
Sign up to save your podcasts
Or
Vor einiger Zeit habe ich eine Einladung bekommen zu einem Empfang hier in Berlin. Der Botschafter eines anderen Staates wurde erwartet. Und es gab eine Kleiderordnung. Natürlich habe ich meinen besten Anzug aus dem Schrank geholt und mich entsprechend angezogen. Hoher Besuch erfordert halt eine angemessene Erscheinung.
Als Christ bin ich quasi ein Dauergastgeber für hohen Besuch. Als einer, der auf Jesus Christus vertraut, ist mir zugesagt: Gott lebt mit seinem Geist in mir. Was ist da angemessen? Offensichtlich geht es Gott weniger um Äußerlichkeiten. In der Bibel im 2. Brief an die Gemeinde in Korinth gibt der Apostel Paulus eine ganz eigene Etikette aus, die da lautet:
Es gibt also Gedanken und Verhaltensweisen, die mich vor Gott im verdreckten Schmuddellook erscheinen lassen. Ich kann sie nicht immer verhindern. Sonst müsste ich mich ja nicht reinigen, sprich: Gottes Vergebung in Anspruch nehmen.
Aber, so heißt es kurz danach im Text, wir können immerhin streben nach einem Gott angemessenen Leben. Manches verletzende Wort ist dann fehl am Platz. Ich habe das Wohl des anderen im Blick – in Worten wie in Taten. Das schließt meine Kommunikation genauso ein wie meine Sexualethik und viele andere Dinge.
Mein bester Anzug hängt aktuell wieder im Kleiderschrank. Mein gottgemäßes „inneres Outfit“ möchte ich jeden Tag neu auf Vordermann bringen.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
5
11 ratings
Vor einiger Zeit habe ich eine Einladung bekommen zu einem Empfang hier in Berlin. Der Botschafter eines anderen Staates wurde erwartet. Und es gab eine Kleiderordnung. Natürlich habe ich meinen besten Anzug aus dem Schrank geholt und mich entsprechend angezogen. Hoher Besuch erfordert halt eine angemessene Erscheinung.
Als Christ bin ich quasi ein Dauergastgeber für hohen Besuch. Als einer, der auf Jesus Christus vertraut, ist mir zugesagt: Gott lebt mit seinem Geist in mir. Was ist da angemessen? Offensichtlich geht es Gott weniger um Äußerlichkeiten. In der Bibel im 2. Brief an die Gemeinde in Korinth gibt der Apostel Paulus eine ganz eigene Etikette aus, die da lautet:
Es gibt also Gedanken und Verhaltensweisen, die mich vor Gott im verdreckten Schmuddellook erscheinen lassen. Ich kann sie nicht immer verhindern. Sonst müsste ich mich ja nicht reinigen, sprich: Gottes Vergebung in Anspruch nehmen.
Aber, so heißt es kurz danach im Text, wir können immerhin streben nach einem Gott angemessenen Leben. Manches verletzende Wort ist dann fehl am Platz. Ich habe das Wohl des anderen im Blick – in Worten wie in Taten. Das schließt meine Kommunikation genauso ein wie meine Sexualethik und viele andere Dinge.
Mein bester Anzug hängt aktuell wieder im Kleiderschrank. Mein gottgemäßes „inneres Outfit“ möchte ich jeden Tag neu auf Vordermann bringen.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
6 Listeners
11 Listeners
107 Listeners
7 Listeners
15 Listeners
0 Listeners
14 Listeners
7 Listeners
122 Listeners
1 Listeners
291 Listeners
2 Listeners
5 Listeners
23 Listeners
11 Listeners