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„Hoch soll er leben! Hoch soll er leben!“ 85 Jahre ist er alt geworden. Nun sind Freunde, Verwandte und Nachbarn bei ihm. Sie setzen den Jubilar auf einen Stuhl. Vier starke Männer heben ihn im Rhythmus des Gesangs hoch und runter, hoch und runter. Ja, hoch soll er leben! Die Geburtstagsgesellschaft ist ausgelassen fröhlich. Von der Menge der Lobeshymnen fühlt sich der Jubilar erschlagen. Das ist er nicht gewohnt. Er ist sprachlos vor Glück.
Dennoch ergreift er in all dem Jubel und Trubel das Wort: „Damit wir noch in all der Freude etwas zur Besinnung kommen, habe ich den Pastor gebeten, einige Worte an uns alle zu richten.“ Es entsteht eine spannungsvolle Stille. Alle Augen richten sich nun auf den Pastor. Der öffnet die Bibel und liest aus dem ersten Buch der Chronik den elften Vers aus Kapitel 29: „Dein, Herr, ist die Größe und die Macht und Herrlichkeit und der Ruhm und die Hoheit. Denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.“ Stille, kurze Pause.
Der Pastor sieht in die Runde. Fragende Gesichter mustern ihn. Er hält ihnen stand und fährt fort: „Es ist wunderbar, wenn wir einen solchen Geburtstag feiern können. Wir haben allen Grund dankbar und fröhlich zu sein.
Frage: Wozu gratulieren wir dem Jubilar eigentlich? Gratulieren wir ihm, weil er in Beruf und Familie so viel geschafft hat? Oder gratulieren wir ihm, weil er sich gesund erhalten hat durch leichten Sport und die richtigen Medikamente? Mancher mag etwas neidvoll auf den Jubilar sehen, der strahlend vor Glück in unserer Mitte ist.
Es ist aber noch jemand in unserer Mitte, kaum wahrnehmbar und unaufdringlich. Er lässt sich nicht abwimmeln. Er ist immer da! Ich rede von meinem Chef. Er ist der Herr aller Herren in Zeit und Ewigkeit. Er ist der Schöpfer des Universums, dieser Erde und auch allen Lebens.
Er hat mich heute zu Ihnen geschickt, um Sie daran zu erinnern. Nur durch die Gnade Gottes leben Sie und ich noch. Das Leben der Menschen ist täglich lebensbedrohlich. Täglich gelangen durch unsere Medien negative Nachrichten von Kriegen und Morden, Angst und Schrecken, Sorgen und Nöten in unsere Köpfe und Herzen. Das ist die dunkle Seite unserer schönen Welt. Jeder von uns hat seinen Anteil an der Schuldverseuchung unserer Beziehungen untereinander und Gott gegenüber.
Der Schrei nach Erlösung ist in der Geschichte der Menschheit bis heute unüberhörbar. Nur deshalb hat Gott seinen Sohn geopfert, damit wir aus unserer Lebensschuld herausfinden durch die aufrichtige Bitte: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ So hat Jesus uns beten und glauben gelehrt. Ohne Vergebung finden wir keine Ruhe. Gott möchte uns Frieden mit ihm und unseren Mitmenschen schenken. Unsichtbar ist er jetzt da. Er kennt unsere Gedanken und Gefühle. Bekennen wir ihm still unsere Schuld. Lassen wir dann Gott in unseren Herzen dankbar hochleben mit dem Bibelwort dieses Tages:
„Dein, Herr, ist die Größe und die Macht und Herrlichkeit und der Ruhm und die Hoheit. Denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.“
Autor: Pastor Burghard Affeld
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„Hoch soll er leben! Hoch soll er leben!“ 85 Jahre ist er alt geworden. Nun sind Freunde, Verwandte und Nachbarn bei ihm. Sie setzen den Jubilar auf einen Stuhl. Vier starke Männer heben ihn im Rhythmus des Gesangs hoch und runter, hoch und runter. Ja, hoch soll er leben! Die Geburtstagsgesellschaft ist ausgelassen fröhlich. Von der Menge der Lobeshymnen fühlt sich der Jubilar erschlagen. Das ist er nicht gewohnt. Er ist sprachlos vor Glück.
Dennoch ergreift er in all dem Jubel und Trubel das Wort: „Damit wir noch in all der Freude etwas zur Besinnung kommen, habe ich den Pastor gebeten, einige Worte an uns alle zu richten.“ Es entsteht eine spannungsvolle Stille. Alle Augen richten sich nun auf den Pastor. Der öffnet die Bibel und liest aus dem ersten Buch der Chronik den elften Vers aus Kapitel 29: „Dein, Herr, ist die Größe und die Macht und Herrlichkeit und der Ruhm und die Hoheit. Denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.“ Stille, kurze Pause.
Der Pastor sieht in die Runde. Fragende Gesichter mustern ihn. Er hält ihnen stand und fährt fort: „Es ist wunderbar, wenn wir einen solchen Geburtstag feiern können. Wir haben allen Grund dankbar und fröhlich zu sein.
Frage: Wozu gratulieren wir dem Jubilar eigentlich? Gratulieren wir ihm, weil er in Beruf und Familie so viel geschafft hat? Oder gratulieren wir ihm, weil er sich gesund erhalten hat durch leichten Sport und die richtigen Medikamente? Mancher mag etwas neidvoll auf den Jubilar sehen, der strahlend vor Glück in unserer Mitte ist.
Es ist aber noch jemand in unserer Mitte, kaum wahrnehmbar und unaufdringlich. Er lässt sich nicht abwimmeln. Er ist immer da! Ich rede von meinem Chef. Er ist der Herr aller Herren in Zeit und Ewigkeit. Er ist der Schöpfer des Universums, dieser Erde und auch allen Lebens.
Er hat mich heute zu Ihnen geschickt, um Sie daran zu erinnern. Nur durch die Gnade Gottes leben Sie und ich noch. Das Leben der Menschen ist täglich lebensbedrohlich. Täglich gelangen durch unsere Medien negative Nachrichten von Kriegen und Morden, Angst und Schrecken, Sorgen und Nöten in unsere Köpfe und Herzen. Das ist die dunkle Seite unserer schönen Welt. Jeder von uns hat seinen Anteil an der Schuldverseuchung unserer Beziehungen untereinander und Gott gegenüber.
Der Schrei nach Erlösung ist in der Geschichte der Menschheit bis heute unüberhörbar. Nur deshalb hat Gott seinen Sohn geopfert, damit wir aus unserer Lebensschuld herausfinden durch die aufrichtige Bitte: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ So hat Jesus uns beten und glauben gelehrt. Ohne Vergebung finden wir keine Ruhe. Gott möchte uns Frieden mit ihm und unseren Mitmenschen schenken. Unsichtbar ist er jetzt da. Er kennt unsere Gedanken und Gefühle. Bekennen wir ihm still unsere Schuld. Lassen wir dann Gott in unseren Herzen dankbar hochleben mit dem Bibelwort dieses Tages:
„Dein, Herr, ist die Größe und die Macht und Herrlichkeit und der Ruhm und die Hoheit. Denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.“
Autor: Pastor Burghard Affeld
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