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“Machen Sie ihre Arbeit so gut, dass sie unersetzlich sind”. Diese Worte habe ich noch im Ohr, wenn ich an meine Ausbildung zum Informatiker zurückdenke. Sie klangen logisch: Wenn du gut arbeitest, dann wird man dich immer brauchen.
Doch ehrlichweise mochte ich die Verantwortung nicht tragen. Erst als ich Jahre später als studierter Theologe in die Gemeindearbeit einstieg, wusste ich wieso. Mir war klar: Wenn ich alles alleine mache, dann kann meinen Ausfall keiner abfangen.
Daraufhin habe ich meinen eigenen Glaubenssatz entwickelt: Mach deine Arbeit so gut, dass du sofort ersetzbar bist. Nicht, weil ich mich unnütz fühlen will. Sondern, weil ich es wichtiger finde, wenn meine Arbeit auch jemand anders tun kann.
So war es bei meinem Gemeindewechsel nahezu kein Problem, meine Aufgaben zu übergeben. Ich hatte schon vieles in meinen Aufgaben mit anderen geteilt. Einiges habe ich auch nur begleitet und unterstützend mitgearbeitet.
Mein Wunsch ist es, dass ich ein dienender Leiter bin. Für mich heißt das Verantwortung zu übernehmen, ohne der Herrscher und Bestimmer zu sein.
Jesus Christus sagt seinen Schülerinnen und Schülern dazu im Evangelium des Matthäus, in Kapitel 20 Vers 26 folgendes: “Wer unter euch groß werden will, soll den anderen dienen.”
Ein Diener weiß um seine Stärken und kann diese an den nächsten weitergeben. Er baut das Fundament, auf welchem der nächste stehen und weiterbauen kann.
Übernehmen Sie gern die Leitung? Dann überlegen Sie doch mal, wie sie diese Aufgabe dienend anleiten können.
Autor: Bernd Kortmann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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“Machen Sie ihre Arbeit so gut, dass sie unersetzlich sind”. Diese Worte habe ich noch im Ohr, wenn ich an meine Ausbildung zum Informatiker zurückdenke. Sie klangen logisch: Wenn du gut arbeitest, dann wird man dich immer brauchen.
Doch ehrlichweise mochte ich die Verantwortung nicht tragen. Erst als ich Jahre später als studierter Theologe in die Gemeindearbeit einstieg, wusste ich wieso. Mir war klar: Wenn ich alles alleine mache, dann kann meinen Ausfall keiner abfangen.
Daraufhin habe ich meinen eigenen Glaubenssatz entwickelt: Mach deine Arbeit so gut, dass du sofort ersetzbar bist. Nicht, weil ich mich unnütz fühlen will. Sondern, weil ich es wichtiger finde, wenn meine Arbeit auch jemand anders tun kann.
So war es bei meinem Gemeindewechsel nahezu kein Problem, meine Aufgaben zu übergeben. Ich hatte schon vieles in meinen Aufgaben mit anderen geteilt. Einiges habe ich auch nur begleitet und unterstützend mitgearbeitet.
Mein Wunsch ist es, dass ich ein dienender Leiter bin. Für mich heißt das Verantwortung zu übernehmen, ohne der Herrscher und Bestimmer zu sein.
Jesus Christus sagt seinen Schülerinnen und Schülern dazu im Evangelium des Matthäus, in Kapitel 20 Vers 26 folgendes: “Wer unter euch groß werden will, soll den anderen dienen.”
Ein Diener weiß um seine Stärken und kann diese an den nächsten weitergeben. Er baut das Fundament, auf welchem der nächste stehen und weiterbauen kann.
Übernehmen Sie gern die Leitung? Dann überlegen Sie doch mal, wie sie diese Aufgabe dienend anleiten können.
Autor: Bernd Kortmann
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