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Kennen Sie das? Sie haben sich für einen Menschen oder eine Sache eingesetzt und haben den Eindruck: Es war alles umsonst! Vielleicht haben Sie einen Menschen in die Gemeinde eingeladen. Aber der andere lehnt nur ab. Oder Sie haben sich für einen anderen eingesetzt. Aber der andere nimmt das gar nicht wahr. Vielleicht arbeiten Sie auch in der Gemeinde mit. Aber ihre Erfahrung ist: Das bringt alles nichts. Stattdessen kommen vielleicht andere, kritisieren und fragen: Warum machst du das alles nicht ganz anders? In solchen Situationen sind wir oft nur noch frustriert. Und wollen am liebsten alles hinschmeißen.
Simon, der später Petrus hieß und einer der Jünger von Jesus wurde, hat eine ähnliche Erfahrung gemacht. Er war Fischer. Über ihn lesen wir in dem heutigen Bibelwort aus Lukas 5, Vers 5 und 6: „Simon sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische.“ Können Sie sich vorstellen, wie sich das angefühlt haben muss? Die ganze Nacht umsonst gearbeitet! Damals wurde meistens nachts gefischt, weil die Fische dann höher schwammen als tagsüber. Es ist gut, dass die Bibel ganz ehrlich ist. Da werden auch ganz frustrierende Erfahrungen beschrieben. So wie die Erfahrungen, die wir manchmal machen. Schon das ist eine Hilfe. Denn dann merken wir: Wir sind nicht allein. Schon die Leute in der Bibel mussten durch manches Schwere durch.
Simon ist aber nicht bei seiner frustrierenden Erfahrung stehen geblieben. Als Jesus ihn auffordert, noch einmal rauszufahren, tut er das. Auf sein Wort hin, wie er ausdrücklich betont. Und dieses Vertrauen zahlt sich aus. Es gibt einen echt guten Fang.
Nun hören wir selten die Stimme von Jesus so direkt wie Simon. Aber Gott bzw. Jesus redet heute mit uns durch die Bibel. Die Bibel ist sein Wort. Und durch sein Wort möchte er Ihnen heute sagen: Gib nicht auf! Vertrau mir, dass ich dir helfen kann! Versuch’s noch einmal!
Vielleicht haben Sie an einer Stelle in ihrem Leben zzt. den Eindruck: Das bringt alles nichts mehr: Vielleicht in einer Beziehung, vielleicht bei der Arbeit, vielleicht in der Gemeinde.
Sie möchten zwar das tun, was Gott will. Aber Sie sehen einfach keinen Erfolg. Dann lassen Sie sich von Gottes Wort neu ermutigen! Ich habe das als Pfarrer in der Gemeindearbeit auch schon manchmal erlebt. Da habe ich gedacht: Das hat doch alles keinen Sinn mehr. Am besten, ich höre auf. Aber immer wieder habe ich erlebt, wie Gott mir Mut gemacht hat. Und wie er oft auf wunderbare Weise eingegriffen hat.
Nicht immer gibt es gleich ein Wunder wie in der Geschichte von Simon. Aber es ist auch schon etwas Besonderes, wenn Gott uns die Kraft schenkt durchzuhalten. Und irgendwann werden wir erfahren: Es war nicht umsonst. Es hat sich gelohnt. Spätestens in der Ewigkeit werden wir erkennen, wie Gott gehandelt hat. Darum: Vertrauen Sie Gottes Wort! Vertrauen Sie Gottes Wort mehr als Ihren negativen Erfahrungen! Vertrauen Sie Gottes Wort mehr als Ihren negativen Gefühlen! Sagen Sie wie Simon: „Auf dein Wort will ich es noch einmal probieren.“ Dann wird Jesus Ihnen helfen. In diesem Sinne: Geben Sie nicht auf!
Autor: Pfarrer Dr. Christian Schwark
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Kennen Sie das? Sie haben sich für einen Menschen oder eine Sache eingesetzt und haben den Eindruck: Es war alles umsonst! Vielleicht haben Sie einen Menschen in die Gemeinde eingeladen. Aber der andere lehnt nur ab. Oder Sie haben sich für einen anderen eingesetzt. Aber der andere nimmt das gar nicht wahr. Vielleicht arbeiten Sie auch in der Gemeinde mit. Aber ihre Erfahrung ist: Das bringt alles nichts. Stattdessen kommen vielleicht andere, kritisieren und fragen: Warum machst du das alles nicht ganz anders? In solchen Situationen sind wir oft nur noch frustriert. Und wollen am liebsten alles hinschmeißen.
Simon, der später Petrus hieß und einer der Jünger von Jesus wurde, hat eine ähnliche Erfahrung gemacht. Er war Fischer. Über ihn lesen wir in dem heutigen Bibelwort aus Lukas 5, Vers 5 und 6: „Simon sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische.“ Können Sie sich vorstellen, wie sich das angefühlt haben muss? Die ganze Nacht umsonst gearbeitet! Damals wurde meistens nachts gefischt, weil die Fische dann höher schwammen als tagsüber. Es ist gut, dass die Bibel ganz ehrlich ist. Da werden auch ganz frustrierende Erfahrungen beschrieben. So wie die Erfahrungen, die wir manchmal machen. Schon das ist eine Hilfe. Denn dann merken wir: Wir sind nicht allein. Schon die Leute in der Bibel mussten durch manches Schwere durch.
Simon ist aber nicht bei seiner frustrierenden Erfahrung stehen geblieben. Als Jesus ihn auffordert, noch einmal rauszufahren, tut er das. Auf sein Wort hin, wie er ausdrücklich betont. Und dieses Vertrauen zahlt sich aus. Es gibt einen echt guten Fang.
Nun hören wir selten die Stimme von Jesus so direkt wie Simon. Aber Gott bzw. Jesus redet heute mit uns durch die Bibel. Die Bibel ist sein Wort. Und durch sein Wort möchte er Ihnen heute sagen: Gib nicht auf! Vertrau mir, dass ich dir helfen kann! Versuch’s noch einmal!
Vielleicht haben Sie an einer Stelle in ihrem Leben zzt. den Eindruck: Das bringt alles nichts mehr: Vielleicht in einer Beziehung, vielleicht bei der Arbeit, vielleicht in der Gemeinde.
Sie möchten zwar das tun, was Gott will. Aber Sie sehen einfach keinen Erfolg. Dann lassen Sie sich von Gottes Wort neu ermutigen! Ich habe das als Pfarrer in der Gemeindearbeit auch schon manchmal erlebt. Da habe ich gedacht: Das hat doch alles keinen Sinn mehr. Am besten, ich höre auf. Aber immer wieder habe ich erlebt, wie Gott mir Mut gemacht hat. Und wie er oft auf wunderbare Weise eingegriffen hat.
Nicht immer gibt es gleich ein Wunder wie in der Geschichte von Simon. Aber es ist auch schon etwas Besonderes, wenn Gott uns die Kraft schenkt durchzuhalten. Und irgendwann werden wir erfahren: Es war nicht umsonst. Es hat sich gelohnt. Spätestens in der Ewigkeit werden wir erkennen, wie Gott gehandelt hat. Darum: Vertrauen Sie Gottes Wort! Vertrauen Sie Gottes Wort mehr als Ihren negativen Erfahrungen! Vertrauen Sie Gottes Wort mehr als Ihren negativen Gefühlen! Sagen Sie wie Simon: „Auf dein Wort will ich es noch einmal probieren.“ Dann wird Jesus Ihnen helfen. In diesem Sinne: Geben Sie nicht auf!
Autor: Pfarrer Dr. Christian Schwark
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