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Worauf Menschen so alles stolz sind, zeigt sich bei vielen Gelegenheiten. Der eine rühmt sich seines Erfolges im Beruf (nicht offen natürlich, sondern subtil, damit man ihn nicht für überheblich hält), die andere rühmt sich ihres Fleißes, ohne den die ganze Familie zusammenbrechen würde.
Und die anderen, die posten alles Mögliche und Unmögliche, damit viele mitbekommen, wie weltgewandt, weitgereist oder auch nur wie hübsch, schlank, sportlich oder fit sie sind. So weit, so schön.
Es ist nicht per se verwerflich, sich seines Erfolges, seiner Tatkraft und der Möglichkeiten zu erfreuen, die man hat, um das Leben schön und angenehm zu gestalten. Im Gegenteil. Ich finde, wem es gut geht, der oder die sollte Gott danken für das Gute, die Gesundheit, und alle Dinge, die im Leben gut laufen.
Sich rühmen, mit etwas prahlen, angeben oder wie man das auch nennen mag, kann allerdings dann unangenehm werden, wenn andere damit kleingemacht werden – ob das nun bewusst oder unbeabsichtigt geschieht. Bereits der Apostel Paulus hatte zu tun mit Menschen, die sich für weise hielten, die aufgrund ihres Intellekts, ihres Wissens oder ihrer Bildung meinten, anderen etwas vorauszuhaben. Die daraus auch keinen Hehl machten.
Paulus zeigt dieser Art von Überheblichkeit die Schranken. Für ihn gibt es nur einen Grund, weswegen man sich rühmen sollte: Wenn man zu dem Herrn aller Herren gehört. Auch wenn man nichts Großartiges vorzuweisen hat: Wer auf Gott setzt, gewinnt.
Die „Anti-Überheblichkeitsrede“ von Paulus findet sich im 1. Korintherbrief Kapitel 1, und der abschließende Satz lautet so: „Wer auf etwas stolz sein will, soll auf den Herrn stolz sein.“ 1. Kor. 1,31 (BasisBibel)
Autor: Annegret Schneider
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Worauf Menschen so alles stolz sind, zeigt sich bei vielen Gelegenheiten. Der eine rühmt sich seines Erfolges im Beruf (nicht offen natürlich, sondern subtil, damit man ihn nicht für überheblich hält), die andere rühmt sich ihres Fleißes, ohne den die ganze Familie zusammenbrechen würde.
Und die anderen, die posten alles Mögliche und Unmögliche, damit viele mitbekommen, wie weltgewandt, weitgereist oder auch nur wie hübsch, schlank, sportlich oder fit sie sind. So weit, so schön.
Es ist nicht per se verwerflich, sich seines Erfolges, seiner Tatkraft und der Möglichkeiten zu erfreuen, die man hat, um das Leben schön und angenehm zu gestalten. Im Gegenteil. Ich finde, wem es gut geht, der oder die sollte Gott danken für das Gute, die Gesundheit, und alle Dinge, die im Leben gut laufen.
Sich rühmen, mit etwas prahlen, angeben oder wie man das auch nennen mag, kann allerdings dann unangenehm werden, wenn andere damit kleingemacht werden – ob das nun bewusst oder unbeabsichtigt geschieht. Bereits der Apostel Paulus hatte zu tun mit Menschen, die sich für weise hielten, die aufgrund ihres Intellekts, ihres Wissens oder ihrer Bildung meinten, anderen etwas vorauszuhaben. Die daraus auch keinen Hehl machten.
Paulus zeigt dieser Art von Überheblichkeit die Schranken. Für ihn gibt es nur einen Grund, weswegen man sich rühmen sollte: Wenn man zu dem Herrn aller Herren gehört. Auch wenn man nichts Großartiges vorzuweisen hat: Wer auf Gott setzt, gewinnt.
Die „Anti-Überheblichkeitsrede“ von Paulus findet sich im 1. Korintherbrief Kapitel 1, und der abschließende Satz lautet so: „Wer auf etwas stolz sein will, soll auf den Herrn stolz sein.“ 1. Kor. 1,31 (BasisBibel)
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