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Josua ist der Nachfolger von Mose, der die Israeliten mit Gottes Hilfe aus der Sklaverei in Ägypten geführt hat. Josua bringt im gelobten Land das Volk Israel wieder neu in den Bund mit Gott und sagt in dem heutigen Bibelvers aus der Herrnhuter Losung: „Tut von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN.“ (Josua 24,23) Bei einer Trauung, beim Bund der Ehe sollten nicht noch viele andere zusätzliche Partner auf den Stühlen sitzen. Und so möchte Josua alle anderen Götter von den Stühlen und aus den Händen und Herzen entfernen. Das große Gebot Gottes lautet: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Wie Mose erinnert auch Josua das Volk Israel an die bisherigen Segnungen Gottes und an die Notwendigkeit der ehelichen Treue zu dem einen Gott Israels. Er warnt das Volk eindringlich davor, fremde Götzen anzubeten und in weltliche Bündnisse mit den Nationen der Heiden einzutreten. Abfall von Gott bringt unausweichlich Gericht über Israel. Doch in der Sicherheit des neuen Landes hat der Abfall im Volk schon begonnen. Auf Josuas Flehen hin versprach Israel willigen Gehorsam. Aber nach dem Tod Josuas und der Ältesten, die mit ihm verbunden waren, wurde dieses Versprechen in tragischer Weise vergessen. Viele andere Götzen durften im Herzen der Israeliten Platz nehmen. Es kam zu großen Schäden.
Naja, mögen Sie vielleicht denken. Diese alte Welt mit den heidnischen Göttern betrifft uns ja so nicht mehr.
Leider doch. Die Menschen haben sich trotz äußerer Veränderungen innerlich wenig geändert. Es gibt unzählige Mächte, Personen, Ideologien, Gefühle und Dinge, die sich auf Gottes Platz setzen wollen. Und die Menschen lassen das all zu leicht und viel zu oft zu. Es ist ja grundsätzlich schwer, in eine Person hineinzuschauen, und wir sollen die Mitmenschen auch nicht verurteilen. Aber unsere Zeit wird doch spürbar härter und gnadenloser, übrigens auch im Bereich der Kirchen. Systemerhaltung, Wohlstand und Geld, Eitelkeiten, Ideologien und Dummheit sitzen auf den Plätzen und bestimmen vieles.
Und das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass immer weniger Menschen aus der Gnade Gottes leben. Dort, wo Christus nicht mehr wohnen darf, nehmen Vergebung, Barmherzigkeit und Gnade ab. Viele sind bewusst und unbewusst aus dem Bund mit Gott ausgestiegen. Anderes scheint im persönlichen Leben oder in der jeweiligen Zeit und Kultur wichtiger...
Doch ohne Jesus und den Bund Gottes durch ihn, ohne den Bund der Gnade, wird jegliche Moral, ja auch jede Religion unbarmherzig gesetzlich und damit schädlich. Ich möchte sogar sagen, dass auch die christliche Religion hart und letztlich überflüssig wird, wenn sie nicht wirklich mit Jesus im Bund ist und von ihm her lebt. Der Bräutigam Jesus ist noch da für seine Braut, die Gemeinde. Aber er steht manchmal sehr einsam in einer Ecke, denn die Menschen haben sich noch viele andere Partner erwählt und haben viele Lasten und Pflichten in anderen Bündnissen. So sagt der Apostel Paulus in der Apostelgeschichte 20,21: „Ich habe nichts verschwiegen, was für euch wichtig ist. Ich habe Juden und Griechen beschworen, zu Gott umzukehren und an Jesus, unseren Herrn, zu glauben.“ Es geht für alle um die Umkehr zu dem einzigen Gott und den Glauben an seinen Hohepriester Jesus, der uns durch das Opfer seines eigenen Lebens mit Gott versöhnt. Wollen Sie Gott wählen und sich durch seinen Sohn mit ihm versöhnen lassen?
Autor: Christian Huth
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderJosua ist der Nachfolger von Mose, der die Israeliten mit Gottes Hilfe aus der Sklaverei in Ägypten geführt hat. Josua bringt im gelobten Land das Volk Israel wieder neu in den Bund mit Gott und sagt in dem heutigen Bibelvers aus der Herrnhuter Losung: „Tut von euch die fremden Götter, die unter euch sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN.“ (Josua 24,23) Bei einer Trauung, beim Bund der Ehe sollten nicht noch viele andere zusätzliche Partner auf den Stühlen sitzen. Und so möchte Josua alle anderen Götter von den Stühlen und aus den Händen und Herzen entfernen. Das große Gebot Gottes lautet: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Wie Mose erinnert auch Josua das Volk Israel an die bisherigen Segnungen Gottes und an die Notwendigkeit der ehelichen Treue zu dem einen Gott Israels. Er warnt das Volk eindringlich davor, fremde Götzen anzubeten und in weltliche Bündnisse mit den Nationen der Heiden einzutreten. Abfall von Gott bringt unausweichlich Gericht über Israel. Doch in der Sicherheit des neuen Landes hat der Abfall im Volk schon begonnen. Auf Josuas Flehen hin versprach Israel willigen Gehorsam. Aber nach dem Tod Josuas und der Ältesten, die mit ihm verbunden waren, wurde dieses Versprechen in tragischer Weise vergessen. Viele andere Götzen durften im Herzen der Israeliten Platz nehmen. Es kam zu großen Schäden.
Naja, mögen Sie vielleicht denken. Diese alte Welt mit den heidnischen Göttern betrifft uns ja so nicht mehr.
Leider doch. Die Menschen haben sich trotz äußerer Veränderungen innerlich wenig geändert. Es gibt unzählige Mächte, Personen, Ideologien, Gefühle und Dinge, die sich auf Gottes Platz setzen wollen. Und die Menschen lassen das all zu leicht und viel zu oft zu. Es ist ja grundsätzlich schwer, in eine Person hineinzuschauen, und wir sollen die Mitmenschen auch nicht verurteilen. Aber unsere Zeit wird doch spürbar härter und gnadenloser, übrigens auch im Bereich der Kirchen. Systemerhaltung, Wohlstand und Geld, Eitelkeiten, Ideologien und Dummheit sitzen auf den Plätzen und bestimmen vieles.
Und das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass immer weniger Menschen aus der Gnade Gottes leben. Dort, wo Christus nicht mehr wohnen darf, nehmen Vergebung, Barmherzigkeit und Gnade ab. Viele sind bewusst und unbewusst aus dem Bund mit Gott ausgestiegen. Anderes scheint im persönlichen Leben oder in der jeweiligen Zeit und Kultur wichtiger...
Doch ohne Jesus und den Bund Gottes durch ihn, ohne den Bund der Gnade, wird jegliche Moral, ja auch jede Religion unbarmherzig gesetzlich und damit schädlich. Ich möchte sogar sagen, dass auch die christliche Religion hart und letztlich überflüssig wird, wenn sie nicht wirklich mit Jesus im Bund ist und von ihm her lebt. Der Bräutigam Jesus ist noch da für seine Braut, die Gemeinde. Aber er steht manchmal sehr einsam in einer Ecke, denn die Menschen haben sich noch viele andere Partner erwählt und haben viele Lasten und Pflichten in anderen Bündnissen. So sagt der Apostel Paulus in der Apostelgeschichte 20,21: „Ich habe nichts verschwiegen, was für euch wichtig ist. Ich habe Juden und Griechen beschworen, zu Gott umzukehren und an Jesus, unseren Herrn, zu glauben.“ Es geht für alle um die Umkehr zu dem einzigen Gott und den Glauben an seinen Hohepriester Jesus, der uns durch das Opfer seines eigenen Lebens mit Gott versöhnt. Wollen Sie Gott wählen und sich durch seinen Sohn mit ihm versöhnen lassen?
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