Anfang der Woche haben die Landwirtschaftsminister und -ministerinnen der EU-Länder in Brüssel der Kommission eine Abfuhr erteilt. Es ging um zwei Verordnungen zum Umgang mit Saatgut, die die Kommission ins Rennen geschickt hat, um, wie sie argumentiert, unter anderem die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen. Einerseits sollte Saatgut, das gentechnisch verändert worden ist, leichter als bisher zugelassen werden können, und zwar solches, das mittels der sogenannten Genschere behandelt wurde. Zum anderen ging es auch um die Regeln zum Verkauf und zur Weitergabe von Saatgut, zum Beispiel im kleinbäuerlichen Bereich. Für uns hat Ilse Huber ergründet, welche Argumente Befürworter und Gegnerinnen der Neuen Gentechnik ins Treffen führen und was sie jeweils von einer entsprechenden neuen EU-Regelung erhoffen - oder befürchten. Eine Eigenproduktion des ORF. Diese Ö1 Sendung wurde am 14.12.2023 ausgestrahlt.