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Es ist die ewige Melodie unserer Gegenwart: "Ich habe keine Zeit", rufen wir einander dauernd gestresst zu und hetzen weiter durch unsere Tage und Leben. Wenn dann noch das Kleinkind krank zu Hause ist oder unsere Eltern pflegebedürftig werden, scheint wirklich gar nichts mehr zu gehen. Denn der Tag hat nur 24 Stunden und wir müssen ja auch noch arbeiten, am besten Vollzeit. Schluss mit dem Irrsinn, fordert Teresa Bücker in ihrem Buch "Alle_Zeit", in dem sie dafür plädiert, dass wir alle weniger arbeiten sollten, um endlich genug Raum zu haben für Care-Arbeit, für Freunde und Nachbarn, uns selbst und politisches Engagement.
In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Lars Weisbrod und Nina Pauer über Teresa Bückers Thesen, darüber, dass selbst Putzen etwas mit einem sinnvollen Leben zu tun haben könnte, und beantworten die Frage, warum das tägliche Abhängen auf dem Spielplatz eigentlich so wenig instagrammable ist.
Sie erreichen das Team unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Hartmut Rosa: "Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne" Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005.
Anita Blasberg: "Stell dir vor, es ist Kapitalismus, und keiner geht hin"
Sebastian Kempkens und Charlotte Parnack: "Sie sind wie Plankton"
Der Essay zur Frage, ob wir heute auch technische Instandhaltung zu wenig schätzen
Das Zitat des Schriftstellers Robert A. Heinlein
Laura Fröhlich: "Dein Workbook: Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles." Kösel Verlag, 2022.
Ab dem 15.1.2025 sind alle Folgen von "Die sogenannte Gegenwart?", die vor dem 31.3.2021 erschienen sind, nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf www.zeit.de/die-sogenannte-gegenwart, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.
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Es ist die ewige Melodie unserer Gegenwart: "Ich habe keine Zeit", rufen wir einander dauernd gestresst zu und hetzen weiter durch unsere Tage und Leben. Wenn dann noch das Kleinkind krank zu Hause ist oder unsere Eltern pflegebedürftig werden, scheint wirklich gar nichts mehr zu gehen. Denn der Tag hat nur 24 Stunden und wir müssen ja auch noch arbeiten, am besten Vollzeit. Schluss mit dem Irrsinn, fordert Teresa Bücker in ihrem Buch "Alle_Zeit", in dem sie dafür plädiert, dass wir alle weniger arbeiten sollten, um endlich genug Raum zu haben für Care-Arbeit, für Freunde und Nachbarn, uns selbst und politisches Engagement.
In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart" sprechen Lars Weisbrod und Nina Pauer über Teresa Bückers Thesen, darüber, dass selbst Putzen etwas mit einem sinnvollen Leben zu tun haben könnte, und beantworten die Frage, warum das tägliche Abhängen auf dem Spielplatz eigentlich so wenig instagrammable ist.
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Anita Blasberg: "Stell dir vor, es ist Kapitalismus, und keiner geht hin"
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Der Essay zur Frage, ob wir heute auch technische Instandhaltung zu wenig schätzen
Das Zitat des Schriftstellers Robert A. Heinlein
Laura Fröhlich: "Dein Workbook: Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles." Kösel Verlag, 2022.
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