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Ein kleines Mädchen und ihr Vater wollen eine Brücke überqueren. Da bemerkt der Vater, dass seine Tochter vor Angst zittert, denn die Brücke ist sehr hoch. Da meint der Vater zu ihr: „Halte meine Hand, dann kann Dir nichts passieren“. Sie antwortet ihm: „Nein Papa, halte Du lieber meine Hand“. Ihr Vater ist etwas verwundert und fragt: „Aber wo ist da der Unterschied?“ Das kleine Mädchen antwortet: „Weißt Du Papa, wenn ich Deine Hand halte, dann kann vielleicht etwas passieren und ich könnte Deine Hand loslassen. Aber wenn Du meine Hand nimmst, dann weiß ich einfach, dass Du sie nie loslassen würdest. Egal was auch passiert!" - soweit ein unbekannter Autor.
Wer sich fürchtet sucht in der Regel Zuflucht bei einem Stärkeren. Wie wohltuend ist es doch für ein Kind, wenn es sich in seiner Angst in die Arme seiner Eltern flüchten kann. Manche Schüler halten sich mit Hinweis auf ihren großen Bruder feindlich gesinnte Mitschüler fern. Und ein schwaches Selbstwertgefühl, sucht oft Stärke und Aufwertung neben starken oder berühmten Persönlichkeiten. Manches stolz präsentierte Foto zeugt davon. Bleibt jedoch das Gefühl der Schwäche und Schutzlosigkeit, kann das schnell zu Mutlosigkeit führen.
Schutzlos und mutlos fühlt sich sicherlich auch das Volk Israel, als der alttestamentliche Prophet Zephanja ihnen Gottes Gericht ankündigt. Ihre Rebellion Gott gegenüber hat sie dahin gebracht.
Jedoch die prophetische Schau von Zephanja geht noch weit über das bevorstehende Gericht hinaus. Auch wenn Israel Gott den Rücken gekehrt hat, so lässt doch Gott sein Volk nicht fallen. Im Anschluss an die angekündigte Strafe gibt der Prophet nun auch mutmachende Worte Gottes weiter. Ja, Hoffnung und Zukunft sind am Horizont! Im 3. Kapitel des Buches Zephanja lese ich in den Versen 16 und 17:
Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken! Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. (Zephanja 3, 16-17)
Israel ist und bleibt in der Gegenwart und Fürsorge seines Gottes, auch wenn es die Folgen für seine Sünden durchlebt. Der starke Heiland steht zu seinem Volk und lässt es nicht los. -
Nun lebe ich inzwischen in der Zeit nach dem Kommen von Jesus in diese Welt. Er hat das Gericht für meine Schuld schon getragen und durchlitten. Ich brauche nur die Hand zu fassen, die Gott mir durch seinen Sohn Jesus entgegenstreckt. Wenn ich seine Hand fasse, steht mir der starke Heiland zur Seite.
Kinder, wie das Mädchen aus der Anfangsgeschichte, werden früher oder später erkennen, dass ihr Vater nicht unbegrenzt stark ist. Wie gut, wenn sie in die ausgestreckte Hand des starken Heilands einschlagen, der ihnen allezeit zur Seite steht.
Über den Menschen, der bei Gott seine Zuflucht sucht, wusste schon David in Psalm 37 Vers 24 zu sagen:
„Fällt er, so stürzt er doch nicht; denn der HERR hält ihn fest an der Hand.“
Vielleicht ist gerade Ihr Weg holprig, steil, dunkel oder sogar unfassbar schwer. Aber der starke Heiland möchte auch Ihnen Halt geben. Wenn Sie sich ihm und seiner Führung anvertrauen, werden Sie gewiss nicht fallen. Er will auch Sie stärken und Ihnen Trost und Hoffnung geben, auch auf schweren Wegen. Und er ist nur ein Gebet weit von Ihnen entfernt.
Autor: Andrea Hoppstädter
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Ein kleines Mädchen und ihr Vater wollen eine Brücke überqueren. Da bemerkt der Vater, dass seine Tochter vor Angst zittert, denn die Brücke ist sehr hoch. Da meint der Vater zu ihr: „Halte meine Hand, dann kann Dir nichts passieren“. Sie antwortet ihm: „Nein Papa, halte Du lieber meine Hand“. Ihr Vater ist etwas verwundert und fragt: „Aber wo ist da der Unterschied?“ Das kleine Mädchen antwortet: „Weißt Du Papa, wenn ich Deine Hand halte, dann kann vielleicht etwas passieren und ich könnte Deine Hand loslassen. Aber wenn Du meine Hand nimmst, dann weiß ich einfach, dass Du sie nie loslassen würdest. Egal was auch passiert!" - soweit ein unbekannter Autor.
Wer sich fürchtet sucht in der Regel Zuflucht bei einem Stärkeren. Wie wohltuend ist es doch für ein Kind, wenn es sich in seiner Angst in die Arme seiner Eltern flüchten kann. Manche Schüler halten sich mit Hinweis auf ihren großen Bruder feindlich gesinnte Mitschüler fern. Und ein schwaches Selbstwertgefühl, sucht oft Stärke und Aufwertung neben starken oder berühmten Persönlichkeiten. Manches stolz präsentierte Foto zeugt davon. Bleibt jedoch das Gefühl der Schwäche und Schutzlosigkeit, kann das schnell zu Mutlosigkeit führen.
Schutzlos und mutlos fühlt sich sicherlich auch das Volk Israel, als der alttestamentliche Prophet Zephanja ihnen Gottes Gericht ankündigt. Ihre Rebellion Gott gegenüber hat sie dahin gebracht.
Jedoch die prophetische Schau von Zephanja geht noch weit über das bevorstehende Gericht hinaus. Auch wenn Israel Gott den Rücken gekehrt hat, so lässt doch Gott sein Volk nicht fallen. Im Anschluss an die angekündigte Strafe gibt der Prophet nun auch mutmachende Worte Gottes weiter. Ja, Hoffnung und Zukunft sind am Horizont! Im 3. Kapitel des Buches Zephanja lese ich in den Versen 16 und 17:
Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken! Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. (Zephanja 3, 16-17)
Israel ist und bleibt in der Gegenwart und Fürsorge seines Gottes, auch wenn es die Folgen für seine Sünden durchlebt. Der starke Heiland steht zu seinem Volk und lässt es nicht los. -
Nun lebe ich inzwischen in der Zeit nach dem Kommen von Jesus in diese Welt. Er hat das Gericht für meine Schuld schon getragen und durchlitten. Ich brauche nur die Hand zu fassen, die Gott mir durch seinen Sohn Jesus entgegenstreckt. Wenn ich seine Hand fasse, steht mir der starke Heiland zur Seite.
Kinder, wie das Mädchen aus der Anfangsgeschichte, werden früher oder später erkennen, dass ihr Vater nicht unbegrenzt stark ist. Wie gut, wenn sie in die ausgestreckte Hand des starken Heilands einschlagen, der ihnen allezeit zur Seite steht.
Über den Menschen, der bei Gott seine Zuflucht sucht, wusste schon David in Psalm 37 Vers 24 zu sagen:
„Fällt er, so stürzt er doch nicht; denn der HERR hält ihn fest an der Hand.“
Vielleicht ist gerade Ihr Weg holprig, steil, dunkel oder sogar unfassbar schwer. Aber der starke Heiland möchte auch Ihnen Halt geben. Wenn Sie sich ihm und seiner Führung anvertrauen, werden Sie gewiss nicht fallen. Er will auch Sie stärken und Ihnen Trost und Hoffnung geben, auch auf schweren Wegen. Und er ist nur ein Gebet weit von Ihnen entfernt.
Autor: Andrea Hoppstädter
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