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Wie kann Gott gut sein, wenn so viel Böses in der Welt passiert? Diese Frage habe ich in vielen Gesprächen über meinen christlichen Glauben immer wieder gestellt bekommen. Vor allem von Menschen, die mit einem Glauben an Gott grundsätzlich nichts anfangen können. Manche gehen vielleicht davon aus, dass alles nur ausgedacht und als Religion abgehandelt wird, wie viele andere Religionen auch. Aber auch Menschen, die sich an den Gott der Bibel halten, die in Kirche und Gemeinde gehen, kennen die zweifelnde und manchmal fast schon verzweifelnde Frage: Gott, warum greifst du nicht ein? Wann machst du dem Leiden ein Ende?
Menschen mit diesen Fragen stehen in einer langen Tradition. Schon vor 2.700 Jahren hat der Prophet Habakuk mit Gott gehadert, und das als einer der letzten Propheten des Alten Testamentes. Auch er lebte in einer Zeit voller Ungerechtigkeit, Kriege und Gewalt. Und er klagte nicht die Menschen an, sondern Gott, im Sinne von: "Ich verstehe dein Handeln nicht!" Gott antwortet ihm, wir können es im Buch Habakuk nachlesen. Gott erwartet nicht, dass Habakuk ihn versteht, aber er erwartet sein Vertrauen. Und seine Geduld. Zitat: "Derjenige, der nicht aufrichtig ist, erhält seine Strafe. Ein Gerechter aber wird durch seinen Glauben leben." Gott richtet den Blick von Habakuk in die Zukunft, auch in unsere und darüber hinaus. Auch ich muss Gott nicht verstehen, ich kann es auch gar nicht. Aber ich vertraue ihm. Ich glaube, dass nichts seinen Händen entgleitet. Wir werden es erleben. Alle.
Autor: Hans Wagner
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By ERF - Der Sinnsender5
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Wie kann Gott gut sein, wenn so viel Böses in der Welt passiert? Diese Frage habe ich in vielen Gesprächen über meinen christlichen Glauben immer wieder gestellt bekommen. Vor allem von Menschen, die mit einem Glauben an Gott grundsätzlich nichts anfangen können. Manche gehen vielleicht davon aus, dass alles nur ausgedacht und als Religion abgehandelt wird, wie viele andere Religionen auch. Aber auch Menschen, die sich an den Gott der Bibel halten, die in Kirche und Gemeinde gehen, kennen die zweifelnde und manchmal fast schon verzweifelnde Frage: Gott, warum greifst du nicht ein? Wann machst du dem Leiden ein Ende?
Menschen mit diesen Fragen stehen in einer langen Tradition. Schon vor 2.700 Jahren hat der Prophet Habakuk mit Gott gehadert, und das als einer der letzten Propheten des Alten Testamentes. Auch er lebte in einer Zeit voller Ungerechtigkeit, Kriege und Gewalt. Und er klagte nicht die Menschen an, sondern Gott, im Sinne von: "Ich verstehe dein Handeln nicht!" Gott antwortet ihm, wir können es im Buch Habakuk nachlesen. Gott erwartet nicht, dass Habakuk ihn versteht, aber er erwartet sein Vertrauen. Und seine Geduld. Zitat: "Derjenige, der nicht aufrichtig ist, erhält seine Strafe. Ein Gerechter aber wird durch seinen Glauben leben." Gott richtet den Blick von Habakuk in die Zukunft, auch in unsere und darüber hinaus. Auch ich muss Gott nicht verstehen, ich kann es auch gar nicht. Aber ich vertraue ihm. Ich glaube, dass nichts seinen Händen entgleitet. Wir werden es erleben. Alle.
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