
Sign up to save your podcasts
Or
„Gut gefrühstückt“ merkt man den ganzen Tag; „gut geheiratet“ das ganze Leben - der etwas salopp daherkommende Spruch zeigt doch eine tiefe Wahrheit:
Ob mein Ehepartner mich liebt, merke ich jeden Tag, und es gibt Zeichen, an denen man das auch erkennt: zum Beispiel ist er treu, kümmert sich um die Kinder, ist respektvoll und wertschätzend.
Gott beschreibt sich selbst gegenüber den Menschen oft als Partner eines Ehebundes.
Und er wirft den Menschen vor, wenn sie es mit ihren Pflichten innerhalb ihrer Verbindung mit Gott nicht so genau nehmen. Wenn sie zum Beispiel seine Gebote missachten, von anderen Mächten Heil und Heilung erwarten, lügen, betrügen usw.
Wie im zwischenmenschlichen Bereich ist es auch bei Gott mit einem gemurmelten „Entschuldigung!“ nicht getan, wenn das erquickliche Zusammenleben gelingen soll. Ich muss versuchen, das, was Gott und anderen wehtut oder schadet, auch zu lassen.
Genau das meint der folgende Satz aus dem Mund des Täufers Johannes: “Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße!”
Buße, also Umkehr zu Gott, meint das eine – ich habe gemerkt, da war etwas nicht in Ordnung und ich bitte um Vergebung. Die Gott übrigens liebend gern gewährt.
Doch es geht weiter: Wenn ich mit Gott einen Bund fürs Leben geschlossen habe, kümmert es mich, was er will und was nicht. Und das versuche ich dann auch zu tun, wie ein guter Ehepartner eben.
Anders gesagt: Mein Leben braucht keinen frommen Anstrich. Das, was ich tue, soll und muss zeigen, wen ich liebe.
Autor: Claudia Mertens
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
5
11 ratings
„Gut gefrühstückt“ merkt man den ganzen Tag; „gut geheiratet“ das ganze Leben - der etwas salopp daherkommende Spruch zeigt doch eine tiefe Wahrheit:
Ob mein Ehepartner mich liebt, merke ich jeden Tag, und es gibt Zeichen, an denen man das auch erkennt: zum Beispiel ist er treu, kümmert sich um die Kinder, ist respektvoll und wertschätzend.
Gott beschreibt sich selbst gegenüber den Menschen oft als Partner eines Ehebundes.
Und er wirft den Menschen vor, wenn sie es mit ihren Pflichten innerhalb ihrer Verbindung mit Gott nicht so genau nehmen. Wenn sie zum Beispiel seine Gebote missachten, von anderen Mächten Heil und Heilung erwarten, lügen, betrügen usw.
Wie im zwischenmenschlichen Bereich ist es auch bei Gott mit einem gemurmelten „Entschuldigung!“ nicht getan, wenn das erquickliche Zusammenleben gelingen soll. Ich muss versuchen, das, was Gott und anderen wehtut oder schadet, auch zu lassen.
Genau das meint der folgende Satz aus dem Mund des Täufers Johannes: “Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße!”
Buße, also Umkehr zu Gott, meint das eine – ich habe gemerkt, da war etwas nicht in Ordnung und ich bitte um Vergebung. Die Gott übrigens liebend gern gewährt.
Doch es geht weiter: Wenn ich mit Gott einen Bund fürs Leben geschlossen habe, kümmert es mich, was er will und was nicht. Und das versuche ich dann auch zu tun, wie ein guter Ehepartner eben.
Anders gesagt: Mein Leben braucht keinen frommen Anstrich. Das, was ich tue, soll und muss zeigen, wen ich liebe.
Autor: Claudia Mertens
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
10 Listeners
9 Listeners
15 Listeners
11 Listeners
111 Listeners
10 Listeners
4 Listeners
0 Listeners
122 Listeners
1 Listeners
316 Listeners
25 Listeners
5 Listeners
2 Listeners
13 Listeners