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Und siehe, eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss hatte, trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes. Denn sie sprach bei sich selbst: „Wenn ich nur sein Gewand berühre, so werde ich gesund.“ Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.“ Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.
Das Verhalten dieser Frau erinnert mich an meine Romreise letztes Jahr. Im Petersdom gibt es eine Bronzestatue des Apostels Petrus, dessen rechter Fuß von zahllosen Menschen berührt wird, um Glück und Heilung zu erlangen. Durch diese Berührungen ist der Fuß fast vollständig abgenutzt. Viele hoffen, so die Kraft Jesu in ihr Leben zu ziehen. Hat diese Frau damals zur Zeit Jesu ähnlich gedacht?
Zwölf Jahre litt sie unter Blutungen, war erschöpft und ohne Energie. Niemand konnte ihr helfen. Doch sie wagte es, versteckt in der Menge, Jesus zu berühren. So mutig: glauben und hoffen. Im Sinne von „Ja, ich will es riskieren und vertraue mich dir an, Jesus!“
Ihr Berühren des Gewandes und Jesu Worte „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen“ bewirkten das Wunder: Ihr langes Leiden war beendet, sie wurde geheilt.
Und Jesu Anrede „Meine Tochter“ zeigt, dass sie in Gottes Familie aufgenommen war. Diese Zugehörigkeit ist mehr als nur Gesundheit. Wer sich an Jesus wendet, wird nicht immer sofort gesund, doch darf wissen: Jesus ist für meine Schuld gestorben und auferstanden. Jesus lebt und möchte, dass ich mich an ihn halte und viel von ihm erwarte.
Wie die Frau kann auch ich meine Not zu Jesus bringen. Der Griff nach dem Rocksaum von Jesus ist wie ein Gebet: „Jesus, hilf mir!“ Kontakt zu Jesus zu haben und wiederhergestellt zu werden, ist einfacher als gedacht. Mit meiner Not bin ich nicht allein. So wie die Frau kann auch ich meinen eigenen Weg zu Jesus finden.
Doch es bedeutet auch, aktiv zu werden und sich in die Nähe von Jesus und seine Botschaft zu begeben. Das kann heißen, bewusst christliche Medien zu wählen und Orte aufzusuchen, an denen Gottes Wort verkündigt wird – sei es in einem Gottesdienst, in einer Kleingruppe, bei einem Konzert oder einer Freizeit. Egal, wo Sie nach Jesus suchen – Jesus wartet schon und weiß, was nötig ist!
Überlegen Sie: Habe ich das schon erlebt? Wann hat Gott mich berührt, wann durfte ich die Erfahrung machen, Jesus zu berühren? War es ein Moment des Erschreckens, eine plötzliche Erkenntnis oder eine langsam wachsende Glaubensgewissheit?
Überlegen Sie, wem Sie heute mit einem „Sei getrost“ Hoffnung schenken können, zum Beispiel: „Bleib zuversichtlich“. „Hab Vertrauen“. „Ich bin für dich da.“
Autor: Monika Scherbaum
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Und siehe, eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss hatte, trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes. Denn sie sprach bei sich selbst: „Wenn ich nur sein Gewand berühre, so werde ich gesund.“ Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.“ Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.
Das Verhalten dieser Frau erinnert mich an meine Romreise letztes Jahr. Im Petersdom gibt es eine Bronzestatue des Apostels Petrus, dessen rechter Fuß von zahllosen Menschen berührt wird, um Glück und Heilung zu erlangen. Durch diese Berührungen ist der Fuß fast vollständig abgenutzt. Viele hoffen, so die Kraft Jesu in ihr Leben zu ziehen. Hat diese Frau damals zur Zeit Jesu ähnlich gedacht?
Zwölf Jahre litt sie unter Blutungen, war erschöpft und ohne Energie. Niemand konnte ihr helfen. Doch sie wagte es, versteckt in der Menge, Jesus zu berühren. So mutig: glauben und hoffen. Im Sinne von „Ja, ich will es riskieren und vertraue mich dir an, Jesus!“
Ihr Berühren des Gewandes und Jesu Worte „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen“ bewirkten das Wunder: Ihr langes Leiden war beendet, sie wurde geheilt.
Und Jesu Anrede „Meine Tochter“ zeigt, dass sie in Gottes Familie aufgenommen war. Diese Zugehörigkeit ist mehr als nur Gesundheit. Wer sich an Jesus wendet, wird nicht immer sofort gesund, doch darf wissen: Jesus ist für meine Schuld gestorben und auferstanden. Jesus lebt und möchte, dass ich mich an ihn halte und viel von ihm erwarte.
Wie die Frau kann auch ich meine Not zu Jesus bringen. Der Griff nach dem Rocksaum von Jesus ist wie ein Gebet: „Jesus, hilf mir!“ Kontakt zu Jesus zu haben und wiederhergestellt zu werden, ist einfacher als gedacht. Mit meiner Not bin ich nicht allein. So wie die Frau kann auch ich meinen eigenen Weg zu Jesus finden.
Doch es bedeutet auch, aktiv zu werden und sich in die Nähe von Jesus und seine Botschaft zu begeben. Das kann heißen, bewusst christliche Medien zu wählen und Orte aufzusuchen, an denen Gottes Wort verkündigt wird – sei es in einem Gottesdienst, in einer Kleingruppe, bei einem Konzert oder einer Freizeit. Egal, wo Sie nach Jesus suchen – Jesus wartet schon und weiß, was nötig ist!
Überlegen Sie: Habe ich das schon erlebt? Wann hat Gott mich berührt, wann durfte ich die Erfahrung machen, Jesus zu berühren? War es ein Moment des Erschreckens, eine plötzliche Erkenntnis oder eine langsam wachsende Glaubensgewissheit?
Überlegen Sie, wem Sie heute mit einem „Sei getrost“ Hoffnung schenken können, zum Beispiel: „Bleib zuversichtlich“. „Hab Vertrauen“. „Ich bin für dich da.“
Autor: Monika Scherbaum
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