
Sign up to save your podcasts
Or
Da hat mich doch wieder mal ein Bibeltext überrascht. Nicht wegen seiner inhaltlichen Aussage, sondern weil ich feststellen musste, dass mir die Worte durch ein Lied viel bekannter sind als durch das Lesen der Bibel. Konkret geht es um das Lied „Wohl dem, der nicht wandelt“ von Peter Strauch. Wie oft habe ich mitgesungen, und nun finde ich den Text ziemlich identisch wieder im Alten Testament, im Buch des Propheten Jeremia, in Kapitel 17 ab Vers 5. Es ist eine Mahnung Gottes an das Volk Israel, an die Menschen im Südreich Juda an der Wende vom 7. zum 6. Jahrhundert vor Christus. Die Menschen sollen sich vom Götzendienst abwenden und stattdessen auf Gott vertrauen.
Was so alles unter das Stichwort „Götzendienst“ gehört, wird deutlich im Vers 11, der durchaus auch in unsere Gegenwart passt. Dort steht: „Wer seinen Reichtum nicht rechtmäßig erwirbt, gleicht einem Rebhuhn, das fremde Eier ausbrütet: Mitten im Leben muss er schon alles zurücklassen und steht am Ende wie ein Trottel da.“
Die Parallele zum genannten Liedtext findet sich in der Frage: Worauf vertraue ich in meinem Leben? Auf fremde Götzen, die ich anbete? Auf Reichtum, erst recht, wenn er auf unehrliche Weise erworben wurde? Es ist der gute Weg, auf Gott zu vertrauen und auf seine Liebe. Wer das tut, und da singe ich dann auch gerne mit, der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und seine Blätter verwelken nicht! Das klingt für mich nach einem erfüllten Leben, nach dem ich mich ausstrecke!
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
5
11 ratings
Da hat mich doch wieder mal ein Bibeltext überrascht. Nicht wegen seiner inhaltlichen Aussage, sondern weil ich feststellen musste, dass mir die Worte durch ein Lied viel bekannter sind als durch das Lesen der Bibel. Konkret geht es um das Lied „Wohl dem, der nicht wandelt“ von Peter Strauch. Wie oft habe ich mitgesungen, und nun finde ich den Text ziemlich identisch wieder im Alten Testament, im Buch des Propheten Jeremia, in Kapitel 17 ab Vers 5. Es ist eine Mahnung Gottes an das Volk Israel, an die Menschen im Südreich Juda an der Wende vom 7. zum 6. Jahrhundert vor Christus. Die Menschen sollen sich vom Götzendienst abwenden und stattdessen auf Gott vertrauen.
Was so alles unter das Stichwort „Götzendienst“ gehört, wird deutlich im Vers 11, der durchaus auch in unsere Gegenwart passt. Dort steht: „Wer seinen Reichtum nicht rechtmäßig erwirbt, gleicht einem Rebhuhn, das fremde Eier ausbrütet: Mitten im Leben muss er schon alles zurücklassen und steht am Ende wie ein Trottel da.“
Die Parallele zum genannten Liedtext findet sich in der Frage: Worauf vertraue ich in meinem Leben? Auf fremde Götzen, die ich anbete? Auf Reichtum, erst recht, wenn er auf unehrliche Weise erworben wurde? Es ist der gute Weg, auf Gott zu vertrauen und auf seine Liebe. Wer das tut, und da singe ich dann auch gerne mit, der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und seine Blätter verwelken nicht! Das klingt für mich nach einem erfüllten Leben, nach dem ich mich ausstrecke!
Autor: Hans Wagner
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
8 Listeners
8 Listeners
119 Listeners
0 Listeners
12 Listeners
11 Listeners
113 Listeners
70 Listeners
38 Listeners
2 Listeners
3 Listeners
1 Listeners
5 Listeners
28 Listeners
8 Listeners