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„Im Himmel werde ich einmal tanzen können“ – das hat mir eine Frau gesagt, die von Kindheit an mit schweren körperlichen Einschränkungen gelebt hat. Recht kurz darauf ist sie überraschend gestorben. Ich muss immer wieder an diesen Satz denken. Er hat sich mir eingeprägt.
Vor circa 2.000 Jahren hat der Apostel Paulus etwas Erhellendes dazu an die christliche Gemeinde in Korinth geschrieben. Paulus vergleicht den menschlichen Körper mit einem Zelt – provisorisch und vergänglich, nicht für die Ewigkeit gebaut: „Wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.“
Paulus meint das als Ermutigung. Viele Christen in Korinth haben gelitten – unter Krankheit, Schwäche oder Verfolgung. Und Paulus erinnert sie: Das, was wir jetzt erleben, ist nicht das Letzte. Es wird etwas kommen, das bleibt.
Auch für mich ordnet dieser Gedanke manches neu. Gesundheit, Fitness, äußere Schönheit – das alles trägt zur Lebensqualität bei. Und es ist schön, wenn man so leben kann. Kein Wunder, dass viele sagen: „Hauptsache gesund.“ Aber was, wenn die Gesundheit nicht bleibt?
Dann bin ich froh, dass ich etwas habe, das darüber hinausgeht: die Hoffnung auf einen neuen Körper. Einen, der nicht schmerzt und nicht vergeht. Einen, den Gott mir schenken will – wenn dieses Leben zu Ende geht.
Also nicht “Hauptsache gesund”, sondern: „Hauptsache Hoffnung“.
Denn mein Leben ist mehr als das, was man sieht. Dieses Zelt ist nicht mein letztes Zuhause. Gott verspricht mir ein Haus, das bleibt. Ewig.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Im Himmel werde ich einmal tanzen können“ – das hat mir eine Frau gesagt, die von Kindheit an mit schweren körperlichen Einschränkungen gelebt hat. Recht kurz darauf ist sie überraschend gestorben. Ich muss immer wieder an diesen Satz denken. Er hat sich mir eingeprägt.
Vor circa 2.000 Jahren hat der Apostel Paulus etwas Erhellendes dazu an die christliche Gemeinde in Korinth geschrieben. Paulus vergleicht den menschlichen Körper mit einem Zelt – provisorisch und vergänglich, nicht für die Ewigkeit gebaut: „Wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.“
Paulus meint das als Ermutigung. Viele Christen in Korinth haben gelitten – unter Krankheit, Schwäche oder Verfolgung. Und Paulus erinnert sie: Das, was wir jetzt erleben, ist nicht das Letzte. Es wird etwas kommen, das bleibt.
Auch für mich ordnet dieser Gedanke manches neu. Gesundheit, Fitness, äußere Schönheit – das alles trägt zur Lebensqualität bei. Und es ist schön, wenn man so leben kann. Kein Wunder, dass viele sagen: „Hauptsache gesund.“ Aber was, wenn die Gesundheit nicht bleibt?
Dann bin ich froh, dass ich etwas habe, das darüber hinausgeht: die Hoffnung auf einen neuen Körper. Einen, der nicht schmerzt und nicht vergeht. Einen, den Gott mir schenken will – wenn dieses Leben zu Ende geht.
Also nicht “Hauptsache gesund”, sondern: „Hauptsache Hoffnung“.
Denn mein Leben ist mehr als das, was man sieht. Dieses Zelt ist nicht mein letztes Zuhause. Gott verspricht mir ein Haus, das bleibt. Ewig.
Autor: Susanne Thyroff
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