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Manche Leute sind einfach privilegiert! Schon der Start ins Leben scheint perfekt. Als Kinder und Jugendliche fehlt es ihnen an nichts. Und später gelingt ihnen im Leben schon allein deshalb viel, weil sie aus gutem Haus stammen. Ihr Name eröffnet ihnen Möglichkeiten, die für Normalsterbliche unerreichbar sind, und wo andere hart arbeiten müssen, können sie Beziehungen spielen lassen.
Aber mit einem berühmten Namen verbinden sich häufig auch erhebliche Nachteile. Manchmal sind es ausgesprochen lästige Verpflichtungen. Vor allem aber die andauernde Beobachtung durch die Öffentlichkeit kann belasten. – Denken Sie nur an die von Paparazzi ständig fotografierten Mitglieder der europäischen Fürstenhäuser oder an die Promis aus Film und Fernsehen. Was für ein Leben ist das, ständig auf dem Präsentierteller sein zu müssen!?
In der Bibel nimmt das Volk der Israeliten eine herausgehobene Rolle in der Weltgeschichte ein. Es beginnt damit, dass Gott ihren Stammvater Abraham in eine besondere Beziehung beruft und später diese durch Mose bestätigt. Gott will Israel segnen und sie sollen selbst für andere Menschen segensreich wirken.
Der Apostel Paulus greift diesen Gedanken im Römerbrief auf. Er beschreibt Gottes außergewöhnliche Beziehung zu Israel so:
Sie sind doch Israel, das von Gott erwählte Volk. Ihnen gehört das Vorrecht, Kinder Gottes zu sein. Ihnen offenbarte er seine Herrlichkeit. Mit ihnen hat er wiederholt seinen Bund geschlossen. Ihnen hat er sein Gesetz gegeben und die Ordnungen für den Opferdienst zu seiner Verehrung. Ihnen hat er das künftige Heil versprochen. (Römer 9,4)
Als Paulus diese Gedanken niederschreibt, gibt es bereits eine weit über eintausendfünfhundert Jahre alte Beziehung Gottes zu seinem Volk.
Ich finde das erstaunlich. An der Geschichte Israels kann ich beispielhaft erkennen, wie und warum Gott handelt. Ich lerne, wie er seine Beziehung zu Israel durch Offenbarungen, klare Regeln und konkretes Eingreifen gestaltet. Ich beginne ein wenig von seiner Wesensart zu verstehen: Gott ist treu und gerecht!
Aber kann ich das, was ich über Gottes Beziehung zu Israel lerne auch auf mich und meine Lebensumstände übertragen?
Beim Nachdenken fällt mir auf, dass auch ich das Vorrecht genieße, ein Kind Gottes zu sein. In Jesus Christus zeigt Gott mir seine Herrlichkeit. Am Kreuz von Golgatha schließt er den Bund der Erlösung; einen Bund, der ausdrücklich auch mir gilt. In der Bibel zeigt er mir, wie ich leben und ihn ehren kann.
Es stimmt schon! Was mit Blick auf das Volk Israel gilt, entspricht meiner persönlichen Erfahrung: Gott ist treu und gerecht! Und deshalb ist er würdig, verehrt und angebetet zu werden.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Manche Leute sind einfach privilegiert! Schon der Start ins Leben scheint perfekt. Als Kinder und Jugendliche fehlt es ihnen an nichts. Und später gelingt ihnen im Leben schon allein deshalb viel, weil sie aus gutem Haus stammen. Ihr Name eröffnet ihnen Möglichkeiten, die für Normalsterbliche unerreichbar sind, und wo andere hart arbeiten müssen, können sie Beziehungen spielen lassen.
Aber mit einem berühmten Namen verbinden sich häufig auch erhebliche Nachteile. Manchmal sind es ausgesprochen lästige Verpflichtungen. Vor allem aber die andauernde Beobachtung durch die Öffentlichkeit kann belasten. – Denken Sie nur an die von Paparazzi ständig fotografierten Mitglieder der europäischen Fürstenhäuser oder an die Promis aus Film und Fernsehen. Was für ein Leben ist das, ständig auf dem Präsentierteller sein zu müssen!?
In der Bibel nimmt das Volk der Israeliten eine herausgehobene Rolle in der Weltgeschichte ein. Es beginnt damit, dass Gott ihren Stammvater Abraham in eine besondere Beziehung beruft und später diese durch Mose bestätigt. Gott will Israel segnen und sie sollen selbst für andere Menschen segensreich wirken.
Der Apostel Paulus greift diesen Gedanken im Römerbrief auf. Er beschreibt Gottes außergewöhnliche Beziehung zu Israel so:
Sie sind doch Israel, das von Gott erwählte Volk. Ihnen gehört das Vorrecht, Kinder Gottes zu sein. Ihnen offenbarte er seine Herrlichkeit. Mit ihnen hat er wiederholt seinen Bund geschlossen. Ihnen hat er sein Gesetz gegeben und die Ordnungen für den Opferdienst zu seiner Verehrung. Ihnen hat er das künftige Heil versprochen. (Römer 9,4)
Als Paulus diese Gedanken niederschreibt, gibt es bereits eine weit über eintausendfünfhundert Jahre alte Beziehung Gottes zu seinem Volk.
Ich finde das erstaunlich. An der Geschichte Israels kann ich beispielhaft erkennen, wie und warum Gott handelt. Ich lerne, wie er seine Beziehung zu Israel durch Offenbarungen, klare Regeln und konkretes Eingreifen gestaltet. Ich beginne ein wenig von seiner Wesensart zu verstehen: Gott ist treu und gerecht!
Aber kann ich das, was ich über Gottes Beziehung zu Israel lerne auch auf mich und meine Lebensumstände übertragen?
Beim Nachdenken fällt mir auf, dass auch ich das Vorrecht genieße, ein Kind Gottes zu sein. In Jesus Christus zeigt Gott mir seine Herrlichkeit. Am Kreuz von Golgatha schließt er den Bund der Erlösung; einen Bund, der ausdrücklich auch mir gilt. In der Bibel zeigt er mir, wie ich leben und ihn ehren kann.
Es stimmt schon! Was mit Blick auf das Volk Israel gilt, entspricht meiner persönlichen Erfahrung: Gott ist treu und gerecht! Und deshalb ist er würdig, verehrt und angebetet zu werden.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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