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Die europäische Idee ist mit Nationalstolz in den Mitgliedsstaaten vereinbar, meint unser Gast. Unsere Kommentatorin findet Bürgerbeteiligung im Vorfeld der Olympia-Bewerbung überflüssig. Vorher muss unser Host Philipp Anft nochmal etwas über Merz und die Stadtbild-Debatte sagen.
Und darum geht es in dieser Ausgabe im Einzelnen:
Sechs Wochen nach Beginn der Stadtbild-Debatte hat es der Bundeskanzler nun differenzierter versucht. Eigentlich war unser Host schon versucht, ihn dafür zu loben. Doch dann hat Merz direkt wieder eingerissen, was er zuvor aufgebaut hatte. Schade, findet Philipp Anft. (00:55)
Eigentlich gelten Nationalstolz und ein größeres Verschmelzen auf europäischer Ebene als Antagonisten. Das ist aber nicht zwingend richtig, meint der österreichische Historiker Arthur Krön. Er findet, man kann die emotionale Verbundenheit zum Nationalstaat für die europäische Integration nutzbar machen. (03:27)
In der vorigen Podcast-Ausgabe hatte sich Host Carolin Courts nach ihren Erfahrungen bei der Facharztsuche kritisch über das deutsche Gesundheitssystem ausgelassen. Einem Hörer ging diese Kritik deutlich zu weit - und auch am Punkt vorbei: "Ineffizient ist das deutsche Gesundheitssystem nicht, weil es nicht jedem Wunsch nach einem Facharzttermin sofort nachkommt, sondern weil trotz der hohen Kosten es nicht gelingt, die Lebenserwartung in Deutschland zu erhöhen und die sogenannten Volkskrankheiten in den Griff zu bekommen. Warum dies so ist, hat sehr vielschichtige Gründe." Falls Sie auch etwas hören, bei dem sich Ihr Widerspruch regt - oder Sie zustimmen oder ergänzen wollen, nur zu: Lassen Sie uns eine Sprachnachricht da unter der 0172 2530042 oder schreiben Sie eine Mail an [email protected]. (13:26)
Die Diskussion um eine Olympia-Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region kommt gerade so richtig in Gang. Letzte Volte darin: Die Menschen sollen über die Spiele abstimmen, 10 Millionen Euro soll das kosten. Küchentisch-Kommentatorin Lena Sterz findet das absurd. Wer ihr nicht glaubt, dem bietet sie Führungen durch die Turnhallen und Schulen der Region an. Da wäre aus ihrer Sicht jeder Euro gut angelegt - nicht aber in einer Volksbefragung. (14:36)
Die EU-Kommission hat eine Strafzahlung von 120 Millionen Euro gegen Elon Musks Social-Plattform X verhängt:
Die Plattform sei in mehreren Punkten zu intransparent - und verstoße damit gegen den neuen Digital Services Act der EU. Eine gute Nachricht, findet Philipp Anft. (20:46)
By WDR 54.2
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Die europäische Idee ist mit Nationalstolz in den Mitgliedsstaaten vereinbar, meint unser Gast. Unsere Kommentatorin findet Bürgerbeteiligung im Vorfeld der Olympia-Bewerbung überflüssig. Vorher muss unser Host Philipp Anft nochmal etwas über Merz und die Stadtbild-Debatte sagen.
Und darum geht es in dieser Ausgabe im Einzelnen:
Sechs Wochen nach Beginn der Stadtbild-Debatte hat es der Bundeskanzler nun differenzierter versucht. Eigentlich war unser Host schon versucht, ihn dafür zu loben. Doch dann hat Merz direkt wieder eingerissen, was er zuvor aufgebaut hatte. Schade, findet Philipp Anft. (00:55)
Eigentlich gelten Nationalstolz und ein größeres Verschmelzen auf europäischer Ebene als Antagonisten. Das ist aber nicht zwingend richtig, meint der österreichische Historiker Arthur Krön. Er findet, man kann die emotionale Verbundenheit zum Nationalstaat für die europäische Integration nutzbar machen. (03:27)
In der vorigen Podcast-Ausgabe hatte sich Host Carolin Courts nach ihren Erfahrungen bei der Facharztsuche kritisch über das deutsche Gesundheitssystem ausgelassen. Einem Hörer ging diese Kritik deutlich zu weit - und auch am Punkt vorbei: "Ineffizient ist das deutsche Gesundheitssystem nicht, weil es nicht jedem Wunsch nach einem Facharzttermin sofort nachkommt, sondern weil trotz der hohen Kosten es nicht gelingt, die Lebenserwartung in Deutschland zu erhöhen und die sogenannten Volkskrankheiten in den Griff zu bekommen. Warum dies so ist, hat sehr vielschichtige Gründe." Falls Sie auch etwas hören, bei dem sich Ihr Widerspruch regt - oder Sie zustimmen oder ergänzen wollen, nur zu: Lassen Sie uns eine Sprachnachricht da unter der 0172 2530042 oder schreiben Sie eine Mail an [email protected]. (13:26)
Die Diskussion um eine Olympia-Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region kommt gerade so richtig in Gang. Letzte Volte darin: Die Menschen sollen über die Spiele abstimmen, 10 Millionen Euro soll das kosten. Küchentisch-Kommentatorin Lena Sterz findet das absurd. Wer ihr nicht glaubt, dem bietet sie Führungen durch die Turnhallen und Schulen der Region an. Da wäre aus ihrer Sicht jeder Euro gut angelegt - nicht aber in einer Volksbefragung. (14:36)
Die EU-Kommission hat eine Strafzahlung von 120 Millionen Euro gegen Elon Musks Social-Plattform X verhängt:
Die Plattform sei in mehreren Punkten zu intransparent - und verstoße damit gegen den neuen Digital Services Act der EU. Eine gute Nachricht, findet Philipp Anft. (20:46)

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