln darf ich heute, dass ich meine Verfehlungen offen und ehrlich vor Gott bekennen und mich ändern darf. Z. B. so: Herr Jesus, hab Dank, dass du zur Vergebung meiner Sünden am Kreuz gestorben bist. Herr Jesus, hab Dank, dass Du in mir bist und einen neuen Menschen aus mir gemacht hast.
Autor: Mike Lange
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Ich erinnere mich noch recht gut an einige Begebenheiten aus meiner Kindheit. In der Grundschule haben wir während der Pausen mit großer Begeisterung unsere mitgebrachten Spielsachen untereinander getauscht. Zu meiner Schulzeit waren Matchbox-Autos angesagt, also diese kleinen, robusten Miniaturautos mit dem ganz besonderen Charme. Einige Modelle davon besitzen heute recht hohe Sammlerwerte.
Als mein Sohn in die Schule ging, wurden Yu-Gi-Oh Karten getauscht. Die aktuell teuerste Sammlerkarte kostet sage und schreibe 300.000 Euro. Seit einigen Jahren sind nun Pokémon Karten total in.
Wenn Kinder Tauschgeschäfte durchführen, dann kann ich ganz seltsame Verhaltensweisen beobachten. Da wird manchmal versucht, selbst den besten Freund davon zu überzeugen, eine angeblich völlig wertlose Karte doch gegen gleich fünf eigene, wunderschöne Karten einzutauschen. In der Hoffnung, dass der andere den wahren Wert nicht kennt.
Doch irgendwie kommt meist alles ans Licht. Zwischen Kindern können die Eltern eine Täuschung ganz unaufgeregt schlichten. Und ihren Sprösslingen dann noch die Lebensweisheit „Ehrlich währt am längsten“ mit auf den Weg geben.
In Zeiten eines zunehmenden Egoismus in unserer Gesellschaft, in Wirtschaft und Politik habe ich das Empfinden, dass immer mehr Menschen möglichst schnell reich werden wollen und dabei manchmal anderen Menschen mit krummen Geschäften das Geld aus der Tasche ziehen.
Vor solch einem betrügerischen Verhalten hat Gott bereits vor ca. 3.500 Jahren sein Volk gewarnt.
Im 3. Buch Mose 25,17 steht geschrieben: „Es übervorteile keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott.“
Jemand zu übervorteilen bedeutet, dass ich unbemerkt, durch List oder Geschicklichkeit, zum Nachteil eines anderen handle, um mir selbst einen Vorteil zu verschaffen. Solch ein Verstoß gegen Anstand und Gerechtigkeit wird sogar in unserem Bürgerlichen Gesetzbuch maßgeregelt.
Viele unserer heutigen Rechtsnormen basieren auf den Geboten und Gesetzen Gottes in der Bibel. Gott wollte, dass sein auserwähltes Volk ein heiliges Volk würde. Die liebevollen Maßregelungen Gottes führen seine Auserwählten zu einem glücklichen Leben, in Frieden, Gesundheit und Gerechtigkeit.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Weitblick die Gebote Gottes gemacht sind. Der Bibelvers aus dem 3. Buch Mose steht im Zusammenhang mit dem sogenannten Jobeljahr bzw. Erlassjahr. In jedem 50. Jahr sollen Sklaven freigelassen und Land soll an seine ursprünglichen Besitzer zurückgegeben werden. So sorgte Gott dafür, dass Besitz und Reichtum relativ gleichmäßig verteilt werden. Eine extreme Anhäufung von Reichtum bei wenigen Menschen, bei gleichzeitiger Verarmung Vieler wird damit verhindert. Dies stärkt den sozialen Frieden in einer Gesellschaft.
Bei einem Verstoß gegen dieses Gebot führt Gott mir im heutigen Bibeltext auch gleich die Konsequenz vor Augen. „Fürchte dich vor deinem Gott“.
Gott sagt mir: „Ich sehe dich. Auch wenn es sonst niemand bemerkt hat…ich, Gott, habe es gesehen. Ich sehe in die Tiefe deines Herzens. Und wir werden uns eines Tages gegenüberstehen.“
Wenn ich mich persönlich an den Geboten Gottes orientiere, tue ich viel für meinen eigenen Seelenfrieden. Es ist besser für mein reines Gewissen. Keine Gewissensbisse plagen mich des Nachts.
Jubeln darf ich heute, dass ich meine Verfehlungen offen und ehrlich vor Gott bekennen und mich ändern darf. Z. B. so: Herr Jesus, hab Dank, dass du zur Vergebung meiner Sünden am Kreuz gestorben bist. Herr Jesus, hab Dank, dass Du in mir bist und einen neuen Menschen aus mir gemacht hast.
Autor: Mike Lange
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