Share Griechische Mythologie
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Diese Folge setzt das Motiv der Anagnorisis, des Wiedererkennens, mit den berühmten Beispielen aus der Odyssee fort, aber auch Euripides, Lessing, Kleist, die Brüder Grimm und Johann Peter Hebel kommen zu Wort.
Wegen Zeitmangels ist dies die vorerst letzte Episode unseres Podcasts. Er wird aber sehr bald- wahrscheinlich im August /September fortgesetzt! JB
EPISODENBILD:
Gregory Peck und Ingrid Bergman im Hitchcock-Film Spellbound, 1945
Link: https://www.film-rezensionen.de/wp-content/uploads/2020/07/Ich-kaempfe-um-dich-Frontpage.jpg
Gemeinfrei : https://en.wikipedia.org/wiki/Public_domain
MUSIK
1. Nicolo Paganini, Sonate Nr. 6, e-moll (1819)
Soojin Han, Violine
Julius Jeongwon Kim, am Flügel
Aufnahme: 31. Jänner 2020
Link: https://www.youtube.com/watch?v=CstQTo_mWGg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
2. W. A. Mozart, Sonate für Violine und Klavier e-moll, KV 304 (1778)
Soojin Han, Violine
Julius Jeongwon Kim, am Flügel
Aufnahme: 26. Mai 2021
Link:https://www.youtube.com/watch?v=iRLd_EeMyNg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
3. Jules Massenet, Intermezzo aus der Oper Thaïs, Fassung für Violine und Klavier (1894)
Soojin Han, Violine
Julius Jeongwon Kim, am Flügel
Aufnahme: 15. Oktober 2018
Link:https://www.youtube.com/watch?v=U5M0-2Y1eEE
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Podcast-Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
Podcast-Logo/Icon: „Junger Satyr mit Silen-Maske“; es handelt sich um eine antike Skulptur, die Alessandro Algardi 1628 restaurierte und ergänzte
Wir freuen uns über Kommentare via Email an: [email protected]
http://www.oper-unterwegs.at
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem Motiv des Erkennens und des Wiedererkennens, das bei den Griechen eine zentrale Rolle spielte. Die Selbsterkenntnis, das ERKENNE DICH SELBST, das jeden Besucher eingemeißelt in Delphi empfing, war für sie die Voraussetzung für ein gelungenes Leben.
Episodenbild:
René Magritte, La reproduction interdite, 1937
Link: ps://3minutosdearte.com/wp-content/uploads/2018/09/Magritte-la-reproduction-interdite-1937-e1537042425546.jpg
Gemeinfrei : https://en.wikipedia.org/wiki/Public_domain
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Sisyphos, der in der Unterwelt sinnlos immer wieder den schweren Stein auf den Gipfel wälzt, ist eines der bekanntesten und eindrücklichsten Bilder, die uns aus der Antike überliefert sind. Hier werden seine lustigen und tragischen Geschichten erzählt.
Episodenbild:
Tizian: Sisyphos, Ausschnitt. 1548/49 - Museum del Prado, Madrid
Link: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Punishment_sisyph.jpg
Gemeinfrei : https://en.wikipedia.org/wiki/Public_domain
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Noch einmal geht es um Helena, diese Frau ist zu interessant für nur eine Folge. Schon bei Homer sind alle Widersprüche angelegt – Helena scheint wütend darüber, dass sie so schön ist und andere über ihre Schönheit verfügen, und sie verschachert wird, wie es den Männern oder den Göttern gerade passt. Sie beschimpft Aphrodite, und schlägt ihr vor, doch selber Paris Frau zu werden, wenn sie von ihm so begeistert ist. Ein höchst subversiver Akt.
Episodenbild:
Vase des sogenannten Menelaos-Malers, ca 450 v Chr.
Menelaos hat vor, die unentschlossen fliehende Helena zu ermorden – beim Anblick ihrer Schönheit aber entsinkt ihm das Schwert. Begleitet wird die Szene von einem fliegenden Eros, der die Macht der Liebe symbolisiert, und von einer beobachtenden Aphrodite, die sich über ihren eigenen Einfluss zu wundern scheint. - Louvre, Paris
Link: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Helen_Menelaus_Louvre_G424.jpg
gemeinfrei - Deed: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinfreiheit
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Diese Folge dreht sich um Helena, die Frau des Menelaos, des Paris und dessen Bruder, und dann wieder des Menelaos, der den trojanischen Krieg, der angeblich wegen Helenas Ehebruch geführt wurde, im Gegensatz zu Ehemann zwei und drei überlebte. Sie schlüpfte aus einem Ei, das niemand geringerer als Zeus befruchtet hatte, und nach ihrem spektakulären Erdenleben lebt sie mit Achill zusammen, auf der Weißen Insel - die schönste Frau mit dem herrlichsten griechischen Helden.
Musik:
Jean-Pierre Guignon: Les Sauvages, Transkription aus Les Indes Galantes von Jean-Philippe Rameau
Théotime Langlois de Swarte und Sophie de Bardonnèche: Violine
Link: https://www.youtube.com/watch?v=VBqpdzAfspY
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Episodenbild:
Brigitte Bardot als Sklavin und Jacques Sernas als Paris im Film Helen of Troy, 1956
Link: https://www.flickr.com/photos/62100938@N02/9057938995
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/
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In dieser Folge rücken die Seiten des Hundes in den Blickwinkel, die wir fürchten. Zwar bezeichnen wir den Hund als besten Freund des Menschen - aber immer noch schlummert in ihm die urzeitliche Seite des mordgierigen Wolfes, und so finden wir im griechischen Mythos Kerberos, den bösartigen Höllenhund, oder in der germanischen Mythologie Fenris, dessen wahnsinniges Wüten die Endzeit einleitet.
Episodenfoto:
Herakles präsentiert Eurystheus den von ihm im Kampf besiegten und aus der Unterwelt entführten Höllenhund. Caeretaner Hydria um 525 v. Chr. (Louvre, Paris)
Link: https://en.wikipedia.org/wiki/Cerberus#/media/File:Herakles_Kerberos_Eurystheus_Louvre_E701.jpg
Deed: Public Domain
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Wir wenden uns dem Hund zu, dem treuen Gefährten des Menschen, ohne den, wie viele Forscher meinen, die Entwicklung des Menschen anders verlaufen wäre. Im alten Orient und in der klassischen Antike spielt er eine große Rolle - und die antiken Hunde hat unser heutiger Hund, genau wie wir Menschen die antiken Menschen, beerbt. Es fällt auf, dass der Mensch den Hund immer zwiespältig beurteilt hat - zum einen gilt er geradezu als göttlicher Seelenbegleiter, wenn wir an den hundeköpfigen Gott Anubis der Ägypter denken, er gilt als langmütiges Vorbild an Treue und Redlichkeit, andererseits verachtet der Mensch den Hund, und fürchtet den Beutegreifer, wegen seiner Urverwandtschaft mit dem unheimlichen Wolf. In dieser Folge wenden wir uns zunächst dem Hund als unserem geliebten treuen Freund zu.
Episodenfoto:
Link: https://pxhere.com/en/photo/57147
Deed: CC0 Public Domain
Musik:
Jean-Baptiste Senaillé, Sonate in d-moll op.1 Nr. 5
Les Arts Florissants
Théotime Langlois de Swarte Violine
Thomas Dunford, Laute
William Christie, Cembalo
Link: https://www.youtube.com/watch?v=brdAO9YlFLk
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Die Erzählungen über Persephone sind äußerst interessant -dies Frau ist quasi zweigeteilt - einerseits ist sie das liebreizende Mädchen, das ewige Kind ihrer Mutter, blumenliebend und harmlos - andererseits ist sie Homers „gestrenge Persephoneia“, die Königin der Toten, die sich weidet an dem Leiden ihrer Untertanen - so beschreibt es Petrarca. Dazwischen steht der Brautraub und die Hochzeit mit Hades, dem Gott der Unterwelt.
Episodenfoto:
Link: https://anthrowiki.at/Datei:Proserpina.jpg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
John Dowland: Dear, if you change
The First Book of Songs, 1597
Ernst Stolz (Viola da Gamba) viol consort
Link: https://www.youtube.com/watch?v=c-KtFRRBNgo
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Dear, if you change, I'll never choose again -
Sweet, if you shrink, I'll never think of love -
Fair, if you fail, I'll judge all beauty vain -
Wise, if too weak, more wits I'll never prove.
Dear, Sweet, Fair, Wise, change, shrink, nor be not weak:
And on my faith, my faith shall never break.
unbekannter Dichter
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Demeter ist die Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus, der Herden, Bienen und vor allem eine Göttin für die Frauen. Sie verteidigte als Demeter Thesmophoros die Frauenrechte, ihre Mysterien in Eleusis standen auch dem weiblichen Geschlecht offen, und das ihr zu Ehren veranstaltete Fest anlässlich der neuen Aussaat wurde ausschließlich von Frauen begangen, und das in ganz Griechenland und mindestens drei Tage lang. Sie wurde aber selbst Opfer der Männer, die das Recht nicht achten: Nur teilweise konnte sie sich ihrer Brüder, einer davon der Vater ihrer Tochter, erwehren und sich die brutal geraubte Tochter zurückerobern.
Episodenfoto:
Römische Marmorkopie einer griechischen Demeterbüste aus dem 4. Jahrhundert v. Chr, Museo nazionale romano di palazzo Altemps, Rom
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Demeter_Altemps_Inv8596_n2.jpg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
Antonio Vivaldi, Konzert für zwei Oboen d-moll, RV 535
Oboen: Pintér József Sándor, Bernáth Balázs
Klavier: Melinda Juhos
Link: https://www.youtube.com/watch?v=DdfzHfMg1yk
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Titelmusik: Kostas Bezos, „Stin ypoga“, Aufnahme 1930 von T. Dimitriadis in Athen (for Victor USA shellac record) Used with kind permission by F.M. Digital Tunes Ltd. FM Records -
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Konzept, Texte und Sprecherin: Helga Utz
Sprecher: Aart Veder
Ton: Jörg Behrens/klanggestaltung.de
Niobe erzählt die Geschichte vom Schmerz einer Mutter, die auf einen Schlag alle ihre blühenden Kinder verliert und darüber zu Fels wird, einem Fels, der ewig weint. Sie erzählt von der Grausamkeit der Olympier, die so hartherzig sind, dass ein Stein sich mitfühlender zeigt als sie in ihrer „Gerechtigkeit“.
Episodenfoto:
“Niobe”, Miniatur aus der Handschrift “Cas des nobles hommes et femmes”, 15. Jh., Bibliothèque nationale de France, Paris
Link: https://www.foliamagazine.it/wp-content/uploads/2018/10/24r-579x700.jpg
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
Musik:
Dormez beaux yeux aus Les amants magnifiques von Jean Baptiste Lully
Les Arts Florissants unter der Leitung von William Christie (2011)
Link:https://www.youtube.com/watch?v=5THRWkBhzN0
Deed: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0
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