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Der Sturm treibt hohe Wellen vor sich her. Die Jünger kämpfen verzweifelt mit den entfesselten Naturgewalten – erfolglos. Sie kommen ans Ende ihrer Kräfte und bangen um ihr Leben. Angstvoll wecken sie Jesus, der selig schlafend hinten im Boot liegt: „Herr, hilf, wir kommen um!“ Das Evangelium berichtet weiter:
„Jesus stand auf und bedrohte den Wind und das Meer: und es ward eine große Stille. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind?“
Ich weiß nicht, ob Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, gerade in ruhigen Gewässern segeln oder ob Sie gerade wie die Jünger verzweifelt kämpfen, weil ein Sturm über Sie hinweggeht, der Ihnen alle Sicherheiten raubt. Das Bibelwort tröstet. Es sagt Ihnen:
Wenn Sie in Not und Angst sind, dürfen Sie Jesus wecken! Sie dürfen schreien: „Herr, hilf, ich komme um!“ Jesus hört Ihr Schreien. Er lässt Sie nicht umkommen.
Und wenn Sie gerade ohne Probleme sind und mit Ihrem Leben gut zurechtkommen, dann merken Sie sich: Jesus ist der, der rettet. Er ist ansprechbar. Er hilft, wenn Sie Hilfe brauchen. Und: Er will nicht nur Ihr Nothelfer, er will Ihr Lebensbegleiter, Ihr Herr sein. Er will Ihnen nahe sein, auch wenn es Ihnen gut geht.
Er ist der Herr. Mit „Herr“ wecken die Jünger den schlafenden Jesus. Allein schon dieser Weckruf sagt, was die Jünger Jesus zutrauen und von ihm erwarten. Er hat Macht über die Mächte, all die Mächte, die mir ein angst- und sorgenfreies Leben nehmen wollen. Herr, zeige mir, wer du bist! Zeige mir deine Macht. Hilf mir! Jesus hört dieses Rufen um Hilfe – und hilft. Er gebietet dem Wind und den Wellen. Stille kehrt ein. Eine große Stille. So wie der Sturm urplötzlich über die Jünger hereingebrochen ist, jetzt ist er still.
Die dies miterleben, fragen sich verwundert: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind? Wenn ich dem Wind und den Wellen gebieten will, es wäre in den Wind geredet. Anderes gilt für Jesus Christus. Sein Wort hat Macht. Darauf vertraut der Glaube. Der Glaube traut Jesus, dem Sohn Gottes, viel, sehr viel zu. Christen sind überzeugt: Jesus Christus hat himmlische Kräfte. Wenn er der Herr ist, wird alles gut. Vielleicht anders als erwartet. Vielleicht nicht gleich. Aber ganz gewiss gut. Zu diesem Vertrauen lädt das Bibelwort mich und Sie ein.
Und wenn Ihnen dieses Urvertrauen des Glaubens fehlt? Dann tröstet Sie vielleicht dies: Als die Jünger verzweifelt Jesus wecken und um seine Hilfe schreien, fragt er: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Die Jünger in ihrer Angst haben keinen großen Glauben. Kleingläubig nennt sie Jesus. Aber, er tut, worum sie ihn schreiend bitten. Auch Kleingläubigen zeigt Jesus seine große Macht. Er hilft, er rettet, er entzieht aller Angst den Grund. Vertrauen Sie doch heute seinem Machtwort und der Macht seines Wortes.
Autor: Dekan Harald Klingler
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Der Sturm treibt hohe Wellen vor sich her. Die Jünger kämpfen verzweifelt mit den entfesselten Naturgewalten – erfolglos. Sie kommen ans Ende ihrer Kräfte und bangen um ihr Leben. Angstvoll wecken sie Jesus, der selig schlafend hinten im Boot liegt: „Herr, hilf, wir kommen um!“ Das Evangelium berichtet weiter:
„Jesus stand auf und bedrohte den Wind und das Meer: und es ward eine große Stille. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind?“
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Wenn Sie in Not und Angst sind, dürfen Sie Jesus wecken! Sie dürfen schreien: „Herr, hilf, ich komme um!“ Jesus hört Ihr Schreien. Er lässt Sie nicht umkommen.
Und wenn Sie gerade ohne Probleme sind und mit Ihrem Leben gut zurechtkommen, dann merken Sie sich: Jesus ist der, der rettet. Er ist ansprechbar. Er hilft, wenn Sie Hilfe brauchen. Und: Er will nicht nur Ihr Nothelfer, er will Ihr Lebensbegleiter, Ihr Herr sein. Er will Ihnen nahe sein, auch wenn es Ihnen gut geht.
Er ist der Herr. Mit „Herr“ wecken die Jünger den schlafenden Jesus. Allein schon dieser Weckruf sagt, was die Jünger Jesus zutrauen und von ihm erwarten. Er hat Macht über die Mächte, all die Mächte, die mir ein angst- und sorgenfreies Leben nehmen wollen. Herr, zeige mir, wer du bist! Zeige mir deine Macht. Hilf mir! Jesus hört dieses Rufen um Hilfe – und hilft. Er gebietet dem Wind und den Wellen. Stille kehrt ein. Eine große Stille. So wie der Sturm urplötzlich über die Jünger hereingebrochen ist, jetzt ist er still.
Die dies miterleben, fragen sich verwundert: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind? Wenn ich dem Wind und den Wellen gebieten will, es wäre in den Wind geredet. Anderes gilt für Jesus Christus. Sein Wort hat Macht. Darauf vertraut der Glaube. Der Glaube traut Jesus, dem Sohn Gottes, viel, sehr viel zu. Christen sind überzeugt: Jesus Christus hat himmlische Kräfte. Wenn er der Herr ist, wird alles gut. Vielleicht anders als erwartet. Vielleicht nicht gleich. Aber ganz gewiss gut. Zu diesem Vertrauen lädt das Bibelwort mich und Sie ein.
Und wenn Ihnen dieses Urvertrauen des Glaubens fehlt? Dann tröstet Sie vielleicht dies: Als die Jünger verzweifelt Jesus wecken und um seine Hilfe schreien, fragt er: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Die Jünger in ihrer Angst haben keinen großen Glauben. Kleingläubig nennt sie Jesus. Aber, er tut, worum sie ihn schreiend bitten. Auch Kleingläubigen zeigt Jesus seine große Macht. Er hilft, er rettet, er entzieht aller Angst den Grund. Vertrauen Sie doch heute seinem Machtwort und der Macht seines Wortes.
Autor: Dekan Harald Klingler
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