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Obwohl es längst zu unserem Alltag gehört, fasziniert es mich immer wieder: Sobald ich vor dem Eingang eines Kaufhauses in die Lichtschranke trete, öffnen sich die Türen automatisch, ganz ohne mein Zutun. Beim Betreten stehen mir alle Angebote zur Verfügung – die ich natürlich bezahlen muss!
Geöffnete Türen verspricht Jesus seinem Jünger Johannes, bzw. der Gemeinde in Philadelphia in Offenbarung, Kapitel 3, den Verse 7.8: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige: Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann: Denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.
Jesus stellt sich vor: Er ist der Heilige, der in seinem Wesen ganz Andere, der mit keinem Menschen vergleichbar ist. Seine Worte erinnern an die Gottesschau, die einst der Prophet Jesaja hatte: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr“ riefen die Engel um den Thron Gottes herum aus (Jesaja 6,3).
Und Jesus ist die Wahrheit in Person, der Wahrhaftige, dessen Wesen in totalem Gegensatz zum Fürsten dieser Welt steht. Der Teufel, der Vater der Lüge, und Jesus Christus, der Sohn Gottes, haben absolut GAR NICHTS gemeinsam. Zu der damaligen Zeit wurden die Christen intensiv verfolgt und vielfach auch getötet. In diese Situation hinein gibt Jesus seinem Jünger die tröstende Botschaft: Auch wenn es in der Welt anders auszusehen scheint, gilt es doch: Der Herr sitzt auf dem Thron und regiert. Er hat eine gute Botschaft für die Gemeinde in der Stadt mit dem schönen Namen: Bruderliebe – Philadelphia.
Jesus spricht ein vierfaches Lob aus:
Ich kenne deine Werke. Auch wenn das Wirken der Christen von vielen kaum beachtet wird, sieht der Herr doch jeden Einzelnen, der damals und heute im Vertrauen auf seinen Herrn lebt und wirkt.
Eine angehende Gemeindediakonin und Religionslehrerin erhielt einmal diesen seelsorglichen Rat: „Bleiben Sie immer an seinem Wort, auch in herausfordernden Auseinandersetzungen, stellen Sie sich auf die Seite der Bibel.“ Nach Jahrzehnten des Dienstes bekannte sie: „Daran habe ich mich gehalten und habe Gutes erlebt.“
Du hast meinen Namen nicht verleugnet. Spontan denke ich an den Jünger Petrus, der im Hof des Hohenpriesters geleugnet hatte, Jesus zu kennen, während Jesus verhört und für sein Bekenntnis verurteilt wurde.
Die Gemeinde in Philadelphia beschenkt Jesus mit der Zusage: „Ich habe vor dir eine offene Tür gegeben, die niemand schließen kann.“ Im letzten Herbst wurde bei mir auf etwas ungewöhnliche Weise eine Krebserkrankung festgestellt. Operation, Nachbehandlung, Bestrahlungen mit guter Prognose, eine Reha-Maßnahme – in allem wusste ich mich in Jesus geborgen. Mit vielen Menschen um mich her kam ich über den christlichen Glauben ins Gespräch und konnte besonders in der Advents- und Weihnachtszeit auf Jesus, den Retter, hinweisen. So erlebte ich „offene Türen“. Bis heute frage ich mich: Könnte es sein, dass der Herr diese Krankheitsphase zugelassen hat, um bestimmte Menschen mit der biblischen Botschaft zu erreichen?
Gehen Sie heute getrost durch die Türen, die unser Herr für Sie geöffnet hat!
Autor: Schwester Christa Weik, Diakonissenmutterhaus Aidlingen
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Geöffnete Türen verspricht Jesus seinem Jünger Johannes, bzw. der Gemeinde in Philadelphia in Offenbarung, Kapitel 3, den Verse 7.8: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige: Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, die niemand zuschließen kann: Denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.
Jesus stellt sich vor: Er ist der Heilige, der in seinem Wesen ganz Andere, der mit keinem Menschen vergleichbar ist. Seine Worte erinnern an die Gottesschau, die einst der Prophet Jesaja hatte: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr“ riefen die Engel um den Thron Gottes herum aus (Jesaja 6,3).
Und Jesus ist die Wahrheit in Person, der Wahrhaftige, dessen Wesen in totalem Gegensatz zum Fürsten dieser Welt steht. Der Teufel, der Vater der Lüge, und Jesus Christus, der Sohn Gottes, haben absolut GAR NICHTS gemeinsam. Zu der damaligen Zeit wurden die Christen intensiv verfolgt und vielfach auch getötet. In diese Situation hinein gibt Jesus seinem Jünger die tröstende Botschaft: Auch wenn es in der Welt anders auszusehen scheint, gilt es doch: Der Herr sitzt auf dem Thron und regiert. Er hat eine gute Botschaft für die Gemeinde in der Stadt mit dem schönen Namen: Bruderliebe – Philadelphia.
Jesus spricht ein vierfaches Lob aus:
Ich kenne deine Werke. Auch wenn das Wirken der Christen von vielen kaum beachtet wird, sieht der Herr doch jeden Einzelnen, der damals und heute im Vertrauen auf seinen Herrn lebt und wirkt.
Eine angehende Gemeindediakonin und Religionslehrerin erhielt einmal diesen seelsorglichen Rat: „Bleiben Sie immer an seinem Wort, auch in herausfordernden Auseinandersetzungen, stellen Sie sich auf die Seite der Bibel.“ Nach Jahrzehnten des Dienstes bekannte sie: „Daran habe ich mich gehalten und habe Gutes erlebt.“
Du hast meinen Namen nicht verleugnet. Spontan denke ich an den Jünger Petrus, der im Hof des Hohenpriesters geleugnet hatte, Jesus zu kennen, während Jesus verhört und für sein Bekenntnis verurteilt wurde.
Die Gemeinde in Philadelphia beschenkt Jesus mit der Zusage: „Ich habe vor dir eine offene Tür gegeben, die niemand schließen kann.“ Im letzten Herbst wurde bei mir auf etwas ungewöhnliche Weise eine Krebserkrankung festgestellt. Operation, Nachbehandlung, Bestrahlungen mit guter Prognose, eine Reha-Maßnahme – in allem wusste ich mich in Jesus geborgen. Mit vielen Menschen um mich her kam ich über den christlichen Glauben ins Gespräch und konnte besonders in der Advents- und Weihnachtszeit auf Jesus, den Retter, hinweisen. So erlebte ich „offene Türen“. Bis heute frage ich mich: Könnte es sein, dass der Herr diese Krankheitsphase zugelassen hat, um bestimmte Menschen mit der biblischen Botschaft zu erreichen?
Gehen Sie heute getrost durch die Türen, die unser Herr für Sie geöffnet hat!
Autor: Schwester Christa Weik, Diakonissenmutterhaus Aidlingen
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