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Das Buch des Propheten Jeremia im Alten Testament ist keine leichte Kost. Jeremia muss seinem Volk eine heftige Botschaft übermitteln, seinen Mitbürgern ihre Schuld vor Augen halten und die möglichen Konsequenzen aufzeigen. Gott gibt Jeremia einen herausfordernden Auftrag. Er soll seinen Mitbürgern Vertreibung und Zerstörung ankündigen, wenn sie auf ihren Irrwegen bleiben. Klar, dass das niemand hören will. Trotzdem kommt Jeremia aus dieser Nummer nicht heraus. Er leidet unter seiner schweren Aufgabe. Aber er tut das, was Gott ihm aufträgt.
Gott hat seine Menschen im Blick – er übersieht es nicht, wenn sie sich Götzen zuwenden und ihm untreu werden. Wenn die Menschen nicht umkehren, kann Gott das nicht ungestraft lassen – das wird im Buch des Propheten Jeremia überdeutlich.
Und doch ist Gott nicht an der Zerstörung der Menschen gelegen. Gott will, dass sie umkehren und sich ihm zuwenden. Das zeigt sich in Kapitel 31 ganz klar. Gott hat sein Volk erwählt – aus freien Stücken. Und er wird es letztendlich zu einem guten Ziel führen. In Vers 3 und 4 des 31. Kapitels sagt Jeremia: „Von weit her ist der HERR seinem Volk erschienen; er sagt: »Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich bin dir treu wie am ersten Tag, Israel, meine Geliebte! Ich gebe dir einen neuen Anfang, deine Städte baue ich wieder auf. Leg die Trauer ab, nimm wieder deine Tamburine und tanze im Festreigen mit!“ So steht es in der Übersetzung der „Gute Nachricht“- Bibel.
Was lerne ich aus diesem 2.600 Jahre alten Text? – Gott ist es nicht egal, wenn Menschen Irrwege gehen, wenn sie anderen Göttern nachlaufen, wie auch immer diese aussehen mögen. Gott ist der Herr. Und er bleibt es. Der Herr der Weltgeschichte und auch über mein Leben – wenn ich es zulasse und nicht von ihm ablasse.
Autor: Annegret Schneider
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Das Buch des Propheten Jeremia im Alten Testament ist keine leichte Kost. Jeremia muss seinem Volk eine heftige Botschaft übermitteln, seinen Mitbürgern ihre Schuld vor Augen halten und die möglichen Konsequenzen aufzeigen. Gott gibt Jeremia einen herausfordernden Auftrag. Er soll seinen Mitbürgern Vertreibung und Zerstörung ankündigen, wenn sie auf ihren Irrwegen bleiben. Klar, dass das niemand hören will. Trotzdem kommt Jeremia aus dieser Nummer nicht heraus. Er leidet unter seiner schweren Aufgabe. Aber er tut das, was Gott ihm aufträgt.
Gott hat seine Menschen im Blick – er übersieht es nicht, wenn sie sich Götzen zuwenden und ihm untreu werden. Wenn die Menschen nicht umkehren, kann Gott das nicht ungestraft lassen – das wird im Buch des Propheten Jeremia überdeutlich.
Und doch ist Gott nicht an der Zerstörung der Menschen gelegen. Gott will, dass sie umkehren und sich ihm zuwenden. Das zeigt sich in Kapitel 31 ganz klar. Gott hat sein Volk erwählt – aus freien Stücken. Und er wird es letztendlich zu einem guten Ziel führen. In Vers 3 und 4 des 31. Kapitels sagt Jeremia: „Von weit her ist der HERR seinem Volk erschienen; er sagt: »Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben. Ich bin dir treu wie am ersten Tag, Israel, meine Geliebte! Ich gebe dir einen neuen Anfang, deine Städte baue ich wieder auf. Leg die Trauer ab, nimm wieder deine Tamburine und tanze im Festreigen mit!“ So steht es in der Übersetzung der „Gute Nachricht“- Bibel.
Was lerne ich aus diesem 2.600 Jahre alten Text? – Gott ist es nicht egal, wenn Menschen Irrwege gehen, wenn sie anderen Göttern nachlaufen, wie auch immer diese aussehen mögen. Gott ist der Herr. Und er bleibt es. Der Herr der Weltgeschichte und auch über mein Leben – wenn ich es zulasse und nicht von ihm ablasse.
Autor: Annegret Schneider
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