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„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ So beginnt ein Lied im Alten Testament. Die ersten beiden Verse aus Psalm 121.
Ein Pilger hat wohl den Tempelberg von Jerusalem vor Augen, als er diese Frage stellt. Der Berg selbst hilft nicht in der Not. Sondern der, der im Tempel zuhause ist: Gott, der Herr. Jahwe auf Hebräisch. Der Gott, der das Gespräch sucht. Der sich auf eine Begegnung freut. Der Gott, der so gerne hilft.
Dazu ist Gott fähig. Wer alles gemacht hat, der durchschaut mein Problem. Der entdeckt das Ende des Fadens in dem verknoteten Knäuel, zieht daran und entwirrt mein Lebensknäuel.
Gott ist ein Gott für alle Fälle. Auch heute noch, 3000 Jahre, nachdem die ersten Pilger Psalm 121 angestimmt haben. Den Tempel in Jerusalem gibt es schon lange nicht mehr. Gott wohnt inzwischen da, wo er willkommen ist. Gott ist eine Hilfe, wenn ich auf meine Gedankenberge schaue:
Kann ich ruhig schlafen? Es reicht, wenn einer wacht – Gott selbst. Der Vollmond muss mir nicht den Schlaf rauben. Der Mond ist ein Geschöpf meines Herrn, so wie ich.
Wenn sich alles schneller verändert als in meiner Kindheit: Gott schützt meine Seele. Und wenn ich beerdigt werde, wird ein Pfarrer an meinem Sarg sprechen: „Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.“
Ja, mit Gott habe ich einen Gott für alle Fälle im Himmel und auf Erden.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ So beginnt ein Lied im Alten Testament. Die ersten beiden Verse aus Psalm 121.
Ein Pilger hat wohl den Tempelberg von Jerusalem vor Augen, als er diese Frage stellt. Der Berg selbst hilft nicht in der Not. Sondern der, der im Tempel zuhause ist: Gott, der Herr. Jahwe auf Hebräisch. Der Gott, der das Gespräch sucht. Der sich auf eine Begegnung freut. Der Gott, der so gerne hilft.
Dazu ist Gott fähig. Wer alles gemacht hat, der durchschaut mein Problem. Der entdeckt das Ende des Fadens in dem verknoteten Knäuel, zieht daran und entwirrt mein Lebensknäuel.
Gott ist ein Gott für alle Fälle. Auch heute noch, 3000 Jahre, nachdem die ersten Pilger Psalm 121 angestimmt haben. Den Tempel in Jerusalem gibt es schon lange nicht mehr. Gott wohnt inzwischen da, wo er willkommen ist. Gott ist eine Hilfe, wenn ich auf meine Gedankenberge schaue:
Kann ich ruhig schlafen? Es reicht, wenn einer wacht – Gott selbst. Der Vollmond muss mir nicht den Schlaf rauben. Der Mond ist ein Geschöpf meines Herrn, so wie ich.
Wenn sich alles schneller verändert als in meiner Kindheit: Gott schützt meine Seele. Und wenn ich beerdigt werde, wird ein Pfarrer an meinem Sarg sprechen: „Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.“
Ja, mit Gott habe ich einen Gott für alle Fälle im Himmel und auf Erden.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
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