In der Medizin sind KI-Methoden bereits gängig, allerdings noch in einer Art Anfangsstadium. Formen der künstlichen Intelligenz, also Computerprogramme, erkennen bösartige Hautveränderungen, analysieren und befunden Röntgenbilder, schreiben aber auch Arztbriefe und helfen bei der Logistik für die Belegung von Krankenbetten in Spitälern. Viele weitere Einsatzoptionen im Behandlungszimmer, im OP und in der Intensivmedizin sowie in der Verwaltung werden aktuell erforscht. Klar ist aber momentan auch: Nicht alles, was die KI macht, muss immer stimmen und hilfreich sein. Es passieren Fehler, und der Computer kann häufig eben nicht die direkte Interaktion zwischen Arzt oder Ärztin und Patient:innen ersetzen. Fragen stellen sich auch nach der Sicherheit von Gesundheitsdaten und nach der Haftung bei Schäden, die auf die künstliche Intelligenz zurückzuführen sind. Eine Eigenproduktion des ORF. Diese Ö1 Sendung wurde am 28.11.2023 ausgestrahlt.