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Die Serie "Squid Game" ist als erfolgreichste Netflix-Produktion aller Zeiten an den Start gegangen. Und sie ist in der Tat unverwechselbar in ihrer Mischung aus Grausamkeit, Kapitalismus-Kritik und infantiler Ästhetik.
In der neuen Podcast-Folge von "Die sogenannte Gegenwart" versuchen Nina Pauer und Ijoma Mangold herauszufinden, was den Erfolg von "Squid Game" erklären könnte – und sagen, was sie selber davon halten.
Auf jeden Fall ist es ein erstaunliches Phänomen: Waren bisher die USA der kulturelle Hegemon, deren Ästhetik, Populärkultur und Blockbuster den internationalen Geschmack vorgaben, scheint spätestens jetzt klar zu sein, was sich schon 2019 mit dem Oscar gekrönten Kinofilm "Parasite" ankündigte: Südkorea ist zur popkulturellen Großmacht geworden. Der paradoxe Clou dabei: Das turbokapitalistische Südkorea feiert auf dem Markt des kulturellen Kapitalismus Blockbuster-Erfolge mit antikapitalistischen Schauermärchen.
Links zur Folge:
New York Times: Why the Popularity of "Squid Game" Terrifies me
YouTube: "Squid Game" spieltehtoertisch erklärt
"Squid Game": Gnadenlos brutal
"Squid Game": Ist doch nur Spiel?
Südkorea: K wie kool
Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Die sogenannte Gegenwart?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.
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Die Serie "Squid Game" ist als erfolgreichste Netflix-Produktion aller Zeiten an den Start gegangen. Und sie ist in der Tat unverwechselbar in ihrer Mischung aus Grausamkeit, Kapitalismus-Kritik und infantiler Ästhetik.
In der neuen Podcast-Folge von "Die sogenannte Gegenwart" versuchen Nina Pauer und Ijoma Mangold herauszufinden, was den Erfolg von "Squid Game" erklären könnte – und sagen, was sie selber davon halten.
Auf jeden Fall ist es ein erstaunliches Phänomen: Waren bisher die USA der kulturelle Hegemon, deren Ästhetik, Populärkultur und Blockbuster den internationalen Geschmack vorgaben, scheint spätestens jetzt klar zu sein, was sich schon 2019 mit dem Oscar gekrönten Kinofilm "Parasite" ankündigte: Südkorea ist zur popkulturellen Großmacht geworden. Der paradoxe Clou dabei: Das turbokapitalistische Südkorea feiert auf dem Markt des kulturellen Kapitalismus Blockbuster-Erfolge mit antikapitalistischen Schauermärchen.
Links zur Folge:
New York Times: Why the Popularity of "Squid Game" Terrifies me
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"Squid Game": Gnadenlos brutal
"Squid Game": Ist doch nur Spiel?
Südkorea: K wie kool
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