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Keine Bitte, sondern ein Gebot
Neulich habe ich eine Nacht im holländischen Den Haag verbracht. Ich wollte Geld sparen, also habe ich mir die preiswerteste Unterkunft gesucht: 40 Euro. Ein Zweibettzimmer mit Bad auf dem Flur. Kaum war ich angekommen, ging die Zimmertür auf. Sie werden nicht glauben, wer für diese Nacht mein Mitbewohner war: Willem-Alexander, König der Niederlande. Ziemlich unwahrscheinlich?
Genauso unwahrscheinlich, wie die Möglichkeit, dass der Herrscher des Universums auf diese Erde kommt. Trotzdem hat er alle Reichtümer des Himmels hinter sich gelassen und als Mensch auf dieser Erde gelebt. Der Grund: Seine Liebe zu uns.
Alle Vorteile hinter sich lassen, Verzicht üben, nicht auf das eigene Recht pochen – manchmal bedeutet Liebe genau das. Den anderen höher schätzen als mich selbst fällt schwer. Wie fühle ich mich, wenn mein Nächster mir plötzlicher näher ist als ich mir? Eben das wünscht sich Jesus von denen, die an ihn glauben. Er wünscht es sich nicht nur. Nein, er gebietet es ihnen. „Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe.“
Hier gibt es keine Deutungsvarianten, Schlupflöcher oder Eventualitäten. Das ist eine klare Vorgabe.
Ich weiß nicht, ob Jesus diese Entscheidungen aus Liebe immer leichtgefallen sind. Aber ich weiß, dass er aus Liebe zu seinen Nächsten immer die richtige Entscheidung getroffen hat. Ich wünsche Ihnen und mir für den heutigen Tag Gelingen. Ganz gleich, ob es um den Nachbarn geht oder um den niederländischen König.
Autor: Tobias Schier
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der Sinnsender5
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Keine Bitte, sondern ein Gebot
Neulich habe ich eine Nacht im holländischen Den Haag verbracht. Ich wollte Geld sparen, also habe ich mir die preiswerteste Unterkunft gesucht: 40 Euro. Ein Zweibettzimmer mit Bad auf dem Flur. Kaum war ich angekommen, ging die Zimmertür auf. Sie werden nicht glauben, wer für diese Nacht mein Mitbewohner war: Willem-Alexander, König der Niederlande. Ziemlich unwahrscheinlich?
Genauso unwahrscheinlich, wie die Möglichkeit, dass der Herrscher des Universums auf diese Erde kommt. Trotzdem hat er alle Reichtümer des Himmels hinter sich gelassen und als Mensch auf dieser Erde gelebt. Der Grund: Seine Liebe zu uns.
Alle Vorteile hinter sich lassen, Verzicht üben, nicht auf das eigene Recht pochen – manchmal bedeutet Liebe genau das. Den anderen höher schätzen als mich selbst fällt schwer. Wie fühle ich mich, wenn mein Nächster mir plötzlicher näher ist als ich mir? Eben das wünscht sich Jesus von denen, die an ihn glauben. Er wünscht es sich nicht nur. Nein, er gebietet es ihnen. „Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe.“
Hier gibt es keine Deutungsvarianten, Schlupflöcher oder Eventualitäten. Das ist eine klare Vorgabe.
Ich weiß nicht, ob Jesus diese Entscheidungen aus Liebe immer leichtgefallen sind. Aber ich weiß, dass er aus Liebe zu seinen Nächsten immer die richtige Entscheidung getroffen hat. Ich wünsche Ihnen und mir für den heutigen Tag Gelingen. Ganz gleich, ob es um den Nachbarn geht oder um den niederländischen König.
Autor: Tobias Schier
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