Die US-Amerikaner prägten als Besatzungsmacht das kulturelle Leben und die Politik der Bundesrepublik Deutschland nach 1949 und half dabei, die Angst vor Demokratieverlust und Krieg zu bändigen. Vor 70 Jahren, am 24. Mai 1949, wurde das Grundgesetz verabschiedet und die Bundesrepublik ein eigenständiger Staat. Doch die US-Besatzer blieben und prägten die Geschichte des Landes.
Deutsche erzählen, wie sie die US-amerikanische Präsenz erlebten. So etwa Claus Ilgen aus dem hessischen Friedberg, der Elvis Presley persönlich kannte oder die Radiomoderatorin Dagmar Fulle, die zu amerikanischer Musik tanzen ging und Angst vor einem Atomkrieg hatte.
«Kontext» beleuchtet das Verhältnis der BRD zu den USA und zeigt auf, wie dabei die Angst vor Demokratieverlust und Krieg gebändigt wurde. Weitere Themen: Prägende US-Besatzung - «German Angst»