Wie viel Zusammenhang braucht ein Modul?
In dieser Episode des INNOQ Podcasts sprechen Michael Plöd und Sven Johann über ein Prinzip, das in der Softwarearchitektur oft genannt, aber selten genauer betrachtet wird: Kohäsion. Ausgehend von den sieben Kohäsionsarten nach Stevens, Myers und Constantine geht es um die Frage, was Module inhaltlich zusammenhält – und wie sich sinnvolle Grenzen ziehen lassen. Im Mittelpunkt steht der fachliche Zweck als Orientierung für Strukturentscheidungen. Sie sprechen über praktische Beispiele, über Methoden wie Domain-driven Design, Event Storming und die Bounded Context Canvas – und über die Möglichkeiten und Grenzen von Metriken wie LCOM.
Chapter Marks
-00:00:00 Einführung in das Thema Kohäsion
-00:01:20 Kohäsion versus Kopplung – Zwei Seiten einer Medaille?
-00:03:42 Kohäsion außerhalb der Software – Ein interdisziplinärer Blick
-00:16:00 Die sieben Kohäsionslevel (nach SMC) – Von Chaos zur Klarheit
-00:32:15 DDD als Weg zur funktionalen Kohäsion
-00:45:20 Zweckorientierung und bewusste Kompromisse
-00:56:40 Kohäsion messen – Vorsicht bei Metriken
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01:02:40 Kollaborative Modellierung: Kohäsion ist Teamarbeit
Show Notes
Die sieben Kohäsionslevel (nach SMC)DDD Starter Modelling ProcessBounded Context Design CanvasCo-Intelligence BuchLearning Domain Driven DesignHinweis: Diese Podcast-Folge ist auch als Video auf YouTube verfügbar.