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Wisst ihr schon, wie das Baby heißen wird? So fragte ich meine jüngste Tochter, die ein Kind erwartete. Zu meinem Erstaunen hat sie umgehend meine Frage beantwortet und mit strahlenden Augen das Geheimnis gelüftet.
Warum auch nicht, wie heißt es doch so schön: „Wovon das Herz voll ist, davon redet auch der Mund.“
Wisst ihr schon, wie das Baby heißen wird? So fragte ich auch meine zweitjüngste Tochter.Doch in diesem Falle gab es nur ein vielsagendes Lächeln zur Antwort. Ich versuchte mein Glück bei der kleinen Nele. „Weißt du denn schon, wie das Baby heißt?“ Sie schaute fragend zur Mutter, fragend zu mir, und… blieb stumm.
Ein Geheimnis ist schließlich ein Geheimnis.
Auch der Apostel Paulus spricht im Neuen Testament von einem großen Geheimnis.
Zu Beginn des dritten Kapitels seines Briefes an die Epheser gebraucht er das Wort „Geheimnis“ gleich viermal.
Einen langen Anlauf nimmt er für das, was er zu sagen hat.
Doch dann, in Vers 12, ist das Geheimnis endlich gelüftet.
„Weil wir zu Christus gehören, dürfen wir vertrauensvoll vor Gott treten und frei zu ihm sprechen. Das verdanken wir dem Glauben an Christus.“
Und die Pointe ist, dass das Wort „wir“ inklusiv zu verstehen ist.
Für jüdische Ohren war dies sensationell, waren sie es doch gewohnt, genau zu wissen, wer wann und wo „Zugang“ hat zu den unterschiedlichen Bereichen im Tempel:
Bis dahin dürfen die Frauen, bis dorthin die Männer.
Doch nun ist das Geheimnis „offenbar“, der „Masterplan Gottes“ von Ewigkeit her:
Die Türe und die Tore sind für alle geöffnet, es gibt keine Grenzen mehr, keine Mauern, keine Zäune, keine Schranken, keine Schilder mit der Aufschrift: „Zutritt verboten.“
Alle dürfen hinzutreten, und das „mit Freimut“ (LUT), „zuversichtlich“, „vertrauensvoll“, (GNB) und „furchtlos“ (HFA).
Heute ist oft davon die Rede, dass wir niemanden „ausgrenzen“ sollen. Meistens geschieht dies unter der Überschrift: „Soll doch jeder nach seiner eigenen Façon selig werden“.
Demgegenüber heißt es in unserm Bibelwort:
„Weil wir zu Christus gehören, dürfen wir vertrauensvoll vor Gott treten und frei zu ihm sprechen.“
Wenn es eine Botschaft gibt, die „inklusiv“ ist, dann ist es die frohe Botschaft von Jesus Christus.
Das ist das „Geheimnis“, von dem wir nicht nur reden dürfen, sondern auch reden sollen.
„Gezielter Geheimnisverrat“ ist angesagt:
„Frisch, fromm, fröhlich, frei“ die Geheimnisse Gottes ausplaudern, immer wieder auch niedrigschwellige Angebote machen, damit Menschen zunächst äußerlich, und dann auch innerlich Zugang finden:
Zu unserer Gemeinde, zu unseren Gottesdiensten, und irgendwann auch zu Jesus Christus.
Hintergrundinfos zum Epheserbrief:
Autor: Lothar Podszus
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderWisst ihr schon, wie das Baby heißen wird? So fragte ich meine jüngste Tochter, die ein Kind erwartete. Zu meinem Erstaunen hat sie umgehend meine Frage beantwortet und mit strahlenden Augen das Geheimnis gelüftet.
Warum auch nicht, wie heißt es doch so schön: „Wovon das Herz voll ist, davon redet auch der Mund.“
Wisst ihr schon, wie das Baby heißen wird? So fragte ich auch meine zweitjüngste Tochter.Doch in diesem Falle gab es nur ein vielsagendes Lächeln zur Antwort. Ich versuchte mein Glück bei der kleinen Nele. „Weißt du denn schon, wie das Baby heißt?“ Sie schaute fragend zur Mutter, fragend zu mir, und… blieb stumm.
Ein Geheimnis ist schließlich ein Geheimnis.
Auch der Apostel Paulus spricht im Neuen Testament von einem großen Geheimnis.
Zu Beginn des dritten Kapitels seines Briefes an die Epheser gebraucht er das Wort „Geheimnis“ gleich viermal.
Einen langen Anlauf nimmt er für das, was er zu sagen hat.
Doch dann, in Vers 12, ist das Geheimnis endlich gelüftet.
„Weil wir zu Christus gehören, dürfen wir vertrauensvoll vor Gott treten und frei zu ihm sprechen. Das verdanken wir dem Glauben an Christus.“
Und die Pointe ist, dass das Wort „wir“ inklusiv zu verstehen ist.
Für jüdische Ohren war dies sensationell, waren sie es doch gewohnt, genau zu wissen, wer wann und wo „Zugang“ hat zu den unterschiedlichen Bereichen im Tempel:
Bis dahin dürfen die Frauen, bis dorthin die Männer.
Doch nun ist das Geheimnis „offenbar“, der „Masterplan Gottes“ von Ewigkeit her:
Die Türe und die Tore sind für alle geöffnet, es gibt keine Grenzen mehr, keine Mauern, keine Zäune, keine Schranken, keine Schilder mit der Aufschrift: „Zutritt verboten.“
Alle dürfen hinzutreten, und das „mit Freimut“ (LUT), „zuversichtlich“, „vertrauensvoll“, (GNB) und „furchtlos“ (HFA).
Heute ist oft davon die Rede, dass wir niemanden „ausgrenzen“ sollen. Meistens geschieht dies unter der Überschrift: „Soll doch jeder nach seiner eigenen Façon selig werden“.
Demgegenüber heißt es in unserm Bibelwort:
„Weil wir zu Christus gehören, dürfen wir vertrauensvoll vor Gott treten und frei zu ihm sprechen.“
Wenn es eine Botschaft gibt, die „inklusiv“ ist, dann ist es die frohe Botschaft von Jesus Christus.
Das ist das „Geheimnis“, von dem wir nicht nur reden dürfen, sondern auch reden sollen.
„Gezielter Geheimnisverrat“ ist angesagt:
„Frisch, fromm, fröhlich, frei“ die Geheimnisse Gottes ausplaudern, immer wieder auch niedrigschwellige Angebote machen, damit Menschen zunächst äußerlich, und dann auch innerlich Zugang finden:
Zu unserer Gemeinde, zu unseren Gottesdiensten, und irgendwann auch zu Jesus Christus.
Hintergrundinfos zum Epheserbrief:
Autor: Lothar Podszus
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