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Immer, wenn es in der Geschichte wirklich darauf ankommt, wenn etwas Entscheidendes passiert, erheben Menschen ihre Stimmen zum Gesang.
Als der westfälische Frieden verkündet wurde, stimmten die Menschen in Münster und Osnabrück den Choral „Nun danket alle Gott“ an. Dasselbe Lied erklang 1955 im Lager Friedland, als die letzten Soldaten aus der russischen Kriegsgefangenschaft nach Hause zurückkehrten. Als 1989 die Mauer fiel, die Deutschland trennte, erhoben sich die Abgeordneten des Bundestags in Bonn spontan von ihren Sitzen und stimmten die Nationalhymne an.
Entscheidende Momente des Lebens verbinden sich häufig mit Musik. Liebende geraten ins Schwärmen, wenn „ihr“ Lied erklingt. Bei der Beerdigung vertrauter Menschen singt man für sie oft noch einmal ein Lied, das sich mit ihrer Lebensmelodie verwoben hat.
Das Singen ist für Christen eine Möglichkeit, ihren Glauben auszudrücken, Gemeinschaft zu erleben und Gott zu preisen.
Im Lukasevangelium wird uns erzählt, wie die Freunde von Jesus sich lautstark lobend über Gott zu äußern. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Seit drei Jahren ist er in Israel unterwegs und erzählt den Menschen von Gott. Er heilt Kranke. Er pflegt Beziehungen zu Menschen, mit denen sonst niemand etwas zu tun haben will. Jesus stillt einen Sturm und versorgt 5000 Menschen mit Essen. Was er sagt und tut, schenkt Hoffnung. Hoffnung, dass dieser Mann der neue König von Israel wird. Dass er alle Feinde und das Böse aus Israel verbannt. Jerusalem ist die Königsstadt. Jetzt könnte es so weit sein. Als Jesus kurz vor Jerusalem ist, bricht die Menge seiner Nachfolger in Jubel aus. Auf diesem Weg erwartet man den neuen König. Die Menschenmenge feiert schon und kann diese Wunderzeit kaum fassen. Von Wundern wissen auch die Jünger von Jesus zu erzählen. Die Menschen loben Gott für die Wunder, die sie miterlebt haben: Dass Zachäus, der geldgierige Zöllner, sein Geld teilt. Dass Bartimäus, der blinde Bettler, wieder sehen kann.
Dass Lazarus, der tote Freund, wieder lebt. Laut und fröhlich singen sie von ganzem Herzen: „Gesegnet ist der König, der im Namen des Herrn kommt!“ (Psalm 118,26)
Die Jünger singen, damit alle hören, wie unglaublich erfüllend es ist, Jesus nachzufolgen und mit ihm zu leben. Ihr Gesang wirkt ansteckend, eine große Zahl von Menschen über den engsten Kreis der Jünger hinaus stimmt in den Lobgesang ein.
Die Menge spürt, bei Jesus Christus hören und erleben sie etwas, das ihrem Leben guttut. Jetzt. Er verbindet sie mit seiner Zukunft. Das ist neu, das kannten sie nicht, aber es spricht sie an. Darum folgen sie, darum vertrauen sie ihm, darum singen sie. Musikalische und Unmusikalische, Sichere und Zweifler.
Jeder ist eingeladen, mitzugehen und Jesus von ganzem Herzen zu loben. Auch Sie und ich.
Ein von Herzen kommendes gesungenes Gotteslob wirkt immer ansteckend auf andere!
"Wenn sie's nicht singen, glauben sie's nicht" ist ein Zitat von Martin Luther, dass seine Überzeugung zum Ausdruck bringt, dass Musik eine wichtige Rolle im Leben von Christen spielt. Es besagt, dass die Verkündigung des Glaubens erst dann wirklich bei den Menschen angekommen ist, wenn sie ihre Freude darüber auch singend zum Ausdruck bringen.
Erinnern wir uns, wie viel Gutes er uns schon erleben ließ und wie viel Gutes er uns für unsere Zukunft bei ihm verspricht! Die Freude an und über unseren Gott, die Liebe zu Jesus ist unsere Stärke.
Viel Freude beim Singen, das unseren großen Gott lobt und preist!
Autor: Pastor Harry Moritz
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderImmer, wenn es in der Geschichte wirklich darauf ankommt, wenn etwas Entscheidendes passiert, erheben Menschen ihre Stimmen zum Gesang.
Als der westfälische Frieden verkündet wurde, stimmten die Menschen in Münster und Osnabrück den Choral „Nun danket alle Gott“ an. Dasselbe Lied erklang 1955 im Lager Friedland, als die letzten Soldaten aus der russischen Kriegsgefangenschaft nach Hause zurückkehrten. Als 1989 die Mauer fiel, die Deutschland trennte, erhoben sich die Abgeordneten des Bundestags in Bonn spontan von ihren Sitzen und stimmten die Nationalhymne an.
Entscheidende Momente des Lebens verbinden sich häufig mit Musik. Liebende geraten ins Schwärmen, wenn „ihr“ Lied erklingt. Bei der Beerdigung vertrauter Menschen singt man für sie oft noch einmal ein Lied, das sich mit ihrer Lebensmelodie verwoben hat.
Das Singen ist für Christen eine Möglichkeit, ihren Glauben auszudrücken, Gemeinschaft zu erleben und Gott zu preisen.
Im Lukasevangelium wird uns erzählt, wie die Freunde von Jesus sich lautstark lobend über Gott zu äußern. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem. Seit drei Jahren ist er in Israel unterwegs und erzählt den Menschen von Gott. Er heilt Kranke. Er pflegt Beziehungen zu Menschen, mit denen sonst niemand etwas zu tun haben will. Jesus stillt einen Sturm und versorgt 5000 Menschen mit Essen. Was er sagt und tut, schenkt Hoffnung. Hoffnung, dass dieser Mann der neue König von Israel wird. Dass er alle Feinde und das Böse aus Israel verbannt. Jerusalem ist die Königsstadt. Jetzt könnte es so weit sein. Als Jesus kurz vor Jerusalem ist, bricht die Menge seiner Nachfolger in Jubel aus. Auf diesem Weg erwartet man den neuen König. Die Menschenmenge feiert schon und kann diese Wunderzeit kaum fassen. Von Wundern wissen auch die Jünger von Jesus zu erzählen. Die Menschen loben Gott für die Wunder, die sie miterlebt haben: Dass Zachäus, der geldgierige Zöllner, sein Geld teilt. Dass Bartimäus, der blinde Bettler, wieder sehen kann.
Dass Lazarus, der tote Freund, wieder lebt. Laut und fröhlich singen sie von ganzem Herzen: „Gesegnet ist der König, der im Namen des Herrn kommt!“ (Psalm 118,26)
Die Jünger singen, damit alle hören, wie unglaublich erfüllend es ist, Jesus nachzufolgen und mit ihm zu leben. Ihr Gesang wirkt ansteckend, eine große Zahl von Menschen über den engsten Kreis der Jünger hinaus stimmt in den Lobgesang ein.
Die Menge spürt, bei Jesus Christus hören und erleben sie etwas, das ihrem Leben guttut. Jetzt. Er verbindet sie mit seiner Zukunft. Das ist neu, das kannten sie nicht, aber es spricht sie an. Darum folgen sie, darum vertrauen sie ihm, darum singen sie. Musikalische und Unmusikalische, Sichere und Zweifler.
Jeder ist eingeladen, mitzugehen und Jesus von ganzem Herzen zu loben. Auch Sie und ich.
Ein von Herzen kommendes gesungenes Gotteslob wirkt immer ansteckend auf andere!
"Wenn sie's nicht singen, glauben sie's nicht" ist ein Zitat von Martin Luther, dass seine Überzeugung zum Ausdruck bringt, dass Musik eine wichtige Rolle im Leben von Christen spielt. Es besagt, dass die Verkündigung des Glaubens erst dann wirklich bei den Menschen angekommen ist, wenn sie ihre Freude darüber auch singend zum Ausdruck bringen.
Erinnern wir uns, wie viel Gutes er uns schon erleben ließ und wie viel Gutes er uns für unsere Zukunft bei ihm verspricht! Die Freude an und über unseren Gott, die Liebe zu Jesus ist unsere Stärke.
Viel Freude beim Singen, das unseren großen Gott lobt und preist!
Autor: Pastor Harry Moritz
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