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In der Diagnostik und Therapie der Endometriose hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Die Aktualisierung der Leitlinie zeigt: moderne Endometriose-Versorgung muss mit überholten Vorstellungen aufräumen, Frauen in ihren Beschwerden ernst nehmen und individuell auf sie eingehen. PD Dr. med. Stefanie Burghaus, Gynäkologin und Leitlinien-Koordinatorin, erklärt im Podcast, was das für die Praxis bedeutet.
Endometriose ist eine der häufigsten benignen gynäkologischen Krankheitsbilder. Die Symptome sind breit gefächert und reichen von den "klassischen" starken Regelbeschwerden über Miktionsbeschwerden bis hin zur Infertilität. Gerade dieses breite Spektrum führt dazu, dass die Diagnose "Endometriose" oft verspätet gestellt wird.
Früher stand die Operation und die histologische Sicherung im Zentrum der Diagnose. In der kürzlich aktualisierten S2k-Leitlinie tritt eine zielgerichtete Anamnese und Bildgebung wie der Ultraschall in den Mittelpunkt. Im Podcast erklärt Dr. med. Stefanie Burghaus, worauf hier in der Praxis geachtet werden muss, und welche Zeichen im Ultraschall erkennbar werden.
Auch bei Thema Therapie und Kinderwusch hat das Leitlinien-Update wesentliche Änderungen gebracht. Stefanie Burghaus erklärt, welche Optionen bei der hormonelle Behandlung zur Verfügung stehen, in welchen Konstellationen eine Operation in Betracht gezogen werden sollte und warum das multimodale Therapiekonzept seinen Platz in der Leitlinie gefunden hat.
PD Dr. med. Stefanie Burghaus ist Gynäkologin und leitende Oberärztin am Universitätsklinikum Erlangen und koordiniert dort das Endometriose-Zentrum Franken. Sie ist außerdem Koordinatorin der kürzlich aktualisierten S2k-Leitlinie "Diagnostik und Therapie der Endometriose".
Gefällt Ihnen, was Sie hören? Wir arbeiten immer weiter, um den Springer Medizin Podcast noch besser zu machen – dafür hilft uns Ihr Feedback! Wir freuen uns, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit für unsere Umfrage nehmen.
Unsere Kontaktdaten, weitere Informationen und Lektüretipps finden Sie im Podcast-Artikel auf SpringerMedizin.de.
By Redaktion SpringerMedizin.de5
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In der Diagnostik und Therapie der Endometriose hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Die Aktualisierung der Leitlinie zeigt: moderne Endometriose-Versorgung muss mit überholten Vorstellungen aufräumen, Frauen in ihren Beschwerden ernst nehmen und individuell auf sie eingehen. PD Dr. med. Stefanie Burghaus, Gynäkologin und Leitlinien-Koordinatorin, erklärt im Podcast, was das für die Praxis bedeutet.
Endometriose ist eine der häufigsten benignen gynäkologischen Krankheitsbilder. Die Symptome sind breit gefächert und reichen von den "klassischen" starken Regelbeschwerden über Miktionsbeschwerden bis hin zur Infertilität. Gerade dieses breite Spektrum führt dazu, dass die Diagnose "Endometriose" oft verspätet gestellt wird.
Früher stand die Operation und die histologische Sicherung im Zentrum der Diagnose. In der kürzlich aktualisierten S2k-Leitlinie tritt eine zielgerichtete Anamnese und Bildgebung wie der Ultraschall in den Mittelpunkt. Im Podcast erklärt Dr. med. Stefanie Burghaus, worauf hier in der Praxis geachtet werden muss, und welche Zeichen im Ultraschall erkennbar werden.
Auch bei Thema Therapie und Kinderwusch hat das Leitlinien-Update wesentliche Änderungen gebracht. Stefanie Burghaus erklärt, welche Optionen bei der hormonelle Behandlung zur Verfügung stehen, in welchen Konstellationen eine Operation in Betracht gezogen werden sollte und warum das multimodale Therapiekonzept seinen Platz in der Leitlinie gefunden hat.
PD Dr. med. Stefanie Burghaus ist Gynäkologin und leitende Oberärztin am Universitätsklinikum Erlangen und koordiniert dort das Endometriose-Zentrum Franken. Sie ist außerdem Koordinatorin der kürzlich aktualisierten S2k-Leitlinie "Diagnostik und Therapie der Endometriose".
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