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Es ist ein Geschwisterstreit, wie er im Buche steht.
Zwei Brüder wählen verschiedene Lebenswege. Kain ackert bei Wind und Wetter auf dem Feld, ist fleißig und ehrgeizig, verlangt sich viel ab. Abel hütet Schafe, liebt seine Weste aus ihrer Wolle, den guten Käse aus ihrer Milch. So stelle ich mir das vor.
Dann passiert die Sache mit Gott. Beide Brüder bringen Gott ein Opfer. Aber Gott schenkt Abel mehr Beachtung als Kain. Das macht Kain wütend.
Vielleicht bricht eine alte Wunde auf: der Kleine wurde immer schon bevorzugt! Ich rackere mich ab! Er streichelt seine Lämmer. Er hat es leichter als ich. Das ist ungerecht! Kains böse Gedanken werden zur Tat. Kain tötet seinen Bruder.
Was hätte ihn abhalten können? Ich denke, wenn er sich nicht verglichen hätte. Wenn er einverstanden gewesen wäre mit seinem eigenen Alltag. Wenn er sich selbst besser gekannt hätte, seinen Hang zum Neid, zum Aufbrausen. Wenn er sich hätte beherrschen können.
Das sagt ihm Gott im 1. Buch Mose, Kapitel 4, Vers 7: »Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du jedem offen ins Gesicht sehen. Wenn du jedoch Böses planst, dann lauert die Sünde schon vor deiner Tür. Sie will dich zu Fall bringen, du aber beherrsche sie!«
Mich selbst zu kennen und negative Gedanken in Schach zu halten, hilft mir heute im Umgang mit meinen drei sehr unterschiedlichen Schwestern auch. Trotz aller Konflikte gehören wir zusammen. Mit meiner Lebensweise bin ich zufrieden. Aber weil die Ladies so anders sind, bleibt es spannend.
Autor: Ute Heuser-Ludwig
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Es ist ein Geschwisterstreit, wie er im Buche steht.
Zwei Brüder wählen verschiedene Lebenswege. Kain ackert bei Wind und Wetter auf dem Feld, ist fleißig und ehrgeizig, verlangt sich viel ab. Abel hütet Schafe, liebt seine Weste aus ihrer Wolle, den guten Käse aus ihrer Milch. So stelle ich mir das vor.
Dann passiert die Sache mit Gott. Beide Brüder bringen Gott ein Opfer. Aber Gott schenkt Abel mehr Beachtung als Kain. Das macht Kain wütend.
Vielleicht bricht eine alte Wunde auf: der Kleine wurde immer schon bevorzugt! Ich rackere mich ab! Er streichelt seine Lämmer. Er hat es leichter als ich. Das ist ungerecht! Kains böse Gedanken werden zur Tat. Kain tötet seinen Bruder.
Was hätte ihn abhalten können? Ich denke, wenn er sich nicht verglichen hätte. Wenn er einverstanden gewesen wäre mit seinem eigenen Alltag. Wenn er sich selbst besser gekannt hätte, seinen Hang zum Neid, zum Aufbrausen. Wenn er sich hätte beherrschen können.
Das sagt ihm Gott im 1. Buch Mose, Kapitel 4, Vers 7: »Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du jedem offen ins Gesicht sehen. Wenn du jedoch Böses planst, dann lauert die Sünde schon vor deiner Tür. Sie will dich zu Fall bringen, du aber beherrsche sie!«
Mich selbst zu kennen und negative Gedanken in Schach zu halten, hilft mir heute im Umgang mit meinen drei sehr unterschiedlichen Schwestern auch. Trotz aller Konflikte gehören wir zusammen. Mit meiner Lebensweise bin ich zufrieden. Aber weil die Ladies so anders sind, bleibt es spannend.
Autor: Ute Heuser-Ludwig
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