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Wenn ich meinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist die Auswahl an Gesundheitsratgebern nahezu unerschöpflich. Sogar die Bibel lässt sich zu Rate ziehen. In ihr geht es zwar öfter um geistliche Dinge. Doch da, wo der eigene Leib zur Sprache kommt, redet sie ziemlich Klartext.
Im ersten Brief des Apostels Paulus an die Christen in Korinth heißt es:
Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral.“ (1. Korinther 6,18 – NGÜ)
Ich finde die Argumentation hier aufschlussreich. Oft wird Gott ja voreilig zu einem Spaßverderber abgestempelt. Einem, der einem die schönen Dinge des Lebens nicht gönnt.
Doch in der Bibel ist es ganz anders: Hier ist Gott eher wie ein Coach, der uns sagt:
„Tu nicht Dinge, die deinem Körper schaden. Vermeide Verhaltensweisen, für die ich ihn nicht geschaffen habe.“ Ja, Gott hat mich als sexuelles Wesen geschaffen – in meinem Fall als Mann. Wie toll! Aber das heißt nicht, dass Maßlosigkeit mir automatisch dienlich ist.
Das wäre genauso kurzsichtig wie die Argumentation: Nur weil mir Gott einen Magen geschenkt hat, ist es gut, mich jeden Tag mit mehr Kalorien vollzustopfen, als mir guttut.
Gott meint es gut mit mir. Es ist wie mit den Anweisungen eines kompetenten Trainers: Der Sinn mancher Übungen und Verhaltensweisen und dem, was ich besser nicht tun sollte, ist mir vielleicht nicht gleich von vorneherein einsichtig. Dennoch: Ich möchte meinem Körper Gutes tun. Und ich vertraue meinem himmlischen Coach.
Autor: Oliver Jeske
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Wenn ich meinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist die Auswahl an Gesundheitsratgebern nahezu unerschöpflich. Sogar die Bibel lässt sich zu Rate ziehen. In ihr geht es zwar öfter um geistliche Dinge. Doch da, wo der eigene Leib zur Sprache kommt, redet sie ziemlich Klartext.
Im ersten Brief des Apostels Paulus an die Christen in Korinth heißt es:
Lasst euch unter keinen Umständen zu sexueller Unmoral verleiten! Was immer ein Mensch für Sünden begehen mag – bei keiner Sünde versündigt er sich so unmittelbar an seinem eigenen Körper wie bei sexueller Unmoral.“ (1. Korinther 6,18 – NGÜ)
Ich finde die Argumentation hier aufschlussreich. Oft wird Gott ja voreilig zu einem Spaßverderber abgestempelt. Einem, der einem die schönen Dinge des Lebens nicht gönnt.
Doch in der Bibel ist es ganz anders: Hier ist Gott eher wie ein Coach, der uns sagt:
„Tu nicht Dinge, die deinem Körper schaden. Vermeide Verhaltensweisen, für die ich ihn nicht geschaffen habe.“ Ja, Gott hat mich als sexuelles Wesen geschaffen – in meinem Fall als Mann. Wie toll! Aber das heißt nicht, dass Maßlosigkeit mir automatisch dienlich ist.
Das wäre genauso kurzsichtig wie die Argumentation: Nur weil mir Gott einen Magen geschenkt hat, ist es gut, mich jeden Tag mit mehr Kalorien vollzustopfen, als mir guttut.
Gott meint es gut mit mir. Es ist wie mit den Anweisungen eines kompetenten Trainers: Der Sinn mancher Übungen und Verhaltensweisen und dem, was ich besser nicht tun sollte, ist mir vielleicht nicht gleich von vorneherein einsichtig. Dennoch: Ich möchte meinem Körper Gutes tun. Und ich vertraue meinem himmlischen Coach.
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