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Es muss wohl der schwerste Tag für die Männer und Frauen damals gewesen sein. Für alle, die Tage, Monate oder sogar Jahre mit Jesus unterwegs waren. Sie hatten ihn gehört, ihm geglaubt. Geglaubt, dass er der von Gott gesandte Retter ist, der ihrem Leben einen neuen und tiefen Sinn gibt. Geglaubt, dass er als der Sohn Gottes auch Herr über Leben und Tod ist. Und dann mussten sie mit ansehen, wie er qualvoll am Kreuz auf Golgatha hingerichtet wurde. Dieser Tag heute, der Tag zwischen Karfreitag und Ostern, er rüttelte noch einmal zutiefst an ihrem Vertrauen. Tränen, Angst, Rückzug - und die große Frage: "Wie geht es jetzt weiter?" - Diese Frage steht unausgesprochen im Raum – einem in diesem Moment hoffnungslosen Rückzugsort irgendwo in Jerusalem.
Genau dort sucht Jesus sie schließlich auf, nach seiner Auferstehung. Im Lukasevangelium ist in Kapitel 24 zu lesen, wie er plötzlich in ihrem verschlossenen Raum stand und ihnen erklärte: "In der Heiligen Schrift heißt es: Der Christus muss leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen." Muss? Warum? Damit wir wirklich leben können. Denn die Schuld unseres Lebens stand wie eine geschlossene Tür zwischen uns und Gott, eine Tür, die auf unserer Seite keine Klinke hat. Wir können sie nicht öffnen. Gott hat sie geöffnet, in Jesus Christus, und er lädt alle Menschen dazu ein, wieder mit ihm in Verbindung zu leben. Die ganze Welt muss von dieser Möglichkeit erfahren, von dieser offenen Tür. Das ist die gute Nachricht, damals wie heute, die unter die Leute muss. Menschen des Glaubens, Anhängerinnen und Anhänger des Auferstandenen sind gefragt, diese Nachricht weiterzusagen. Machen Sie mit?
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Es muss wohl der schwerste Tag für die Männer und Frauen damals gewesen sein. Für alle, die Tage, Monate oder sogar Jahre mit Jesus unterwegs waren. Sie hatten ihn gehört, ihm geglaubt. Geglaubt, dass er der von Gott gesandte Retter ist, der ihrem Leben einen neuen und tiefen Sinn gibt. Geglaubt, dass er als der Sohn Gottes auch Herr über Leben und Tod ist. Und dann mussten sie mit ansehen, wie er qualvoll am Kreuz auf Golgatha hingerichtet wurde. Dieser Tag heute, der Tag zwischen Karfreitag und Ostern, er rüttelte noch einmal zutiefst an ihrem Vertrauen. Tränen, Angst, Rückzug - und die große Frage: "Wie geht es jetzt weiter?" - Diese Frage steht unausgesprochen im Raum – einem in diesem Moment hoffnungslosen Rückzugsort irgendwo in Jerusalem.
Genau dort sucht Jesus sie schließlich auf, nach seiner Auferstehung. Im Lukasevangelium ist in Kapitel 24 zu lesen, wie er plötzlich in ihrem verschlossenen Raum stand und ihnen erklärte: "In der Heiligen Schrift heißt es: Der Christus muss leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen." Muss? Warum? Damit wir wirklich leben können. Denn die Schuld unseres Lebens stand wie eine geschlossene Tür zwischen uns und Gott, eine Tür, die auf unserer Seite keine Klinke hat. Wir können sie nicht öffnen. Gott hat sie geöffnet, in Jesus Christus, und er lädt alle Menschen dazu ein, wieder mit ihm in Verbindung zu leben. Die ganze Welt muss von dieser Möglichkeit erfahren, von dieser offenen Tür. Das ist die gute Nachricht, damals wie heute, die unter die Leute muss. Menschen des Glaubens, Anhängerinnen und Anhänger des Auferstandenen sind gefragt, diese Nachricht weiterzusagen. Machen Sie mit?
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