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Verschiedene Personen finden auf unterschiedliche Weise Jesus, davon erzählt Johannes in seinem Evangelium. Nathanael ist einer von ihnen. Dass er zu Jesus findet, hängt mit Philippus zusammen, dem Jesus auf dem Weg nach Galiläa begegnet ist.
Philippus kann die gute Nachricht von Jesus Christus nicht für sich behalten. Philippus begegnete seinem Freund Nathanael. Er erzählt ihm von Jesus. Nathanael glaubt später, in Jesus den seit langem verheißenen Messias von Nazareth entdeckt zu haben.
Nun erfahre ich anhand von Nathanael, wie ein Skeptiker zum Glauben an Jesus findet. Nathanael hört, was ihm berichtet wird. Aber er begegnet dem skeptisch. Was er hört, löst bei ihm zunächst einmal Zweifel aus. Denn Nathanael kennt sich in den alten Schriften aus. Aus diesem Grund ist für ihn klar, dass der versprochene Retter nicht aus Nazareth kommen kann. Das passt nicht zu seinen Ansichten und so spricht er: „Was kann aus Nazareth Gutes kommen?“ (V.46).
Philippus ist weise. Er streitet sich nicht mit Nathanael darüber, wer nun Recht hat. Er sagt bloß: „Komm mit und überzeuge dich selbst“ (V.46).
Nathanael ist nicht nur ein Skeptiker, sondern auch ein Suchender. Philippus lädt Nathanael ein und sagt ihm: ´Probiere es doch selbst aus. Überzeug dich doch selbst, ob diese Nachricht von Jesus stimmt.´
Nathanael ist ein Suchender und somit auch neugierig. Er ist offen, lässt sich nicht durch seine eigenen Ansichten blockieren. Er macht sich auf den Weg – innerlich und äußerlich – um Jesus zu begegnen. Er macht sich auf die Suche, weil er noch nicht gefunden hat, was er eigentlich sucht. Und so wird Nathanael von Jesus gefunden.
Nathanael glaubt an Jesus, weil er spürt: ´In Jesus habe ich das Leben gefunden, wonach ich mich gesehnt habe´. Nathanael erlebt, dass er in Jesus Gottes Sohn begegnet, den er gesucht hat. Und Nathanael entdeckt, dass Jesus ihn schon immer gesehen hat.
Jesus hat Nathanael schon gesehen mit seinen Fragen und Zweifeln. Jesus kennt und sieht Nathanael und er liebt ihn. Jesus sieht, wie skeptisch Nathanael ihm begegnet. Aber Jesus begegnet ihm wohlwollend. Und Jesus schon ein Bild vor Augen, wie sich das Leben von Nathanael weiterentwickeln wird, nun aber im Glauben an Jesus.
Jesus sieht auch Sie. Dass ich als Mensch Jesus finden kann, dem geht immer voraus, dass Jesus mich längst gefunden hat und sieht. Er sieht, wie Sie ihm gegenüberstehen. Er liebt Sie, so wie Sie sind. Jesus sieht Sie, wo Sie gerade stehen oder auch sitzen. Jesus weiß, was Sie suchen. Jesus kennt Ihre Fragen und Zweifel. Jesus sieht, was Sie in Ihrem Herzen bewegt. Jesus sieht Sie und er liebt Sie.
Darüber ist Nathanael überrascht und er fragt Jesus: „Woher kennst du mich?“ Nathanael spürt: Was er gesucht hat, hat er nun in Jesus gefunden. Er ist gekommen, hat gesehen und ist überzeugt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Er schenkt ihm sein Vertrauen. Aus einem Skeptiker auf der Suche wird ein Nachfolger von Jesus. Und Jesus verheißt ihm von nun an noch Größeres (vgl. V.50f.).
In Jesus ist der Himmel offen und Gott gegenwärtig. Jesus schenkt Leben mit ewiger Perspektive. – Was suchen Sie? Denken Sie daran: Jesus sieht Sie. Darum lassen Sie sich von IHM finden. Denn wer Jesus vertraut, wird noch Größeres erleben.
Autor: Maik Führing
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Verschiedene Personen finden auf unterschiedliche Weise Jesus, davon erzählt Johannes in seinem Evangelium. Nathanael ist einer von ihnen. Dass er zu Jesus findet, hängt mit Philippus zusammen, dem Jesus auf dem Weg nach Galiläa begegnet ist.
Philippus kann die gute Nachricht von Jesus Christus nicht für sich behalten. Philippus begegnete seinem Freund Nathanael. Er erzählt ihm von Jesus. Nathanael glaubt später, in Jesus den seit langem verheißenen Messias von Nazareth entdeckt zu haben.
Nun erfahre ich anhand von Nathanael, wie ein Skeptiker zum Glauben an Jesus findet. Nathanael hört, was ihm berichtet wird. Aber er begegnet dem skeptisch. Was er hört, löst bei ihm zunächst einmal Zweifel aus. Denn Nathanael kennt sich in den alten Schriften aus. Aus diesem Grund ist für ihn klar, dass der versprochene Retter nicht aus Nazareth kommen kann. Das passt nicht zu seinen Ansichten und so spricht er: „Was kann aus Nazareth Gutes kommen?“ (V.46).
Philippus ist weise. Er streitet sich nicht mit Nathanael darüber, wer nun Recht hat. Er sagt bloß: „Komm mit und überzeuge dich selbst“ (V.46).
Nathanael ist nicht nur ein Skeptiker, sondern auch ein Suchender. Philippus lädt Nathanael ein und sagt ihm: ´Probiere es doch selbst aus. Überzeug dich doch selbst, ob diese Nachricht von Jesus stimmt.´
Nathanael ist ein Suchender und somit auch neugierig. Er ist offen, lässt sich nicht durch seine eigenen Ansichten blockieren. Er macht sich auf den Weg – innerlich und äußerlich – um Jesus zu begegnen. Er macht sich auf die Suche, weil er noch nicht gefunden hat, was er eigentlich sucht. Und so wird Nathanael von Jesus gefunden.
Nathanael glaubt an Jesus, weil er spürt: ´In Jesus habe ich das Leben gefunden, wonach ich mich gesehnt habe´. Nathanael erlebt, dass er in Jesus Gottes Sohn begegnet, den er gesucht hat. Und Nathanael entdeckt, dass Jesus ihn schon immer gesehen hat.
Jesus hat Nathanael schon gesehen mit seinen Fragen und Zweifeln. Jesus kennt und sieht Nathanael und er liebt ihn. Jesus sieht, wie skeptisch Nathanael ihm begegnet. Aber Jesus begegnet ihm wohlwollend. Und Jesus schon ein Bild vor Augen, wie sich das Leben von Nathanael weiterentwickeln wird, nun aber im Glauben an Jesus.
Jesus sieht auch Sie. Dass ich als Mensch Jesus finden kann, dem geht immer voraus, dass Jesus mich längst gefunden hat und sieht. Er sieht, wie Sie ihm gegenüberstehen. Er liebt Sie, so wie Sie sind. Jesus sieht Sie, wo Sie gerade stehen oder auch sitzen. Jesus weiß, was Sie suchen. Jesus kennt Ihre Fragen und Zweifel. Jesus sieht, was Sie in Ihrem Herzen bewegt. Jesus sieht Sie und er liebt Sie.
Darüber ist Nathanael überrascht und er fragt Jesus: „Woher kennst du mich?“ Nathanael spürt: Was er gesucht hat, hat er nun in Jesus gefunden. Er ist gekommen, hat gesehen und ist überzeugt, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Er schenkt ihm sein Vertrauen. Aus einem Skeptiker auf der Suche wird ein Nachfolger von Jesus. Und Jesus verheißt ihm von nun an noch Größeres (vgl. V.50f.).
In Jesus ist der Himmel offen und Gott gegenwärtig. Jesus schenkt Leben mit ewiger Perspektive. – Was suchen Sie? Denken Sie daran: Jesus sieht Sie. Darum lassen Sie sich von IHM finden. Denn wer Jesus vertraut, wird noch Größeres erleben.
Autor: Maik Führing
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