Share Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5
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By WDR 5
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The podcast currently has 1,288 episodes available.
Eigentlich überlegen wir hier im Politikum ein paar Tage im Voraus, welchen Themen wir uns widmen. Haben wir auch für diese Ausgabe so gemacht - und dann nach dem Koalitionsbruch am Vorabend alles wieder umgekrempelt.
Darum geht es in unserem Podcast heute im Detail:
Zunächst würdigt Host Philipp Anft den ersten wirklichen Doppelwumms – das zeitliche Zusammentreffen von Trump-Wahl und dem Bruch der Koalition. (00:55)
Dann haben wir heute spontan den XXL-Küchentisch ausgeklappt und unsere Kommentatoren, die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld und den Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik, Albrecht von Lucke, an diesen Tisch gesetzt. Zusammen mit Host Philipp Anft diskutieren die beiden, was genau das Fass ausgerechnet am Tag des Wahlsiegs von Donald Trump zum Überlaufen gebracht hat, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Signal für die deutsche Wirtschaft ist – um deren "Rettung" war der Streit ja entbrannt – und wo genau die Vertrauensfrage wohl landen könnte – im Zeitkorridor zwischen "sofort" (wie es Industrie, Wirtschaft und Opposition – inklusive Neuzugang FDP – fordern) und dem 15. Januar (wie es Olaf Scholz verkündet hat). (02:36)
Und jetzt interessiert uns Ihre Meinung! Was denken Sie über das vorgezogene Ampel-Aus? Geht gar nicht am Tag des Trump-Siegs – also in Zeiten weltpolitischer Unordnung? Oder denken Sie: Endlich ist der Weg frei? Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Ihre Meinungen, Ihre Argumente! Natürlich zum "Aus" der Ampel-Koalition... aber vielleicht auch zum Trump-Sieg in den USA! Melden Sie sich gerne per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42. Oder per Mail an [email protected]. (19:34)
Einen kleinen Lichtblick in einer recht unübersichtlichen Grundgemengelage hat Host Phillipp Anft aber auch gefunden: Den Sonderweg des nun parteilosen Ministers Volker Wissing, der offenbar den Begriff "Freiheit" sehr erfolgreich in die eigene DNA eingebaut hat. (20:01)
Mit Trumps Wahl hat sich auch eine bestimmte Definition von amerikanischer Identität durchgesetzt, sagt unser Gast. Unser Kollege schildert die Sympathien, die Trump in Indien entgegengebracht werden. Und unser Host zieht Parallelen zu Deutschland.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Für die US-Amerikanerinnen und -Amerikaner war die Hoffnung darauf, dass die Wirtschaft wieder besser läuft und sie künftig mehr Geld in der Tasche haben, so entscheidend, dass sie einen Mann wie Donald Trump zum Präsidenten gewählt haben. Für Deutschland ist das ein Alarmsignal, meint Host Steffi Rohde. (00:55)
Die US-Wahl spiegelt auch einen Kulturkampf wider. Die Deutung, was eigentlich amerikanisch ist, reklamiert nach dem Sieg nun die Trump-Seite für sich. Das Wahlergebnis ist Zeugnis für ein Bedürfnis nach Nostalgie, sagt Arthur Landwehr, ehemaliger USA-Korrespondent und Autor des Buches „Die zerrissenen Staaten von Amerika“. (03:32)
Für diejenigen, die die Wahlnacht weitgehend verpasst haben und nachträglich die Atmosphäre mitkriegen wollen, empfehlen wir den Tagesschau-Podcast 11KM. Die Kolleginnen und Kollegen haben die wichtigsten Momente dieser historischen Wahlnacht zusammengefasst. (14:20)
Kamala Harris ist indischer Abstammung. Trotzdem hatte man in Indien, dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, mehrheitlich Sympathien für Donald Trump. Kollege Peter Hornung aus dem ARD Studio Neu Delhi erklärt, warum er das nachvollziehen kann. (14:47)
Kritische Rückmeldungen gibt es aus der Politikum-Community zur These unseres letzten Gesprächsgastes, dass Atomenergie nützlich sei, um Klimaziele zu erreichen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:45)
Und zum Schluss hat Host Steffi Rohde noch eine gute Nachricht für die Wissenschaft in Deutschland. (22:08)
Die Energiewende ist gescheitert, meint unser heutiger Gast. Warum - das diskutieren wir mit ihm. Wir haben falsche Hoffnungen in den Ausgang der USA-Wahl, glaubt unser Kommentator am Küchentisch. Und auch unser Host Stephanie Rohde hat in der Flut der USA-Berichte noch etwas gefunden, was ihr zu denken gibt.
Und darum geht es in dieser Podcast-Ausgabe im Detail:
Gerade bekommt man fast stündlich neue Berichte und Analysen über die Lage in den USA rund um die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Und die zeichnen ein teilweise groteskes Klima dort nach. Nur, meint Host Stephanie Rohde, darüber sollten wir nicht vergessen, dass auch hier gerade acht mutmaßliche Rechtsterroristen festgenommen wurden, die einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Die Behörden können Extremisten hier noch den Nährboden entziehen – und sie sollten es auch tun, damit die nächste deutsche Wahl nicht eine ähnliche Schicksalswahl wie in den USA wird. (00:55)
In Zeiten, in denen es darum geht, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, scheint die Energiewende gerade nicht mehr ganz oberste Priorität zu haben. Unser Gast, der Journalist und Buchautor Morten Freidel, glaubt: Das liegt auch an der Art und Weise, wie die Ampel die Energiewende angepackt hat. Sein Buch „So rettet ihr das Klima nicht: Warum die Energiewende gescheitert ist und was wir jetzt tun müssen“ ist bei Pieper erschienen. (03:24)
Traditionell fiebert Deutschland bei US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen so mit, als wären wir der 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Auch dieses Mal wiegen wir uns dabei aber in der falschen Hoffnung, dass der Kelch eines erneuten Trump-Siegs schon ausgemacht ist, meint unser Küchentisch-Kommentator Christoph von Marschall. (14:10)
Wir im Politikum glauben ja, dass es Humor braucht, um die Welt da draußen ertragen zu können. Ein Hörer aus der Politikum-Community teilt diese Haltung sehr explizit – und hat einen ganz eigenen Vorschlag, welche Quellen der Freistaat Bayern in Sachen Erneuerbare Energien noch anzapfen könnte. Humoristisch oder nicht: Wir freuen uns immer über Ihre Rückmeldung: Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (20:02)
Und zum Schluss noch eine Nachricht, die Hoffnung macht: Die Menschen werden wieder glücklicher. Das belegen Daten des gerade vorgestellten Glücksatlas. Und Steffi Rohde hat auch einen Verdacht, was da genau Glück machen könnte. (21:09)
Junge Leute müssen mehr eingebunden werden, damit sie nicht rechts wählen, meint unser Gast. Das Wind-an-Land-Gesetz ist ein Turbo für die Windkraft, findet unser Kollege. Und unser Host kritisiert die Resolution zum Schutz jüdischen Lebens.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Die Ampel-Parteien haben sich mit der Union auf eine gemeinsame Antisemitismus-Resolution geeinigt, zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland. Demnach sollen z.B. staatliche Fördergelder erst nach Prüfung auf antisemitische Haltung vergeben werden. Host Steffi Rohde findet das problematisch. (01:00)
Auch viele Jugendliche waren dabei, als vor 35 Jahren auf dem Berliner Alexanderplatz 500.000 Menschen für die Demokratie und gegen die DDR demonstrierten. Heute wählen ostdeutsche Jugendliche mehrheitlich rechts, demokratische Werte scheinen vielen weniger wichtig zu sein. Das hat damit zu tun, dass Heranwachsende kaum an der Mitgestaltung ihrer Lebensverhältnisse beteiligt werden, meint Lilly Blaudszun, Host des Podcasts „OKF – Ortskontrollfahrt“. (04:52)
Zugunsten der Koalitionsfähigkeit mit dem BSW rückt die SPD zu sehr von der Haltung ab, die Ukraine militärisch zu unterstützen, meinte Kollege Albrecht von Lucke in der vergangenen Ausgabe. Dafür gibt es Zustimmung und Kritik aus unserer Community. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:20)
Spätestens seit Putins Angriffskrieg wissen wir, dass die deutsche Energieversorgung nicht nur möglichst bezahlbar und klimaneutral, sondern besser auch möglichst eigenständig sein sollte. Beim Ausbau der Windenergie ist Deutschland seit dem „Wind-an-Land-Gesetz“ auf einem guten Weg, hat Kollege Clemens Hoffmann recherchiert. (14:37)
Die schlimmen Bilder der Überflutungen in Spanien erinnern viele an die Ahrtal-Flut vor drei Jahren, auch den deutschen Trainer des FC Barcelona, Hansi Flick. Hier wie dort gab es inmitten der Katastrophe aber auch Positives, weiß Host Steffi Rohde. (20:35)
Minderheiten kämpfen vielfach dafür, dass ihre Interessen stärker berücksichtigt werden. Die Debatten darüber sind zwar hitzig, aber wichtig für die Demokratie, sagt unser Gast. Außerdem: Neuer Ukraine-Kurs bei der SPD? Und: Krankes Deutschland.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Rekord bei den Krankmeldungen! Host Carolin Courts muss zum Ende dieser Woche ihren Senf zur Debatte rund um die Krankenstände in Deutschland geben.(00:52)
In den letzten Jahren haben wir in der Gesellschaft viel über die Frage diskutiert, wie benachteiligte Minderheiten bessergestellt werden könnten. Die breite öffentliche Auseinandersetzung ist ein Erfolg der sogenannten Identitätspolitik. Das freut die einen und nervt die anderen, ist aber wichtig für den demokratischen Diskurs, meint unser Gast. Karsten Schubert, arbeitet im Bereich Politische Theorie und Philosophie an der Humboldt-Uni in Berlin und hat das Buch geschrieben: „Lob der Identitätspolitik“. (03:18)
Rückmeldungen gibt es von der Politikum-Community zum Thema Bildung in Finanzfragen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:30)
Und wo wir grad schon bei den Finanzen waren: Fragen Sie sich manchmal auch, warum unser Strom immer noch so teuer ist, obwohl er an der Börse viel weniger kostet? Und werden Sie skeptisch, wenn Banken plötzlich mit hohen Zinsen locken? Für solche Fragen empfehlen wir Ihnen den Podcast „10 Minuten Wirtschaft“. Sie finden den Podcast in der ARD Audiothek – und überall da, wo auch Ihre anderen Podcasts sind. (14:52)
Am Küchentisch, knöpft sich Kollege Albrecht von Lucke die SPD vor. Die – so meint er – ist gerade dabei, ihr Selbstbild als Friedenspartei wiederzuentdecken. Ob er das gut findet, hören Sie hier.(15:36)
Und zum Schluss: Podcasts erfreuen sich in Deutschland an immer größerer Beliebtheit. (21:25)
Die gesetzliche Rente wird im Alter nicht mehr ausreichen. Junge Menschen brauchen daher mehr finanzielles Wissen, um auch vom Aktienmarkt profitieren zu können, meint unser Gast. Außerdem: Smog in Peking war einmal. Und: Sexistischer Feminismus.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Host Carolin Courts muss erstmal Stellung nehmen, zu einem in ihren Augen sehr fragwürdigen Preis der feministischen Zeitschrift EMMA, der an die FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann geht. (00:53)
Die Rente ist nicht sicher. Das ist nicht mehr zu übersehen. Wir sprechen heute – am Weltspartag – über die Möglichkeit, die gesetzliche Altersvorsorge mit Aktien abzustützen. Politikum-Gesprächspartner Lukas Menkhoff, Ökonom am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, sagt, dass es funktionieren kann. Und, dass wir in Deutschland eine bessere finanzielle Bildung brauchen. (03:35)
Rückmeldungen gibt es von der Politikum-Community zum Thema Volkswagen und den aktuellen Tarifforderungen der IG-Metall. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:05)
Ausgerechnet im früher dauer-versmogten Peking lässt sich inzwischen wieder ganz gut durchatmen. Wie das möglich ist? Das erzählt am Küchentisch unser Kollege Benjamin Eyssel, der in Peking lebt. (14:34)
Und zum Schluss: Host Carolin Courts findet es sehr charmant, dass es in New York ab sofort keine Ordnungswidrigkeit mehr ist, bei Rot über die Straße zu gehen. (20:58)
Anpassungsfähigkeit in der Politik ist eine gute Sache. Wenn einem dabei keine eigene Haltung im Wege steht, ist das keine gute Sache. Sagt unser Gast. Für ein bisschen Frieden im Koalitionsvertrag stiftet Sarah Wagenknecht gern etwas Unfrieden bei den Koalitionsverhandlungen. Und: Leser und Mitarbeiter der Washington Post lassen sich nicht verschaukeln.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Es ist wieder Streik-Zeit. Die IG-Metall hat ihre Forderung formuliert, die Arbeitgeber halten diese für überzogen. Kennen wir aus früheren Auseinandersetzungen. Am Ende trifft man sich und findet einen Kompromiss. Etwas ist jetzt anders: An VW sehen wir gerade, dass die Autoindustrie eine Zeitenwende erlebt. Es geht nicht zuerst um Lohnerhöhung, sondern um die Frage, was aus dieser Industrie und den Beschäftigten werden soll. (01:00)
Markus Söder ist geschmeidig, Donald Trump ebenfalls. Und der Fußballtrainer Jürgen Klopp auch. Die geschmeidigen Selbstdarsteller, wie unser Gast Martin Hecht sie nennt, sind damit sehr erfolgreich. Nicht nur die drei genannten. Weshalb Geschmeidigkeit zum Problem geworden ist, sagt uns unser Gast. (03:04)
Die Sängerin Nicole und die Politikerin Sarah Wagenknecht verbindet der Wunsch nach ein bisschen Frieden. Nicole hatte damit einen Hit, Sarah einen Dauerbrenner in drei Koalitionsverhandlungen. Es singen nicht alle mit, aber der Liedtext wird demnächst wohl in den Koalitionsverträgen stehen. Darüber sprechen wir mit dem Kollegen Peter Zudeick am Politikum Küchentisch. (12:22)
Identitätspolitik, also die Interessenvertretung tatsächlich oder vermeintlich benachteiligter Gruppen, erregt schnell die Gemüter. Wir sprechen in der übernächsten Folge mit einem Befürworter dieser Politik. Carolin Courts würde gern wissen, was Sie davon halten? Brauchen wir das als Gesellschaft oder fliegt uns der Laden durch die umfängliche Rücksichtnahme vollends um die Ohren? Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (17:43)
Nächste Woche wird in den USA gewählt. Und dazu gibt es traditionell eine Wahlempfehlung der Washington Post. Die wurde gestrichen vom Inhaber Jeff Bezos. Viele sagen, er sei vor dem Republikaner Donald Trump eingeknickt, von dem sich Bezos im Fall eines Wahlsiegs lukrative Aufträge erhoffe. Dass man aber mit Geld nicht alles kaufen kann, beweisen jetzt mehrere Redaktions-Mitglieder der Washington Post. Sie haben als Reaktion auf Bezos‘ Maulkorb gekündigt. Sie verzichten also lieber auf ihren Gehalts-Scheck als auf ihre berufliche Identität. Das findet Carolin Courts beeindruckend. (19:13)
Es wird viel erinnert und gemahnt in Deutschland. Um den Wert der Demokratie zu verstehen, reicht das nicht. Sagt unser Gast. Wir sind schon ein echt wildes Land. Jedenfalls auf 0,6 Prozent unserer Fläche. Warum das Ziel von zwei Prozent so schwer zu erreichen ist, klären wir am Küchentisch. Und: Bei Anruf Krankschreibung verdient mehr Vertrauen.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Ein Land, zwei Systeme. Das haben Sie bestimmt schon mal gehört. Aber: Ein Land, drei Wirtschaftsminister. Das kennen Sie vielleicht nicht. Ist auch ein ziemlicher Blödsinn, wenn Wirtschaftsminister, Finanzminister und Kanzler aus der selben Regierung nebeneinander Wirtschaftspolitik machen. Meint Host Carolin Courts. (00:48 )
Demokratie hat in Deutschland eine Geschichte. Die müssen wir erzählen, ohne die Geschichte der NS-Diktatur zu vernachlässigen. Das gelingt uns durch Serien und Filme besser als über Gedenktage, sagt die Historikerin Claudia Gatzka aus Freiburg. (03:24 )
Wildes Deutschland! Wer ist da nicht gleich in einer ARD-Doku über die Schönheit der Natur in unserem Land. So richtig wild, also ohne menschliche Ordnung, geht es aber nur auf 0,6 Prozent der Fläche Deutschlands zu. Mehr wäre besser für die Artenvielfalt. Zwei Prozent sind das politische Ziel. Warum das weit weg ist, sagt uns Kollege Clemens Hoffmann am Politikum Küchentisch. (13:36)
„Putin hat angekündigt, dass er 2030 auch den Westen angreifen möchte und dass er auch Nato-Länder angreift“. Dieser Satz war in der Politikum-Ausgabe vom 25. Oktober zu hören. Das lässt aufhorchen. Da hätten wir sofort nachhaken müssen. Haben wir aber nicht. Es ist selbstverständlich ein Unterschied, ob Geheimdienste einer Diktatur zutrauen, personell und technisch dazu in der Lage zu sein, oder ob Putin das so angekündigt hat. Danke für die Reaktionen aus der Hörerschaft. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (19:31)
Bei Anruf Krankschreibung. Ist das eine Anleitung zum Missbrauch oder ein sinnvoller Weg, eine Erkältung zu Hause zu behandeln und nicht im Wartezimmer? Wer den Patienten vertraut, sagt: Ruf an! Sagt auch Host Carolin Courts. (20:54)
Nähe zu Russland bei gleichzeitiger Nähe zur EU sind für Länder wie Georgien ein Spagat. Unser Gast meint, die EU sollte ein Signal setzen. Außerdem: Eklat um den Nicht-Gewinner des Deutschen Buchpreises. Und: Scholz hilft bei Schlafstörungen.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast im Detail:
Laut einer Untersuchung einer Krankenkasse leiden immer mehr Deutsche an Schlafstörungen. Host Max von Malotki über Einschlafhilfen und einen einschläfernden Bundeskanzler. (00:45)
Wir blicken auf Georgien, denn dort wird morgen das Parlament gewählt. Und in Umfragen liegt die russland-nahe Regierungspartei vorn. Unsere Gesprächspartnerin Khatia Kikalishvili ist Juristin und Programmdirektorin für Östliche Partnerschaft in der Denkfabrik „Zentrum für Liberale Moderne“ und findet: Egal wie die Wahl morgen ausgeht, ist es an der Zeit, dass die EU sich zu Georgien als Teil Europas bekennt. Denn die Bevölkerung wolle mehrheitlich zu Europa und müsse unterstützt werden. (02:53)
Aus der Politikum-Community kommen weitere Anmerkungen zum Thema Inklusion. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:31)
In dieser Woche hat ein Nicht-Buchpreisträger besonders viel Beachtung bekommen. Dieser entrüstet sich , leer ausgegangen zu sein. Kabarettist Mathias Tretter findet: Immerhin gibt er zu, verloren zu haben, denn das wird immer seltener. (15:25)
Der O-Ton der Woche geht dieses Mal an UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Bedauernswerterweise. (19:22)
Die Ministerpräsidenten der Länder traten heute ans Mikro, um ihre Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz zu präsentieren. Ein Thema: Die Zukunft des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Wenn Sie wissen wollen, zu welchen Ergebnissen es kam und wie es weitergehen wird, dann hören Sie rein bei den Kollegen vom Medienmagazin „Texte Töne Bilder“ von WDR 5. Die aktuelle Folge gibt es hier. (20:39)
Die Regierungskoalition war voller guter Absichten, Menschen mit Behinderung eine bessere Teilhabe zu ermöglichen. Doch in der Praxis kommt zu wenig an, kritisiert unser Gast. Außerdem: Was passiert in Gaza nach dem Krieg? Und: Migration nach Zahlen.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast im Detail:
Host Max von Malotki denkt über die Macht und Psychologie von Zahlen im Rahmen der Migrationsdebatte nach. Wann eine Zahl als niedrig empfunden wird, ist nämlich Interpretationssache. (00:55)
Inklusion ist ein Thema, das oftmals zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Deshalb sprechen wir heute mit unserem Gast Andreas Huckschlag. Er ist Berater für Menschen mit Behinderung im Inklusions-Verein mittendrin e.V. und kritisiert, dass das Bundesteilhabegesetz in der Wirklichkeit kaum durchgesetzt wird. (03:00)
Kein anderes Thema beschäftigt unsere Politikum-Community gerade so sehr wie Religionsunterricht an Schulen. Wir freuen uns auch über Ihr Feedback. Schicken Sie uns eine Mail an [email protected] oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (13:27)
Am Politikum-Küchentisch setzt sich Kollege Lorenz Beckhardt heute für einen Marshallplan für Palästina ein. Denn langsam müssen wir anfangen in eine Zukunft im Nahost nach dem Krieg zu blicken. (15:25)
Und: Millionen-Spende als Aufruf zu wählen. Host Max von Malotki blickt mit Sorge in die USA. (21:09)
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