
Sign up to save your podcasts
Or
„Mama, mein Bruder hat mir was weggenommen!“ – so ein Satz gehörte bei uns vor einigen Jahren zum Alltag. Als Mutter bin ich oft zur Schiedsrichterin geworden: den einen ermahnen, die andere trösten, und dann versuchen, dass beide sich wieder vertragen.
Ich merke: In solchen Momenten übernehme ich eine wichtige Rolle. Ich versuche, Gerechtigkeit herzustellen – damit Friede einkehren kann. Ich mische mich ein. Ich bleibe nicht still, wenn Unrecht geschieht. Ich bin nicht nur „friedliebend“, sondern setze mich aktiv für Frieden ein.
Denn echter Friede braucht Gerechtigkeit. Wo Unrecht einfach so geduldet wird, bleibt auch der Streit.
Jesus nennt das „Frieden stiften“. In der Bergpredigt sagt er: „Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.“
Frieden stiften – das tue ich, wenn ich Menschen helfe, wieder miteinander ins Reine zu kommen. Wenn ich Unrecht nicht ignoriere. Wenn ich vermittle, anspreche, zurechtbringe. Aber auch: wenn ich dazu beitrage, dass Menschen Frieden mit Gott finden. Denn genau das möchte er – Frieden. Mit uns.
Wenn ich mich dafür einsetze, dass dieser Friede geschieht – im Alltag, im Gespräch, in Beziehungen – dann bin ich ein Friedensstifter. Dann spiegelt mein Handeln etwas von Gottes Wesen wider.
Denn das ist ganz Gottes Art. Und wer so lebt, zeigt, wessen Kind er ist. Oder wie man auch sagt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
5
11 ratings
„Mama, mein Bruder hat mir was weggenommen!“ – so ein Satz gehörte bei uns vor einigen Jahren zum Alltag. Als Mutter bin ich oft zur Schiedsrichterin geworden: den einen ermahnen, die andere trösten, und dann versuchen, dass beide sich wieder vertragen.
Ich merke: In solchen Momenten übernehme ich eine wichtige Rolle. Ich versuche, Gerechtigkeit herzustellen – damit Friede einkehren kann. Ich mische mich ein. Ich bleibe nicht still, wenn Unrecht geschieht. Ich bin nicht nur „friedliebend“, sondern setze mich aktiv für Frieden ein.
Denn echter Friede braucht Gerechtigkeit. Wo Unrecht einfach so geduldet wird, bleibt auch der Streit.
Jesus nennt das „Frieden stiften“. In der Bergpredigt sagt er: „Glücklich zu preisen sind die, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.“
Frieden stiften – das tue ich, wenn ich Menschen helfe, wieder miteinander ins Reine zu kommen. Wenn ich Unrecht nicht ignoriere. Wenn ich vermittle, anspreche, zurechtbringe. Aber auch: wenn ich dazu beitrage, dass Menschen Frieden mit Gott finden. Denn genau das möchte er – Frieden. Mit uns.
Wenn ich mich dafür einsetze, dass dieser Friede geschieht – im Alltag, im Gespräch, in Beziehungen – dann bin ich ein Friedensstifter. Dann spiegelt mein Handeln etwas von Gottes Wesen wider.
Denn das ist ganz Gottes Art. Und wer so lebt, zeigt, wessen Kind er ist. Oder wie man auch sagt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Autor: Susanne Thyroff
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
5 Listeners
11 Listeners
113 Listeners
7 Listeners
15 Listeners
0 Listeners
13 Listeners
7 Listeners
122 Listeners
1 Listeners
293 Listeners
2 Listeners
5 Listeners
24 Listeners
12 Listeners