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Von München nach Berlin in 30 Minuten mit dem Hyperloop / Warum wir die Bahn für die Verkehrswende brauchen / Voice-Cloning / Warum wir auf Sprachnachrichten verzichten sollten.
00:00-Einführung
00:55-Hyperloop
11:48-Voice Cloning
Wie kommt man schnell von A nach B? Mit dem Auto stehen wir im Stau. Fliegen ist problematisch, weil die Umwelt unverhältnismäßig hoch belastet wird – bei Kurzstrecken erst recht. Dann bleibt noch die Bahn. Damit können wir eigentlich schnell und komfortabel reisen, aber: ein Drittel aller Züge kommen unpünktlich. Und wenn man dann die nächste Bahnverbindung verpasst nervt es. 
Alternative Hyperloop
In Ottobrunn bei München jetzt ist eine Teststrecke für ein angebliches Verkehrsmittel der Zukunft eröffnet worden – den Hyperloop.
Den kann man sich sehr vereinfacht vorstellen wie eine schnell schwebende Kabine im Inneren einer Röhre. Damit er fährt, muss man aber großen Aufwand treiben. Denn man braucht ein Vakuum in der Röhre. Riesige Pumpen erzeugen dieses Vakuum. Dann ist eine Magnetschwebevorrichtung nötig und vieles mehr. 
Elon Musk als Erfinder
Die Idee für den Hypoerloop schreibt sich der Milliardär Elon Musk auf die Fahnen. Er hat seit einigen Jahren immer wieder Wettbewerbe für Universitäten veranstaltet, um weltweit Ingenieure herauszufordern: entwickelt aus meiner Idee eine Technik, so sein Credo. Die Wettbewerbe hat im Wesentlichen alle eine Universität gewonnen: die Technische Universität München. Kein Wunder also, dass dort jetzt eben auch die erste Teststrecke gebaut worden ist.
Eine 24m lange Teststrecke?
Auch wenn 24 Meter zunächst nicht besonders viel klingt. Bald soll sie 1km lang werden. Hier wollen die Ingenieure grundlegende Technologien für den Hyperloop testen.
Elon Musk ist raus
Inzwischen hat das Projekt mit Elon Musk nichts mehr zu tun. Der Hyperloop in München ist eine unabhängige Entwicklung. Offenbar sehen die Ingenieure wirklich die Chance, dass so ein Hyperloop mal im großen Stil gebaut wird. Er könnte zum Beispiel neben einer Autobahn oder erhöht auf dem Mittelstreifen Platz finden. Und er wäre dann schneller als Auto, Bahn oder Flugzeug: mit 900 km/h sollen die Kabinen dann durch die Röhre flitzen. Und die großen Städte in Europa verbinden
Gut Idee – aber zu teuer?
Wie realistisch ist das also, dass der Hyperloop in Zukunft eine tragende Säule unseres öffentlichen Transportsystems wird? Bleibt das eine Vision und haben wir nicht vielleicht bessere Konzepte, die schneller umsetzbar sind und weniger kosten? Das beleuchten wir heute in IQ.
Zum Hyperloop Programm der TU München geht es hier und hier.
Eindrücke von der Teststrecke könnt Ihr bei BR24 bekommen
Eine ausführliche IQ - Folge zum Hyperloop findet Ihr hier
Voice Cloning - warum wir vielleicht besser keine Sprachnachrichten mehr verschicken sollten
Alle Folgen von IQ in der ARD – Audiothek
 By Bayerischer Rundfunk
By Bayerischer RundfunkVon München nach Berlin in 30 Minuten mit dem Hyperloop / Warum wir die Bahn für die Verkehrswende brauchen / Voice-Cloning / Warum wir auf Sprachnachrichten verzichten sollten.
00:00-Einführung
00:55-Hyperloop
11:48-Voice Cloning
Wie kommt man schnell von A nach B? Mit dem Auto stehen wir im Stau. Fliegen ist problematisch, weil die Umwelt unverhältnismäßig hoch belastet wird – bei Kurzstrecken erst recht. Dann bleibt noch die Bahn. Damit können wir eigentlich schnell und komfortabel reisen, aber: ein Drittel aller Züge kommen unpünktlich. Und wenn man dann die nächste Bahnverbindung verpasst nervt es. 
Alternative Hyperloop
In Ottobrunn bei München jetzt ist eine Teststrecke für ein angebliches Verkehrsmittel der Zukunft eröffnet worden – den Hyperloop.
Den kann man sich sehr vereinfacht vorstellen wie eine schnell schwebende Kabine im Inneren einer Röhre. Damit er fährt, muss man aber großen Aufwand treiben. Denn man braucht ein Vakuum in der Röhre. Riesige Pumpen erzeugen dieses Vakuum. Dann ist eine Magnetschwebevorrichtung nötig und vieles mehr. 
Elon Musk als Erfinder
Die Idee für den Hypoerloop schreibt sich der Milliardär Elon Musk auf die Fahnen. Er hat seit einigen Jahren immer wieder Wettbewerbe für Universitäten veranstaltet, um weltweit Ingenieure herauszufordern: entwickelt aus meiner Idee eine Technik, so sein Credo. Die Wettbewerbe hat im Wesentlichen alle eine Universität gewonnen: die Technische Universität München. Kein Wunder also, dass dort jetzt eben auch die erste Teststrecke gebaut worden ist.
Eine 24m lange Teststrecke?
Auch wenn 24 Meter zunächst nicht besonders viel klingt. Bald soll sie 1km lang werden. Hier wollen die Ingenieure grundlegende Technologien für den Hyperloop testen.
Elon Musk ist raus
Inzwischen hat das Projekt mit Elon Musk nichts mehr zu tun. Der Hyperloop in München ist eine unabhängige Entwicklung. Offenbar sehen die Ingenieure wirklich die Chance, dass so ein Hyperloop mal im großen Stil gebaut wird. Er könnte zum Beispiel neben einer Autobahn oder erhöht auf dem Mittelstreifen Platz finden. Und er wäre dann schneller als Auto, Bahn oder Flugzeug: mit 900 km/h sollen die Kabinen dann durch die Röhre flitzen. Und die großen Städte in Europa verbinden
Gut Idee – aber zu teuer?
Wie realistisch ist das also, dass der Hyperloop in Zukunft eine tragende Säule unseres öffentlichen Transportsystems wird? Bleibt das eine Vision und haben wir nicht vielleicht bessere Konzepte, die schneller umsetzbar sind und weniger kosten? Das beleuchten wir heute in IQ.
Zum Hyperloop Programm der TU München geht es hier und hier.
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Eine ausführliche IQ - Folge zum Hyperloop findet Ihr hier
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