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In dieser Folge zeigt Claudia, wie wichtig Kenntnisse vieler Beinsynonyme sind. Sie kennt sich damit besonders gut aus, denn sie wurde an der Schultafel bloßgestellt und hatte lange Angst, am Flipchart einen Blackout zu bekommen. Wie gut, dass diese Traumafolge nicht in die Vermeidung führt und sie den Stress aus dem heißen ins kalte System geholt hat. Das Wissen um die Integration verhindert eine Tigerpädagogik und ermöglicht Hilfe beim Seelenputzen. Zusammen setzen wir uns für Chaosvermeidung in Kitas ein und klären über subjektive Empfindungen und Mikrotraumasteine auf. Gerade weil Kindheiten in Institutionen verlagert werden, müssen wir Verantwortung übernehmen und leere Blicke sehen. Vernachlässigungen gehen uns in einer veränderten Welt alle an, und wir dürfen dafür sorgen, innere Leeren durch sichere Bindungserfahrungen zu vermeiden. Wir wissen: Misstrauen und Selbstablehnung werden genauso gelernt wie Schokoladensucht, mit der man Liebeslöcher stopft. Wir wünschen uns, dass Menschen nicht erst mit 86 Jahren ihre Lebenslöffel putzen, sondern schon mit spätestens sechs Jahren wissen: Sie sind wichtig – und andere Menschen sind ebenso wichtig. Erst dann ist Gewaltfreiheit verstanden. Erst dann können wir uns Glitterflitter-Kurse sparen, weil wir wissen: Schuldgefühle zeigen uns den Weg in Richtung Wiedergutmachung. Erst dann ist das Salz auf unserer Haut vielleicht sonnengetrockneter Genuss und nicht mehr der Schmerz, den man gut vermeiden könnte. Wir wünschen uns, dass Menschen mit geputzter Seele in Kitas arbeiten, denn nur dann können Gefühle ernst genommen und contained werden. Nur dann ist jedes Kind wichtig – und nur dann müssen Psycholöcher nicht mehr mit Ersatzprodukten gestopft werden. Shine on!
Hier gibt es „Die Krippenlüge“ bei Thalia
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Claudija Stolz
Dr. Anke Elisabeth Ballmann
In dieser Folge zeigt Claudia, wie wichtig Kenntnisse vieler Beinsynonyme sind. Sie kennt sich damit besonders gut aus, denn sie wurde an der Schultafel bloßgestellt und hatte lange Angst, am Flipchart einen Blackout zu bekommen. Wie gut, dass diese Traumafolge nicht in die Vermeidung führt und sie den Stress aus dem heißen ins kalte System geholt hat. Das Wissen um die Integration verhindert eine Tigerpädagogik und ermöglicht Hilfe beim Seelenputzen. Zusammen setzen wir uns für Chaosvermeidung in Kitas ein und klären über subjektive Empfindungen und Mikrotraumasteine auf. Gerade weil Kindheiten in Institutionen verlagert werden, müssen wir Verantwortung übernehmen und leere Blicke sehen. Vernachlässigungen gehen uns in einer veränderten Welt alle an, und wir dürfen dafür sorgen, innere Leeren durch sichere Bindungserfahrungen zu vermeiden. Wir wissen: Misstrauen und Selbstablehnung werden genauso gelernt wie Schokoladensucht, mit der man Liebeslöcher stopft. Wir wünschen uns, dass Menschen nicht erst mit 86 Jahren ihre Lebenslöffel putzen, sondern schon mit spätestens sechs Jahren wissen: Sie sind wichtig – und andere Menschen sind ebenso wichtig. Erst dann ist Gewaltfreiheit verstanden. Erst dann können wir uns Glitterflitter-Kurse sparen, weil wir wissen: Schuldgefühle zeigen uns den Weg in Richtung Wiedergutmachung. Erst dann ist das Salz auf unserer Haut vielleicht sonnengetrockneter Genuss und nicht mehr der Schmerz, den man gut vermeiden könnte. Wir wünschen uns, dass Menschen mit geputzter Seele in Kitas arbeiten, denn nur dann können Gefühle ernst genommen und contained werden. Nur dann ist jedes Kind wichtig – und nur dann müssen Psycholöcher nicht mehr mit Ersatzprodukten gestopft werden. Shine on!
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Dr. Anke Elisabeth Ballmann
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