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Swetlana Alexijewitsch und Irina Scherbakowa im Gespräch, Moderation: Natascha Freundel +++ In Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival Berlin (ilb) - aufgezeichnet am 13. September 2025 im Haus der Berliner Festspiele. +++ Russisch-Deutsch. Simultanübersetzung von Ganna-Maria Braungardt und Anastasia Molchanova +++ Ihr Leben lang setzen sie sich für Menschen und ihre Recht ein: Die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch und die Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa. Beide mussten aus ihrer Heimat fliehen - Alexijewitsch aus Minsk, Scherbakowa aus Moskau. Beim ilb sprechen sie über die Traumata des Zweiten Weltkriegs und der sowjetischen Straflager, über verlorene Illusionen und die dringende Notwendigkeit einer neuen Sprache, um unsere Würde gegen den Putinismus, gegen den Triumph der Gewalt und des russischen Kriegs in der Ukraine zu verteidigen. +++ Swetlana Alexijewitsch, geb. 1948 in Stanislaw/ Iwano-Frankiwsk, ist eine belarusische Schriftstellerin und erhielt 2015 den Literaturnobelpreis, besonders für ihr Werk "Secondhand-Zeit". 2020 gehörte sie zum Koordinierungsrat der belarusischen Revolutionsbewegung, worauf sie nach Berlin fliehen musste. +++ Irina Scherbakowa, geb. 1949 in Moskau, ist Historikerin, Germanistin und Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation »Memorial«. Die Fortsetzung ihrer Familiengeschichte „Die Hände meines Vaters“ erscheint im Nov. 20205: „Der Schlüssel würde noch passen“. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes „Memorial. Erinnern ist Widerstand“ (C.H. Beck 2025) und Leiterin von "Zukunft Memorial" in Berlin, wohin sie im Frühjahr 2022 fliehen musste. +++ Mehr Infos und Fotogalerie s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns direkt an [email protected]
By radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)Swetlana Alexijewitsch und Irina Scherbakowa im Gespräch, Moderation: Natascha Freundel +++ In Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival Berlin (ilb) - aufgezeichnet am 13. September 2025 im Haus der Berliner Festspiele. +++ Russisch-Deutsch. Simultanübersetzung von Ganna-Maria Braungardt und Anastasia Molchanova +++ Ihr Leben lang setzen sie sich für Menschen und ihre Recht ein: Die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch und die Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa. Beide mussten aus ihrer Heimat fliehen - Alexijewitsch aus Minsk, Scherbakowa aus Moskau. Beim ilb sprechen sie über die Traumata des Zweiten Weltkriegs und der sowjetischen Straflager, über verlorene Illusionen und die dringende Notwendigkeit einer neuen Sprache, um unsere Würde gegen den Putinismus, gegen den Triumph der Gewalt und des russischen Kriegs in der Ukraine zu verteidigen. +++ Swetlana Alexijewitsch, geb. 1948 in Stanislaw/ Iwano-Frankiwsk, ist eine belarusische Schriftstellerin und erhielt 2015 den Literaturnobelpreis, besonders für ihr Werk "Secondhand-Zeit". 2020 gehörte sie zum Koordinierungsrat der belarusischen Revolutionsbewegung, worauf sie nach Berlin fliehen musste. +++ Irina Scherbakowa, geb. 1949 in Moskau, ist Historikerin, Germanistin und Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation »Memorial«. Die Fortsetzung ihrer Familiengeschichte „Die Hände meines Vaters“ erscheint im Nov. 20205: „Der Schlüssel würde noch passen“. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes „Memorial. Erinnern ist Widerstand“ (C.H. Beck 2025) und Leiterin von "Zukunft Memorial" in Berlin, wohin sie im Frühjahr 2022 fliehen musste. +++ Mehr Infos und Fotogalerie s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns direkt an [email protected]

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