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Manchmal fühle ich mich kraftlos. Meistens ist unmittelbar vorher etwas Schlimmes passiert. Ich habe mich im entscheidenden Augenblick zusammengerissen und die Situation irgendwie bewältigt. Aber im Nachhinein schlottern mir die Knie. Mir ist, als würde alle Kraft von mir weichen.
Dem jungen aufstrebenden David ist es vor etwas mehr als 3.000 Jahren einmal ähnlich ergangen. Er war mit seinen Truppen unterwegs gewesen. Derweil hatten feindliche Krieger sein Dorf überfallen und gebrandschatzt. Alle Einwohner waren verschleppt worden. Nachlesen kann man die Geschichte im 1. Buch des Propheten Samuel, Kapitel 30.
Was David und seine Soldaten gefühlt haben? Entsetzen, Wut, tiefe Trauer, vielleicht sogar Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Immerhin waren sie seit vielen Jahren auf der Flucht vor König Saul gewesen. Jetzt hatte man sie hinterrücks von unerwarteter Seite überfallen.
Jahre später erinnert sich David an diese und vergleichbare Situationen. In einem Gebet, das als Psalm 27 in der Bibel überliefert ist, bekennt er: Der HERR ist mein Licht und meine Rettung – vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens – vor wem sollte ich erschrecken?
David beendet sein Gebet mit den Worten: Psalm 27, Vers 14 Hoffe auf den HERRN! Fasse neuen Mut, mach dein Herz stark und hoffe auf den HERRN!
Ich will mir diesen Rat von David zu Herzen nehmen. Ich will mich meines Gottes vergewissern und ihm getrost vertrauen. Denn er ist auch mein Licht und mein Heil.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Manchmal fühle ich mich kraftlos. Meistens ist unmittelbar vorher etwas Schlimmes passiert. Ich habe mich im entscheidenden Augenblick zusammengerissen und die Situation irgendwie bewältigt. Aber im Nachhinein schlottern mir die Knie. Mir ist, als würde alle Kraft von mir weichen.
Dem jungen aufstrebenden David ist es vor etwas mehr als 3.000 Jahren einmal ähnlich ergangen. Er war mit seinen Truppen unterwegs gewesen. Derweil hatten feindliche Krieger sein Dorf überfallen und gebrandschatzt. Alle Einwohner waren verschleppt worden. Nachlesen kann man die Geschichte im 1. Buch des Propheten Samuel, Kapitel 30.
Was David und seine Soldaten gefühlt haben? Entsetzen, Wut, tiefe Trauer, vielleicht sogar Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Immerhin waren sie seit vielen Jahren auf der Flucht vor König Saul gewesen. Jetzt hatte man sie hinterrücks von unerwarteter Seite überfallen.
Jahre später erinnert sich David an diese und vergleichbare Situationen. In einem Gebet, das als Psalm 27 in der Bibel überliefert ist, bekennt er: Der HERR ist mein Licht und meine Rettung – vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist die Zuflucht meines Lebens – vor wem sollte ich erschrecken?
David beendet sein Gebet mit den Worten: Psalm 27, Vers 14 Hoffe auf den HERRN! Fasse neuen Mut, mach dein Herz stark und hoffe auf den HERRN!
Ich will mir diesen Rat von David zu Herzen nehmen. Ich will mich meines Gottes vergewissern und ihm getrost vertrauen. Denn er ist auch mein Licht und mein Heil.
Autor: Wolf-Dieter Kretschmer
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