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„Er ist kein zahmer Löwe.“ So beschreibt der irische Romanautor C.S. Lewis seine Schlüsselfigur Aslan in den Chroniken von Narnia. Aslan, der Löwe, ist unfassbar gütig, er ist mächtig, liebevoll, durch und durch gut. Aber er ist nicht zahm.
C.S. Lewis gestaltet die Figur des Löwen Aslans ausgehend von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, wie er ihn in der Bibel entdeckt hat. Daran muss ich denken, wenn ich folgenden Bibelvers aus dem Buch Jesaja lese: „Ein junger Löwe bewacht seine Beute knurrend, wenn ihn die versammelten Hirten bedrohen, und er achtet nicht auf ihr Geschrei und lässt sich durch den Lärm nicht einschüchtern. Ebenso unbeirrbar wird der HERR, der Allmächtige, herabsteigen, um auf dem Berg Zion und dessen Hügel zu kämpfen“ (Jesaja 31,4)
Ich muss schmunzeln, wenn ich mir das Bild vor Augen male: Da liegt der große Löwe und vor ihm hüpft ein Häuflein Menschen. Sie werfen die Arme in die Luft, schreien und schneiden Grimassen, in der Hoffnung, den Löwen zu vertreiben. Das beeindruckt den nun gar nicht. Er ist stark und mächtig – und kein bisschen zahm. Beziehungswiese „unbeirrbar“, wie es bei Jesaja zu lesen ist.
Gott ist unbeirrbar. Das heißt: Gott lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er lässt sich nicht hetzen, nicht in Panik versetzen. Gott lässt sich nicht vertreiben, nicht bändigen, nicht einschüchtern. Weder von dem Gebrüll dieser Welt noch vor den Grimassen, die mein Leben mir schneidet.
Ich finde das ungemein beruhigend.
Autor: Tanja Rinsland
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Er ist kein zahmer Löwe.“ So beschreibt der irische Romanautor C.S. Lewis seine Schlüsselfigur Aslan in den Chroniken von Narnia. Aslan, der Löwe, ist unfassbar gütig, er ist mächtig, liebevoll, durch und durch gut. Aber er ist nicht zahm.
C.S. Lewis gestaltet die Figur des Löwen Aslans ausgehend von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, wie er ihn in der Bibel entdeckt hat. Daran muss ich denken, wenn ich folgenden Bibelvers aus dem Buch Jesaja lese: „Ein junger Löwe bewacht seine Beute knurrend, wenn ihn die versammelten Hirten bedrohen, und er achtet nicht auf ihr Geschrei und lässt sich durch den Lärm nicht einschüchtern. Ebenso unbeirrbar wird der HERR, der Allmächtige, herabsteigen, um auf dem Berg Zion und dessen Hügel zu kämpfen“ (Jesaja 31,4)
Ich muss schmunzeln, wenn ich mir das Bild vor Augen male: Da liegt der große Löwe und vor ihm hüpft ein Häuflein Menschen. Sie werfen die Arme in die Luft, schreien und schneiden Grimassen, in der Hoffnung, den Löwen zu vertreiben. Das beeindruckt den nun gar nicht. Er ist stark und mächtig – und kein bisschen zahm. Beziehungswiese „unbeirrbar“, wie es bei Jesaja zu lesen ist.
Gott ist unbeirrbar. Das heißt: Gott lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er lässt sich nicht hetzen, nicht in Panik versetzen. Gott lässt sich nicht vertreiben, nicht bändigen, nicht einschüchtern. Weder von dem Gebrüll dieser Welt noch vor den Grimassen, die mein Leben mir schneidet.
Ich finde das ungemein beruhigend.
Autor: Tanja Rinsland
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