Share Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
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By WDR 5
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The podcast currently has 1,297 episodes available.
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz will mehr Menschen zum Arbeiten nach Deutschland holen. Unser Gast sagt: Das reicht nicht. Außerdem: Die Weltklimakonferenz zeigt, dass die Vereinten Nationen dringend reformiert werden müssen. Und: Merkel-Nostalgie.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Zunächst muss Host Philipp Anft ein bisschen an die gute alte Zeit mit der Ex-Kanzlerin erinnern, als Russland nur Länder bombardiert hat, die total weit weg und uns irgendwie eh egal waren, und Gazprom nicht mehr als ein Schalke-Sponsor war. Ach, wie schön! (00:59)
Ein Jahr ist es her, dass dieses Gesetz reformiert wurde, um mehr Menschen zum Arbeiten nach Deutschland zu holen.
Politikum-Gast Thomas Liebig, Ökonom und Migrationsexperte bei der OECD in Paris, sagt aber: Es müsste noch einiges mehr passieren, um Deutschland zu einem wirklichen Einwanderungsland zu machen. Was genau - und welche Rolle dabei Biersorten spielen - das hören Sie in dieser Folge. (03:48)
In der letzten Folge von Politikum ging es um die Infrastruktur des Gesundheitssystems - und wie man sie am besten nutzt. Dazu gab es Feedback von der Community. Wenn Sie dazu oder zu anderen Themen auch eine Meinung haben, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an [email protected] (13:23)
Kritik wird laut, am Format der UN-Klimakonferenzen. Vor allem, wenn sie - wie jetzt gerade - in Öl-Staaten wie Aserbaidschan stattfinden. Kollege Lorenz Beckhardt plädiert am Küchentisch für eine Reform der ganzen Vereinten Nationen. (14:56)
Und zum Schluss: Es gibt ungewöhnliche Koalitionen, die Host Philipp Anft hoffen lassen, dass es noch viel mehr Kooperations-Potential in Deutschland geben könnte. (20:28)
Erstmal zum Hausarzt. In dieser Empfehlung steckt viel Potential. Sagt uns Gast, der Geld und Gesundheit zusammen denkt. Die Bilder vom kleinen Schweizer Bergdorf und der grauen Schuttlawine lassen schaudern. Zu begeisterten Umwelt- und Klimaschützern macht es die Schweizer nicht. Sagt unsere Korrespondentin. Und: Graues Wetter macht Verkehrsampeln für Radfahrer grün. Kein Witz!
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Das Deutsche Schulbarometer misst die Stimmung in der Schülerschaft. Ist aber nicht so bekannt wie die Pisa-Studien. Die messen die Leistung. Und dann wird ganz viel darüber gesprochen und auch gehandelt. Das sollten wir beim Schulbarometer auch machen. Pisa ist nicht alles, meint Carolin Courts. (00:58)
Das ‚Primärarztsystems‘ findet bei Ärztekammern und Gesundheitspolitikern viel Unterstützung. Das bedeutet: Die gesetzlich Krankenversicherten müssten sich künftig flächendeckend bei Haus- oder Kinderärzten registrieren. Der erste Weg führt dann verpflichtend zu diesem Arzt. Und der entscheidet, wie es weitergeht. Das Ende der freien Arztwahl durch die Patienten findet auch deshalb so viel Zuspruch, weil die Kosten des deutschen Gesundheitssystem kontinuierlich steigen. Unser Gast sagt, wenn wir die freie Arztwahl nur noch als Zusatzleistung anbieten, ist allen geholfen: dem Gesundheitssystem und den Patienten. (03:42)
Konservativ. Was ist das? Eine Frage für drei Stunden Podiumsdiskussion. Oder für drei Sätze unseres Hörers Michael Pöhner. Der reagiert damit auf das Interview zu Ängsten und konservativer Politik. Wenn Sie dazu, oder zu einem anderen Thema, auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an [email protected] (13:00)
Brienz. Haben Sie bestimmt schon gesehen! Denn das Bild geht um die Welt. Kleines Bergdorf vor großer Bedrohung durch graues Geröll. Verändert ein solches Szenario das Bewusstsein für Natur, Umwelt und Klima? Nicht direkt, sagt unsere Korrespondentin für die Schweiz am Politikum Küchentisch. (14:24)
Das Team vom Quarks Daily Podcast hat sich gerade mit der Frage beschäftigt, was einen guten Kompromiss ausmacht. Wenn Sie’s wissen wollen, finden Sie die Folge – und ganz viele weitere – in der ARD-Audiothek. Oder überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (19:14)
Das mussten wir heute zweimal lesen. Und auf den Kalender schauen. Kein April-Scherz: In Münster startet ein ungewöhnlicher Verkehrsversuch. Die Wetterampel schaltet bei Regen und Schnee für Fahrradfahrer automatisch auf Grün. Das ist mal eine Ampel, die richtig regiert! (19:45)
Joe Scholz und Olaf Biden. Wir sind schon ganz durcheinander bei so viel Ähnlichkeit. Gute Politik reagiert auf Ängste. Braucht aber auch Mut zur Wahrheit. Darüber sprechen wir. Und über weitreichende Waffen und zu kurz gedachte Entscheidungen. Und Dänemarks Kühe bekommen ein Lob. Die rülpsen klimaschädliches Methan und zahlen dafür.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Eigentlich besteht nicht so viel Ähnlichkeit zwischen US-Präsident Biden und Kanzler Olaf Scholz. Doch mit jedem Tag und jeder SPD-Stimme mehr, die einen anderen Kanzlerkandidaten wünscht, wird der Vergleich plausibler. Biden wollte nochmal antreten, durfte aber nicht. Scholz will antreten und darf - noch? (00:55)
Die Union bedient mit ihrem konservativen Backlash die diffusen Ängsten der Bevölkerung. Die Konsequenz: Angst macht die Menschen unfähig, perspektivische Entscheidungen zu treffen. Je länger wir aber „weitermachen wie bisher“, desto weniger konservativ wird unser Alltag in Zukunft sein können, meint die Neurowissenschaftlerin Maren Urner. (03:15)
Die Grünen sind eine Klientel-Partei, anders als die FDP, aber für alle machen sie auch keine Politik. Damit hat unser Gesprächspartner im Politikum für Aufmerksamkeit gesorgt in der Hörerschaft. Auch für Aufregung und Widerspruch. Wenn Sie dazu, oder zu einem anderen Thema, auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an [email protected] (13:06)
Joe Bidens politische Reichweite ist zeitlich beschränkt. Donald Trump wird ab Januar als US-Präsident eine andere Politik verfolgen, auch bei der Unterstützung der Ukraine. Das hat Biden offenbar motiviert, die Beschränkung der Reichweiten für US-Waffen in der Ukraine zu lockern. Kollege Stephan Karkowsky hält die Einschränkungen seit Kriegsbeginn, die nur für die Ukraine gelten, für beschränkt. (14:56)
Was ist denn mit den Dänen los? Das Land der Schweinehälften und Rinderställe will sich verändern: Als erstes Land weltweit will Dänemark den Methanausstoß von Kühen und Schweinen besteuern. Die Maßnahme ist Teil eines Klimapakets. Geplant ist auch, eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Die dänische Landschaft werde sich verändern, so die Regierung. Von Rechts kommen die Buh-Rufe, aber sonst sind alle dabei. Sogar die Bauern, auf deren Protest eigentlich immer Verlass ist. (19:52)
Die FDP strandet mit ihrem Projekt 'D-Day', während die Grünen einen gescheiterten Wirtschaftsminister zum Hoffnungsträger erklären. Darüber sprechen wir. Am Küchentisch rollen wir den Wärmeplan aus. Der kann den Wechsel der eigenen Heizung überflüssig machen. Aber nicht für jeden. Und die Pflegeberufe sind preiswürdig und ihren Preis wert. Meint Max von Malotki.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Für irgendwen sind wir in einer bestimmten Frage alle Teil einer Klientel. Für wen die Grünen bisher Politik machen und ob sie andere Menschen erreichen können, hat unseren Gast, den Politikwissenschaftler Oliver Lembcke, beschäftigt. Es muss kein Nachteil sein, etwas für die eigene Klientel zu tun. Politikum-Hörer Renato sieht das mit den Grünen so: 'Natürlich muss man die Bevölkerung bei den eigenen Zielen einbinden und mitnehmen. Aber nur, weil die Themen der Grünen gerade nicht so populär sind, heißt das ja nicht, dass das Einsetzen für diese Themen nicht richtig ist.' Wenn Sie dazu, oder zu einem anderen Thema, auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an [email protected]. (02:38)
Die Erinnerungen an die 90er Jahre waren hier im Politikum Thema. Dabei spielt es eine große Rolle, in welchem Teil Deutschlands man die 90er verbracht hat. Ein dezenter, aber treffender Hinweis dazu aus der Hörerschaft. (13:06)
Warten kann sich lohnen. Jedenfalls dann, wenn Sie in der Stadt leben. Es könnte ja sein, dass die Kommune ihr Haus, ihre Wohnung an die Fernwärme anschließen möchte. Dann müssen Sie sich über einen Wechsel der Heizung für mehr Klimaschutz gar keine Gedanken machen - oder andere Gedanken. Damit Klarheit herrscht über solche Aussichten, müssen die Kommunnen Wärmepläne erstellen. Klingt nach Verwaltung, ist viel Verwaltung. Und zwar eine mit ganz konkreten Auswirkungen auf große, individuelle Investitionen. (14:42)
Heute ist der erste Pflegestudiumspreis verliehen worden. Premiere. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den ins Leben gerufen. Anerkennung für Pflegeberufe. Einfach eine gute Nachricht, findet Moderator Max von Malotki. (20:31)
Ja, die Demokratie ist unter Beschuss, jetzt ist es an uns, die Wagenburg zu bauen, sagt unser Gast. Satiriker Mathias Tretter merkt beim Blick über Trumps Personal-Tableau, wie fern ihm "der Westen" geworden ist. Vorher zoomt unser Host auf die Grünen.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Host Max von Malotki war erstaunt, als in dieser Woche die Nachricht reintrudelte, dass wieder ein Team die Grünen in den Wahlkampf führen soll. Und zwar das Team, mit dem es schon mal nicht so gut geklappt hat. Wie auch von anderen politischen Parteien wünscht er sich gerade, dass die vielleicht auch überlegen, ob das Antreten im Team den Nerv von Wählerinnen und Wählern trifft - oder eher dem Parteiproporz geschuldet ist. Falls letzteres: Kann weg! (00:44)
Unser heutiger Gast hat einen honorablen Uni-Job als Jura-Prof in München. Aber Franz-Alois Fischer hat einen ebenso honorablen Zweit-Job als "Legal Influencer". Als solcher erklärt er einem weiten Publikum in den sozialen Medien aktuell, was eigentlich geht und nicht geht mit unserer Verfassung. Er meint: Jetzt müssen mal ein paar neue Spieler aufs Feld. Jetzt sollten die Menschen den Schulterschluss üben, die unsere Demokratie früher als "gegeben" betrachtet haben - und anfangen, diese zu verteidigen. Jeder und jede auf seinem/ ihrem Feld. (03:20)
Die Politikum-Community diskutiert über den Küchentisch mit unserer Kollegin Lena Sterz, in dem sie sich Gedanken über das Phänomen der "Tradwives" macht - Frauen, die ein eher klassisches Rollenmodell leben. Wenn Sie dazu auch noch Gedanken haben - oder eine Meinung zu einem anderen Thema, freuen wir uns, wenn Sie uns das wissen lassen: Gerne als Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder per Mail an [email protected]. (16:12)
Unser Satiriker Mathias Tretter hat natürlich auch mitbekommen, welches Personal der designierte amerikanische Präsident Donald Trump gerade vorgestellt hat. Nähergekommen ist ihm "der Westen" dadurch nicht. (18:06)
Zum Schluss noch unser O-Ton der Woche, der in dieser Woche von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich kommt. Ist nicht alles gut gelaufen, gibt Mützenich zu. Und entschuldigt sich dann bei den ehemaligen Ampel-Kolleginnen und Kollegen. Während andere der gescheiterten Polit-Ehe noch Dreck hinterherwerfen - ein Ansatz, der sich abhebt. (22:20)
Und falls Sie sich fragen, ob die Klimakonferenz in Baku in diesen bewegten Zeiten eigentlich noch jemanden interessiert, haben wir einen Tipp für Sie. Den Podcast "nah dran" aus dem Hause WDR: Die Kolleginnen und Kollegen fragen: Kann die Klimakonferenz im autoritären Ölstaat Aserbaidschan angesichts der aktuellen geopolitischen Lage echten Fortschritt im Klimaschutz bringen – oder bleibt sie Symbolpolitik?
Im Wahlkampf wird das Thema "Krieg und Frieden" eine entscheidende Rolle spielen. Gut so, meint unser Gast. Mit Trump schwappt sein Frauenbild auch zu uns. Schuld daran: die aktuelle Familienpolitik. Aber zunächst eine kleine Ruckansprache unseres Hosts.
Und darum geht es in dieser Ausgabe von Politikum im Detail:
Irgendwie ist gerade vieles bleischwer, beobachtet unser Host Max von Malotki. Und das liegt nicht nur am trüben November: Wirtschaftszahlen im Sinkflug, "Made in Germany" verliert den guten Ruf, Trump hat gewonnen und die Ampel liegt am Boden. Man darf in dieser Situation gerne auf einen Prinzen warten, der auf einem Schimmel vorbeigetrabt kommt und alles wieder gut macht - aber Max von Malotki meint: Selbst mitanpacken hilft besser! (01:08)
Insgeheim hatten wohl nicht wenige in der damals noch amtierenden Ampel-Koalition gehofft, Kamala Harris könnte doch das Rennen im US-Wahlkampf machen. Auf den Sieg Trumps waren viele jedenfalls nicht gut vorbereitet. Klar ist: Deutschland muss deutlich mehr für seine Verteidigung sorgen - zusammen mit Europa. Das meint unser heutiger Gast Jana Puglierin, Leiterin der Denkfabrik European Council on Foreign Relations. Und sie findet es sogar gut, dass die Frage nach Krieg und Frieden in der Ukraine nun zu einem wichtigen Thema im Wahlkampf wird. Diskutieren wir drüber. (03:40)
Traditionelle Rollenbilder sind im Kommen. Nicht nur in den USA - auch in Deutschland trenden Kanäle von Frauen, die sich gerne um Küche, Haus und Kinder kümmern, während die Männer Karriere machen. Lena Sterz meint, die derzeitige Familienpolitik ist mit Schuld daran, dass Frauen konservative Modelle plötzlich wieder gut finden. (15:20)
Unsere Community beschäftigt noch immer die Frage nach sozialer Gerechtigkeit - insbesondere bei dem Lohnabstand zwischen den unteren Gehaltsgruppen und Bürgergeldempfängerinnen und -empfängern. Haben Sie auch ein Thema, das Ihnen unter den Nägeln brennt? Haben Sie etwas in unserer heutigen Ausgabe gehört, zu dem Sie eine Meinung haben? Dann schicken Sie uns gerne eine Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder eine Mail an [email protected]. (21:14)
Und zum Schluss hat unser Host Max von Malotki doch noch eine Kleinigkeit gefunden, die Hoffnung macht: Heute hat der Bundestag tatsächlich ein Gesetz verabschiedet! (22:50)
Die Wertschätzung für Kompromisse ist in Politik und Gesellschaft zu sehr abhanden gekommen, meint unser Gast. Unseren Kollegen am Küchentisch bewegt das Leid der Bevölkerung im Libanon. Und unser Host hat einen Tipp für CDU-Chef Friedrich Merz.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Der Wahlkampf ist in vollem Gange - das ist der bleibende Eindruck nach der Debatte im Bundestag zur Regierungserklärung des Kanzlers. Host Max von Malotki findet: Olaf Scholz ist der beste SPD-Kanzlerkandidat, den sich die Union wünschen kann. (00:54)
Die Ampelregierung ist zum Teil auch daran gescheitert, dass den Beteiligten am Ende der Wille zum Kompromiss fehlte. Kompromisse sind anstrengend, den eigenen Leuten schwer vermittelbar – und sie werden in der Gesellschaft auch nicht besonders wertgeschätzt, sagt die Politologin Julia Reuschenbach. Das müsste sich dringend ändern. (03:09)
Die israelische Regierung betont, bei den Angriffen im Libanon stets auf die Hisbollah zu zielen. Aber wie präzise kann Kriegsführung sein? Kollege Moritz Behrend am Küchentisch war in Beirut und erzählt, wie sehr die Bevölkerung vom Konflikt betroffen ist. (12:53)
Aus der Politikum-Community gab es viel Feedback zum Gespräch mit dem Soziologen Olaf Groh-Samberg über Kürzungen am Sozialstaat. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:02)
Das Thema Sozialabbau bewegt viele Menschen im Land. Tausende gingen dagegen in Düsseldorf auf die Straße. Host Max von Malotki findet das gut. (20:28)
Die Terminplanung zu möglichen Neuwahlen steht. Bis dahin erwartet unser Kollege aufschlussreiche Debatten unter historischen Bedingungen. Unser Gast warnt davor, am Sozialstaat zu sparen. Und unser Host schaut sich Trumps Kabinett ganz genau an.
Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:
Donald Trump benennt Mitglieder seines künftigen Regierungsteams. Und vielleicht richtet sich die Aufmerksamkeit gerade deshalb so sehr auf Marco Rubio, Mike Waltz und Co, weil man hofft, an ihnen ablesen zu können, wie Donald Trump als Präsident handeln wird. Host Max von Malotki macht mit bei der Personenanalyse. (00:54)
Vertrauensfrage im Bundestag im Dezember, voraussichtliche Neuwahlen in Deutschland im Februar - nach längerer Hängepartie steht der Zeitplan jetzt fest. Für Kollege Yassin Musharbash am Küchentisch bestand kein Anlass zur Eile. Er sagt: Die kommenden Bundestagssitzungen unter besonderen Bedingungen werden sowieso aufschlussreicher als jeder Wahlkampf. (03:03)
Zum Ende der Ampel-Regierung und den bevorstehenden Neuwahlen haben wir viele Zuschriften bekommen. Wir freuen uns immer über Ihre Rückmeldung: Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (08:04)
Für Investitionen mehr Schulden machen oder das Geld irgendwo abzwacken? An dieser Debatte ist die Ampel-Regierung zerbrochen. Der größte Posten im Bundeshaushalt sind die Sozialausgaben. Aber daran zu sparen wäre fatal, meint Olaf Groh-Samberg, Direktor des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. (09:38)
Und zum Schluss noch ein Loblied auf den Küchentisch. Der ist nicht nur fester Bestandteil jeder Politikum-Ausgabe, sondern auch für Politiker wichtig, die sich mal ganz volksnah zeigen wollen. (20:24)
Die Sprengung der Ampel am Tag nach der US-Wahl ist ein Zeichen von nationalem Egoismus, meint Christoph v. Marschall. Außerdem erkennt unser Satiriker Zusammenhänge zwischen den zwei Top-Ereignissen dieser Woche. Und: anständig verlieren.
Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:
Host Carolin Courts schaut fassungslos auf die Ampel-Parteien und die Äußerungen, mit denen einige dieser Politiker nun den Anschein erwecken, als seien sie sich der eigentlichen Bedeutung des Koalitionsbruchs nicht bewusst. Dabei gäbe es angesichts der Sachlage eigentlich nur eine Option für einen erfolgreichen Neuanfang: Dekonstruktion. (00:55)
Nicht nur Olaf Scholz, sondern auch unsere Hörerinnen und Hörer hatten langsam genug von diplomatischer Schweigsamkeit und lassen mal ordentlich Dampf ab. Teilen Sie diese Einstellung oder haben Sie doch einen anderen Blickwinkel auf die aktuellen Geschehnisse? Lassen Sie es uns gerne wissen – entweder per Mail an [email protected], oder – noch besser – per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Meinungen aus der Politikum-Community greifen wir täglich im Podcast auf! (03:25)
In Budapest startete gestern der EU-Gipfel. Zentral dabei die Frage: Wie kann Europa in Zeiten von Trump und Putin geschlossener auftreten? Dabei haben die einzelnen Länder gerade eigentlich genug mit ihrer eigenen innenpolitischen Lage zu tun. Unser Kollege Christoph von Marschall – der gerade aus Washington berichtet – meint, wir müssen endlich anfangen, proaktiv zu reagieren und nicht mehr retroaktiv zu handeln. (04:41)
Falls Sie noch tiefer in diese Thematik eintauchen wollen: Die Kolleginnen und Kollegen des Europapodcasts haben sich anlässlich der Wiederwahl Trumps in ihrer neuen Podcastfolge ebenfalls diese Frage gestellt. (16:08)
Unser Satiriker Mathias Tretter war anfangs auch geschockt von Trump-Wahl und Ampel-Aus. Doch bei genauerem Hinsehen wird ihm klar: Dass beides fast zeitgleich geschah, ist kein Zufall. (16:46)
Zum Abschluss schauen wir noch einmal in die USA – jedoch nicht auf die Seite der Gewinner, sondern auf die Seite der Verlierer. Und hier wird deutlich, wie es in einer Demokratie eben doch noch laufen kann: Niederlagen anerkennen und trotzdem positiv in die Zukunft blicken. Unser O-Ton der Woche von Kamala Harris. (21:13)
Eigentlich überlegen wir hier im Politikum ein paar Tage im Voraus, welchen Themen wir uns widmen. Haben wir auch für diese Ausgabe so gemacht - und dann nach dem Koalitionsbruch am Vorabend alles wieder umgekrempelt.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Zunächst würdigt Host Philipp Anft den ersten wirklichen Doppelwumms – das zeitliche Zusammentreffen von Trump-Wahl und dem Bruch der Koalition. (00:55)
Dann haben wir heute spontan den XXL-Küchentisch ausgeklappt und unsere Kommentatoren, die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld und den Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik, Albrecht von Lucke, an diesen Tisch gesetzt. Zusammen mit Host Philipp Anft diskutieren die beiden, was genau das Fass ausgerechnet am Tag des Wahlsiegs von Donald Trump zum Überlaufen gebracht hat, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Signal für die deutsche Wirtschaft ist – um deren "Rettung" war der Streit ja entbrannt – und wo genau die Vertrauensfrage wohl landen könnte – im Zeitkorridor zwischen "sofort" (wie es Industrie, Wirtschaft und Opposition – inklusive Neuzugang FDP – fordern) und dem 15. Januar (wie es Olaf Scholz verkündet hat). (02:36)
Und jetzt interessiert uns Ihre Meinung! Was denken Sie über das vorgezogene Ampel-Aus? Geht gar nicht am Tag des Trump-Siegs – also in Zeiten weltpolitischer Unordnung? Oder denken Sie: Endlich ist der Weg frei? Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Ihre Meinungen, Ihre Argumente! Natürlich zum "Aus" der Ampel-Koalition... aber vielleicht auch zum Trump-Sieg in den USA! Melden Sie sich gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Oder per Mail an [email protected]. (19:34)
Einen kleinen Lichtblick in einer recht unübersichtlichen Grundgemengelage hat Host Phillipp Anft aber auch gefunden: Den Sonderweg des nun parteilosen Ministers Volker Wissing, der offenbar den Begriff "Freiheit" sehr erfolgreich in die eigene DNA eingebaut hat. (20:01)
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