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Einer der schönsten Psalmen für mich, ist der Psalm 139. Ein Psalm, der zweifellos aus dem Herzen Davids entsprungen ist. Wunderschöne Worte! Ein ehrliches Gebet, voll Staunen, Ehrfurcht und Dankbarkeit. Denn Gott der HERR, der Schöpfer des Universums, ist heilig, herrlich und erhaben, und dennoch wendet er sich einem geringen und unvollkommenen Menschen zu. Er leitet ihn, begleitet ihn. Er begegnet ihm mit Liebe und Fürsorge, und zeigt ihm, wie wertvoll er in seinen Augen ist.
David singt darüber, dass Gott ihn erforscht und erkannt hat. Gott kennt seine Gedanken und seine Worte, bevor David sie überhaupt ausgesprochen hat. Gott sieht ihn, wenn er läuft, wenn er liegt. Gott umgibt ihn. Er kennt alle seine Wege, er findet ihn an jedem Ort. Vor Gott kann sich David nicht verstecken, denn Gott füllt mit seiner Gegenwart selbst die entlegensten Orte und vertreibt jede Finsternis. David staunt, noch bevor er das Licht der Welt erblickte, hat Gott ihn schon gekannt. Sein Leben ist wie ein offenes Buch vor Gottes Augen. Alles, was sein menschliches Dasein formt, liegt in Gottes Hand. Das sind wunderbare Gedanken, die mich jedes Mal aufs Neue berühren. Der Gedanke, dass Gott mich annimmt, obwohl er mich genau kennt und meine Flecken und Fehler sieht, beruhigt mich! Der Gedanke, dass Gott mich nicht aus den Augen verliert und überall gegenwärtig ist, gibt mir Sicherheit. Dass Gott meinen Anfang und mein Ende kennt, zeigt mir, dass er mich gewollt hat, und dass alles, was mich betrifft, in seiner Hand liegt. Dieser Gedanke gibt mir Frieden!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dies alles David mit enormer Dankbarkeit füllt, und bei ihm den starken Wunsch weckt, ein ehrliches und ungeteiltes Herz vor Gott zu haben. Gott soll der Erste in Davids Leben sein. Deshalb betet er am Ende des Psalms: „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz: prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Weg.“ David ist bereit für Korrektur und Veränderung. Deshalb legt er vor Gott alles offen hin. Keine Geheimecken, keine verschlossenen Türchen, keine zwielichtigen Räumchen. David will, dass Gott ihn erforscht und komplett erkennt, seine Beweggründe und seine Wege. Er betet, dass Gott in sein Leben eingreift, und ihn auf den richtigen Weg leitet, der nicht ins Verderben führt, sondern in die Ewigkeit.
Davids Herzenshaltung zu sehen, ist sehr beeindruckend und inspirierend! Der ganze Psalm zeigt ein Herz, das 100 Prozent für Gott ist. Ein Wort in Davids Gebet in diesen letzten Versen, unterstreicht dies besonders. David betet nicht nur „erforsche mich, Gott!“, sondern auch „prüfe mich!“. Für mich klingt das wie „teste mich“. Ich denke an diese Situationen im Leben, die mich herausfordern, die Gott aber nutzt, um mir Wichtiges über mich selbst zu zeigen. Wie stark ist mein Glaube, wie tief mein Fundament, wie fest meine Überzeugung? Wie loyal ist meine Liebe zu Gott und zu meinem Nächsten? Wo muss ich noch wachsen, was muss ich üben, was besser verstehen? Prüfungen sind oft nicht leicht. Doch wenn Gott der Prüfer ist, kann ich darauf vertrauen, dass er die besten Absichten mit mir hat. Er will mich formen und mich in meinem Glauben wachsen sehen. Sodass ich immer besser ausgerüstet, meinen Weg gehen kann, bis ich einmal bei ihm bin, am Ziel.
David wusste das. Deshalb konnte er beten: „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz! Prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Weg.“ So ein Herz wünsche ich mir auch: Komplett offen, komplett ehrlich, 100 Prozent für Gott!
Autor: Eleni Stambke
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Einer der schönsten Psalmen für mich, ist der Psalm 139. Ein Psalm, der zweifellos aus dem Herzen Davids entsprungen ist. Wunderschöne Worte! Ein ehrliches Gebet, voll Staunen, Ehrfurcht und Dankbarkeit. Denn Gott der HERR, der Schöpfer des Universums, ist heilig, herrlich und erhaben, und dennoch wendet er sich einem geringen und unvollkommenen Menschen zu. Er leitet ihn, begleitet ihn. Er begegnet ihm mit Liebe und Fürsorge, und zeigt ihm, wie wertvoll er in seinen Augen ist.
David singt darüber, dass Gott ihn erforscht und erkannt hat. Gott kennt seine Gedanken und seine Worte, bevor David sie überhaupt ausgesprochen hat. Gott sieht ihn, wenn er läuft, wenn er liegt. Gott umgibt ihn. Er kennt alle seine Wege, er findet ihn an jedem Ort. Vor Gott kann sich David nicht verstecken, denn Gott füllt mit seiner Gegenwart selbst die entlegensten Orte und vertreibt jede Finsternis. David staunt, noch bevor er das Licht der Welt erblickte, hat Gott ihn schon gekannt. Sein Leben ist wie ein offenes Buch vor Gottes Augen. Alles, was sein menschliches Dasein formt, liegt in Gottes Hand. Das sind wunderbare Gedanken, die mich jedes Mal aufs Neue berühren. Der Gedanke, dass Gott mich annimmt, obwohl er mich genau kennt und meine Flecken und Fehler sieht, beruhigt mich! Der Gedanke, dass Gott mich nicht aus den Augen verliert und überall gegenwärtig ist, gibt mir Sicherheit. Dass Gott meinen Anfang und mein Ende kennt, zeigt mir, dass er mich gewollt hat, und dass alles, was mich betrifft, in seiner Hand liegt. Dieser Gedanke gibt mir Frieden!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dies alles David mit enormer Dankbarkeit füllt, und bei ihm den starken Wunsch weckt, ein ehrliches und ungeteiltes Herz vor Gott zu haben. Gott soll der Erste in Davids Leben sein. Deshalb betet er am Ende des Psalms: „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz: prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Weg.“ David ist bereit für Korrektur und Veränderung. Deshalb legt er vor Gott alles offen hin. Keine Geheimecken, keine verschlossenen Türchen, keine zwielichtigen Räumchen. David will, dass Gott ihn erforscht und komplett erkennt, seine Beweggründe und seine Wege. Er betet, dass Gott in sein Leben eingreift, und ihn auf den richtigen Weg leitet, der nicht ins Verderben führt, sondern in die Ewigkeit.
Davids Herzenshaltung zu sehen, ist sehr beeindruckend und inspirierend! Der ganze Psalm zeigt ein Herz, das 100 Prozent für Gott ist. Ein Wort in Davids Gebet in diesen letzten Versen, unterstreicht dies besonders. David betet nicht nur „erforsche mich, Gott!“, sondern auch „prüfe mich!“. Für mich klingt das wie „teste mich“. Ich denke an diese Situationen im Leben, die mich herausfordern, die Gott aber nutzt, um mir Wichtiges über mich selbst zu zeigen. Wie stark ist mein Glaube, wie tief mein Fundament, wie fest meine Überzeugung? Wie loyal ist meine Liebe zu Gott und zu meinem Nächsten? Wo muss ich noch wachsen, was muss ich üben, was besser verstehen? Prüfungen sind oft nicht leicht. Doch wenn Gott der Prüfer ist, kann ich darauf vertrauen, dass er die besten Absichten mit mir hat. Er will mich formen und mich in meinem Glauben wachsen sehen. Sodass ich immer besser ausgerüstet, meinen Weg gehen kann, bis ich einmal bei ihm bin, am Ziel.
David wusste das. Deshalb konnte er beten: „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz! Prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Weg.“ So ein Herz wünsche ich mir auch: Komplett offen, komplett ehrlich, 100 Prozent für Gott!
Autor: Eleni Stambke
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