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Nach einem Jahr. „Die Elf“ – keine Fußballmannschaft, sondern Jesu Jünger – haben ein Treffen in Jerusalem organsiert, um miteinander den 1. Jahrestag seiner Auferstehung zu feiern! Ihre Gespräche kreisen natürlich um Jesus. Selbstkritisch sagt einer: „Mann, waren wir Feiglinge, dass wir ihn nach seiner Gefangennahme alle verließen und flohen!“ Ein anderer ergänzt: „Waren wir Angsthasen, dass wir uns am Tag seiner Kreuzigung versteckten und die Türen des Hauses fest verschlossen!“ Ein Dritter noch massiver: „Waren wir Hornochsen, den Frauen nicht zu glauben, Jesu Grab sei leer und er aus dem Tod auferstanden! Und das für Weibergeschwätz hielten!“ Ein Vierter beklagt: „Noch schlimmer, auch den zwei Männern aus Emmaus nicht zu glauben, die uns erzählten, dass Jesus lange mit ihnen geredet und auch zu Abend gegessen habe!“ Nach einer Pause ein Fünfter: „Nur gut, dass Jesus dann in unser Abendessen geplatzt ist und uns kräftig die Leviten gelesen hat!
Ein erfundenes Gespräch unter den elf Jüngern. Es kann deutlich machen, dass es bis heute so ist: Erst die persönliche Begegnung mit Jesus schenkt die Gewissheit, dass er lebt! Auch Luther sagte einmal: „Zwei Zeugen muss die Wahrheit haben: Die Schrift und die Erfahrung!“
Im Markusevangelium, Kapitel 16, Vers 14 heißt es deshalb: „Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte Jesus sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen.“
Die Evangelien überliefern uns viele Worte Jesu, die zeitlos gültig sind, weil sie an uns alle gerichtet sind! Etwa, wenn Jesus verspricht: „Geht und erzählt von mir. Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Oder einlädt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken!“
Wer seiner Zusage glaubt und seiner Einladung folgt, wird die Erfahrung machen, dass Jesus Wort hält. Ich kann Ihnen das nicht beweisen, nur aus meinem eigenen Erleben bezeugen: Mit „20“ bekam ich Nierensteine, die wochenlang schwerste Koliken verursachten. Heute kann man sie mit Bestrahlungen zertrümmern. Mir musste man sie damals mittels einer Schlinge durch einen Katheter einzeln herausziehen, was fürchterlich weh tat. Doch ein Jahr später schmerzte dieselbe Niere erneut. Ich ging jetzt zu einem Pfarrer meines Vertrauens. Er legte im Namen Jesu seine Hand auf die schmerzhafte Stelle an meiner linken Hüfte und betete für mich. Als ich sein Pfarrhaus verließ, war mir, als würde mir jemand meine Schmerzen herausstreichen. Ich war geheilt. Brauchte keinen Beweis mehr, dass Jesus lebt. Ich hatte es erfahren.
Doch bei Glaubenserfahrungen geht es nie um uns, sondern einzig und allein um Jesus! Denn ich habe sie nie verdient. Wenn Jesus spürbar in mein Leben tritt, gebührt ihm alle Ehre! Mich kann es nur beschämen und demütigen, wenn ich seine Nähe erlebe: Sein grenzenloses Erbarmen, mit dem er alle Morgen neu für Sie und mich da ist! Und seine unbegreifliche Liebe, mit der er mir jeden Tag neu alles vergibt, was ich Gott und Menschen schuldig geblieben bin!
Autor: Pfarrer i. R. Gerhard Weinreich
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderNach einem Jahr. „Die Elf“ – keine Fußballmannschaft, sondern Jesu Jünger – haben ein Treffen in Jerusalem organsiert, um miteinander den 1. Jahrestag seiner Auferstehung zu feiern! Ihre Gespräche kreisen natürlich um Jesus. Selbstkritisch sagt einer: „Mann, waren wir Feiglinge, dass wir ihn nach seiner Gefangennahme alle verließen und flohen!“ Ein anderer ergänzt: „Waren wir Angsthasen, dass wir uns am Tag seiner Kreuzigung versteckten und die Türen des Hauses fest verschlossen!“ Ein Dritter noch massiver: „Waren wir Hornochsen, den Frauen nicht zu glauben, Jesu Grab sei leer und er aus dem Tod auferstanden! Und das für Weibergeschwätz hielten!“ Ein Vierter beklagt: „Noch schlimmer, auch den zwei Männern aus Emmaus nicht zu glauben, die uns erzählten, dass Jesus lange mit ihnen geredet und auch zu Abend gegessen habe!“ Nach einer Pause ein Fünfter: „Nur gut, dass Jesus dann in unser Abendessen geplatzt ist und uns kräftig die Leviten gelesen hat!
Ein erfundenes Gespräch unter den elf Jüngern. Es kann deutlich machen, dass es bis heute so ist: Erst die persönliche Begegnung mit Jesus schenkt die Gewissheit, dass er lebt! Auch Luther sagte einmal: „Zwei Zeugen muss die Wahrheit haben: Die Schrift und die Erfahrung!“
Im Markusevangelium, Kapitel 16, Vers 14 heißt es deshalb: „Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte Jesus sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen.“
Die Evangelien überliefern uns viele Worte Jesu, die zeitlos gültig sind, weil sie an uns alle gerichtet sind! Etwa, wenn Jesus verspricht: „Geht und erzählt von mir. Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Oder einlädt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken!“
Wer seiner Zusage glaubt und seiner Einladung folgt, wird die Erfahrung machen, dass Jesus Wort hält. Ich kann Ihnen das nicht beweisen, nur aus meinem eigenen Erleben bezeugen: Mit „20“ bekam ich Nierensteine, die wochenlang schwerste Koliken verursachten. Heute kann man sie mit Bestrahlungen zertrümmern. Mir musste man sie damals mittels einer Schlinge durch einen Katheter einzeln herausziehen, was fürchterlich weh tat. Doch ein Jahr später schmerzte dieselbe Niere erneut. Ich ging jetzt zu einem Pfarrer meines Vertrauens. Er legte im Namen Jesu seine Hand auf die schmerzhafte Stelle an meiner linken Hüfte und betete für mich. Als ich sein Pfarrhaus verließ, war mir, als würde mir jemand meine Schmerzen herausstreichen. Ich war geheilt. Brauchte keinen Beweis mehr, dass Jesus lebt. Ich hatte es erfahren.
Doch bei Glaubenserfahrungen geht es nie um uns, sondern einzig und allein um Jesus! Denn ich habe sie nie verdient. Wenn Jesus spürbar in mein Leben tritt, gebührt ihm alle Ehre! Mich kann es nur beschämen und demütigen, wenn ich seine Nähe erlebe: Sein grenzenloses Erbarmen, mit dem er alle Morgen neu für Sie und mich da ist! Und seine unbegreifliche Liebe, mit der er mir jeden Tag neu alles vergibt, was ich Gott und Menschen schuldig geblieben bin!
Autor: Pfarrer i. R. Gerhard Weinreich
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