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Seit 2.500 Jahren diskutieren abendländische Denker darüber, wie Leib und Seele zusammenhängen. Ob es überhaupt einen Zusammenhang gibt, und wenn ja welchen. Oder hat das eine mit dem anderen nicht wirklich etwas zu tun, allenfalls scheinbar? Denkschulen in anderen Erdteilen, etwa in Asien, verstehen die Frage nicht – sie haben einen ganz anderen Ansatz. Und wie sieht es in der Bibel aus? Da wird der Mensch überhaupt erst zur lebendigen Seele, indem Gott ihm seinen Lebensatem einhaucht. Der Mensch hat so betrachtet keine Seele – er ist Seele. Und die ist zu Lebzeiten irgendwie mit dem Körper verbunden, ohne geht es nicht.
Nun das Problem: Wir Menschen sind ja allesamt vergängliche Wesen. Der Leib, dieser biologische Organismus, ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Vom ersten Atemzug und vom ersten Schrei eines Babies an tickt die Uhr. Und auch bei guter Pflege hält so ein Körper nicht ewig. Irgendwann ist Feierabend. Aber was wird dann aus der Seele?
Dem christlichen Glauben zufolge ist der leibliche Tod nicht automatisch das Ende des Daseins. Der Apostel Paulus hat es vor knapp 2.000 Jahren im zweiten Korintherbrief auf die Formel gebracht: „Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.“
Das sind ja Aussichten! Neubau statt Facelift. Wenn das Zelttuch mürbe wird, kann man schon mal davon träumen, wie das wäre, wenn man jetzt schon einfach in das neue, zukünftige Dasein schlüpfen könnte. Geht leider nicht, aber Träumen ist erlaubt. Menschen, die mit Gott rechnen, haben Zukunft.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Seit 2.500 Jahren diskutieren abendländische Denker darüber, wie Leib und Seele zusammenhängen. Ob es überhaupt einen Zusammenhang gibt, und wenn ja welchen. Oder hat das eine mit dem anderen nicht wirklich etwas zu tun, allenfalls scheinbar? Denkschulen in anderen Erdteilen, etwa in Asien, verstehen die Frage nicht – sie haben einen ganz anderen Ansatz. Und wie sieht es in der Bibel aus? Da wird der Mensch überhaupt erst zur lebendigen Seele, indem Gott ihm seinen Lebensatem einhaucht. Der Mensch hat so betrachtet keine Seele – er ist Seele. Und die ist zu Lebzeiten irgendwie mit dem Körper verbunden, ohne geht es nicht.
Nun das Problem: Wir Menschen sind ja allesamt vergängliche Wesen. Der Leib, dieser biologische Organismus, ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Vom ersten Atemzug und vom ersten Schrei eines Babies an tickt die Uhr. Und auch bei guter Pflege hält so ein Körper nicht ewig. Irgendwann ist Feierabend. Aber was wird dann aus der Seele?
Dem christlichen Glauben zufolge ist der leibliche Tod nicht automatisch das Ende des Daseins. Der Apostel Paulus hat es vor knapp 2.000 Jahren im zweiten Korintherbrief auf die Formel gebracht: „Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.“
Das sind ja Aussichten! Neubau statt Facelift. Wenn das Zelttuch mürbe wird, kann man schon mal davon träumen, wie das wäre, wenn man jetzt schon einfach in das neue, zukünftige Dasein schlüpfen könnte. Geht leider nicht, aber Träumen ist erlaubt. Menschen, die mit Gott rechnen, haben Zukunft.
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