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Ich vertrage keine Zwiebel. Ja, ich weiß, Zwiebel ist gesund und sie schmeckt sogar mir, aber ich vertrage sie eben leider nicht. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, dann frage ich bei jedem leckeren Salat, der auf den Tisch kommt: Ist da Zwiebel dran? Und ich bin froh, wenn nur einige Zwiebelringe obenauf liegen, denn die kann ich beiseite tun, und dann kann auch ich zulangen. Aber wehe, die Gastgeber haben es besonders gut gemeint und sagen: Ja, es ist Zwiebel dran, aber wir haben sie ganz, ganz fein geschnitten, die merkst du gar nicht. Schade, denn die ist nun so untrennbar mit dem Essen verbunden, da kann ich sie nicht mehr raussuchen und beiseitelegen.
Diese Erlebnisse mit den großen Zwiebelringen und der kleingehackten Zwiebel haben mich an etwas erinnert. Und dafür wage ich einen kühnen Sprung zu Jesus und behaupte: Jesus möchte nicht der Zwiebelring auf unserem Leben sein. Er möchte nicht der Zwiebelring sein, dekorativ und nett anzusehen. Er möchte nicht der Zwiebelring sein, den ich nach Belieben zur Seite legen kann. Oder den ich wahlweise mitesse und der dem Essen, pardon, dem Leben ein oder zwei Bissen lang die notwendige Würze gibt.
Ich bin überzeugt: Jesus würde gern die feingehackte Zwiebel in unser`m Leben sein. Untrennbar mit unserem Leben verbunden. Er möchte unser Leben durchdringen und ihm die nötige Würze geben. Bis dahin, dass wir selber irgendwann seinen würzigen Duft verbreiten.
Vielleicht hätte Jesus dieses Bild mit der Zwiebel sogar gefallen. Er selber hat ja deftige Vergleiche durchaus geliebt! Einmal hat er seinen Zuhörern gesagt: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn am letzten Tag vom Tod erwecken. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt mit mir verbunden und ich mit ihm.“ (Johannes 6,54.56). Nach diesen Worten haben sich damals übrigens viele seiner Zuhörer entsetzt von ihm abgewandt.
Was Jesus meinte: Es nützt nichts, ihn nur für einen klugen Rabbi zu halten oder für einen guten Menschen. Es nützt auch uns heute nichts, nur in der Bibel über ihn zu lesen. Was Not tut, ist, Jesus selber in uns und unser Leben aufzunehmen. Wie? Indem wir ihm die Erlaubnis geben, uns und unser Leben ganz zu durchdringen. Indem er eben nicht nur der dekorative Zwiebelring auf unserem Leben ist, sondern als gehackte Zwiebel unser Leben durchdringen und mit seinem Aroma durchströmen darf.
Was sollte uns das bringen? Das, was Jesus damals bereits seinen Zuhörern versprochen hat: Derjenige, der ihn in sich aufnimmt, wird am Ende aller Zeiten vom Tod auferweckt und bekommt das ewige Leben geschenkt. Nun, das ist ja wunderbar! Aber es ist vielleicht auch noch ein bisschen Zeit bis dahin. Haben wir denn jetzt schon etwas davon, wenn wir Jesus in uns aufnehmen? Ja, durch Jesus ist Gott in uns und bei uns.
Lange vor der Geburt von Jesus hat Gott dem Stammvater Isaak etwas versprochen: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und will dich segnen.“ (nachzulesen im 1. Buch Mose, Kapitel 26, Vers 24). Eine großartige Zusage damals für Isaak! Und wir heute haben die Möglichkeit, dass Gott durch Jesus ganz und gar bei uns und in uns sein kann. Dann brauchen auch wir uns nicht zu fürchten und sind gesegnet.
Wenn Sie das nächste Mal einem Zwiebelring begegnen, dann dürfen Sie sich daran erinnern: Jesus möchte unser Leben ganz und gar durchdringen. Und das Beste ist, wir dürfen ihn dazu einladen!
Autor: Monika Breuer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderIch vertrage keine Zwiebel. Ja, ich weiß, Zwiebel ist gesund und sie schmeckt sogar mir, aber ich vertrage sie eben leider nicht. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, dann frage ich bei jedem leckeren Salat, der auf den Tisch kommt: Ist da Zwiebel dran? Und ich bin froh, wenn nur einige Zwiebelringe obenauf liegen, denn die kann ich beiseite tun, und dann kann auch ich zulangen. Aber wehe, die Gastgeber haben es besonders gut gemeint und sagen: Ja, es ist Zwiebel dran, aber wir haben sie ganz, ganz fein geschnitten, die merkst du gar nicht. Schade, denn die ist nun so untrennbar mit dem Essen verbunden, da kann ich sie nicht mehr raussuchen und beiseitelegen.
Diese Erlebnisse mit den großen Zwiebelringen und der kleingehackten Zwiebel haben mich an etwas erinnert. Und dafür wage ich einen kühnen Sprung zu Jesus und behaupte: Jesus möchte nicht der Zwiebelring auf unserem Leben sein. Er möchte nicht der Zwiebelring sein, dekorativ und nett anzusehen. Er möchte nicht der Zwiebelring sein, den ich nach Belieben zur Seite legen kann. Oder den ich wahlweise mitesse und der dem Essen, pardon, dem Leben ein oder zwei Bissen lang die notwendige Würze gibt.
Ich bin überzeugt: Jesus würde gern die feingehackte Zwiebel in unser`m Leben sein. Untrennbar mit unserem Leben verbunden. Er möchte unser Leben durchdringen und ihm die nötige Würze geben. Bis dahin, dass wir selber irgendwann seinen würzigen Duft verbreiten.
Vielleicht hätte Jesus dieses Bild mit der Zwiebel sogar gefallen. Er selber hat ja deftige Vergleiche durchaus geliebt! Einmal hat er seinen Zuhörern gesagt: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn am letzten Tag vom Tod erwecken. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt mit mir verbunden und ich mit ihm.“ (Johannes 6,54.56). Nach diesen Worten haben sich damals übrigens viele seiner Zuhörer entsetzt von ihm abgewandt.
Was Jesus meinte: Es nützt nichts, ihn nur für einen klugen Rabbi zu halten oder für einen guten Menschen. Es nützt auch uns heute nichts, nur in der Bibel über ihn zu lesen. Was Not tut, ist, Jesus selber in uns und unser Leben aufzunehmen. Wie? Indem wir ihm die Erlaubnis geben, uns und unser Leben ganz zu durchdringen. Indem er eben nicht nur der dekorative Zwiebelring auf unserem Leben ist, sondern als gehackte Zwiebel unser Leben durchdringen und mit seinem Aroma durchströmen darf.
Was sollte uns das bringen? Das, was Jesus damals bereits seinen Zuhörern versprochen hat: Derjenige, der ihn in sich aufnimmt, wird am Ende aller Zeiten vom Tod auferweckt und bekommt das ewige Leben geschenkt. Nun, das ist ja wunderbar! Aber es ist vielleicht auch noch ein bisschen Zeit bis dahin. Haben wir denn jetzt schon etwas davon, wenn wir Jesus in uns aufnehmen? Ja, durch Jesus ist Gott in uns und bei uns.
Lange vor der Geburt von Jesus hat Gott dem Stammvater Isaak etwas versprochen: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und will dich segnen.“ (nachzulesen im 1. Buch Mose, Kapitel 26, Vers 24). Eine großartige Zusage damals für Isaak! Und wir heute haben die Möglichkeit, dass Gott durch Jesus ganz und gar bei uns und in uns sein kann. Dann brauchen auch wir uns nicht zu fürchten und sind gesegnet.
Wenn Sie das nächste Mal einem Zwiebelring begegnen, dann dürfen Sie sich daran erinnern: Jesus möchte unser Leben ganz und gar durchdringen. Und das Beste ist, wir dürfen ihn dazu einladen!
Autor: Monika Breuer
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