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Drei Jahre lang sitzen Juden bereits in Babel. Weggeführt durch Nebudkadnezar, dem grausamen Diktator der heidnischen Großmacht zwischen Euphrat und Tigris.
Eine dramatische Niederlage für Juda. Die Intelligenz wird nach Babel verschleppt. Der Rest darf in Jerusalem bleiben.
Das war für die Juden in Babylon damals sehr schlimm. Denn weg von Jerusalem hieß auch: Der Tempel war nicht zu erreichen und Gottesdienst unmöglich.
Mutlos und resigniert sitzt ein Volk im Exil. Ohne Hoffnung auf Zukunft. Da sitzen sie an den Wassern Babylons und weinen.
Warum lässt Gott es zu, dass ein heidnischer Diktator über sein auserwähltes Volk herrscht?
Der Prophet Jeremia hat dies alles vorhergesagt. Als Strafe dafür, dass Gott für die Juden nicht mehr allein wichtig war. Und genau in diese Situation des Exils schreibt Jeremia ihnen Briefe. Macht ihnen Mut, nicht zu resignieren. Sie sollen ganz normal leben. Heiraten und Kinder bekommen. Und den Frieden dieser fremden Stadt suchen und für sie beten.
Dann werden sich viele Juden gewundert haben. Lesen sie doch in dem Brief aus Jerusalem: Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft. Nachzulesen im Buch des Propheten Jeremia, Kapitel 31, Vers 17.
Bisher waren alle Vorhersagen Jeremias eingetroffen. Warum also an dieser Zusage zweifeln? Doch viel wichtiger war noch, dass es in der ganzen Länge des Verses heißt: Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr.
Die Zusage spricht Jeremia im Auftrag Gottes aus. Eine Garantie dafür, dass die Hoffnung berechtigt ist. Und so kam es dann auch. Nach 70 Jahren können die Juden wieder in ihre Heimat zurückkehren. Gott wendet sich wieder seinem Volk zu und ändert ihre Lage.
Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr.
Und diese Zusage möchte ich jetzt in das Hier und Heute übertragen.
Denn niemand kann ohne Hoffnung leben. Ohne Hoffnung ist eben alles hoffnungslos. Wir Menschen sind auf Hoffnung programmiert.
Doch diese Hoffnung muss eine begründete Hoffnung sein. Denn nur dann kann sie mir helfen, nicht zu resignieren.
Hoffnung zeigt mir das Licht am Ende des Tunnels. Hoffnung zeigt mir ein Bild der Zukunft, für die es sich lohnt, weiter zu kämpfen, weiter zu leben.
Menschen sehnen sich nach Hoffnung für ihr Leben, nach einer Hoffnung, die im Leben und im Sterben durch trägt.
Doch was kann diese Hoffnung sein? Der Apostel Petrus schreibt dazu: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Nachzulesen im 1. Petrusbrief, Kapitel 1 Vers 3.
Als Christen sind wir zu neuen Menschen geworden, die eine lebendige Hoffnung haben. Nicht irgendeine Hoffnung, sondern eine Hoffnung, die lebendig macht.
Die ihren Grund in der Tatsache der Auferstehung hat und sich damit von allen sonstigen Hoffnungen fundamental unterscheidet.
Und das deshalb, weil Tod und Vergehen als die Ursachen für alle Hoffnungslosigkeit, ausgespielt haben. Selbst dunkle Zeiten in unserem Leben können eine lebendige Hoffnung nicht zunichte machen.
Deshalb weiß ein Christ, dass auf ihn ein ewiges Leben in der Gegenwart Gottes wartet
Das gibt Mut, Problemen nicht auszuweichen, sondern sie anzupacken. Bitten wir Gott, dass er uns in allen Bedrängnissen in dieser lebendigen Hoffnung erhält. Der Gott der Hoffnung will uns erfüllen mit Freude und Friede im Glauben. Heute und morgen auch.
Autor: Herbert Laupichler
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
By ERF - Der SinnsenderDrei Jahre lang sitzen Juden bereits in Babel. Weggeführt durch Nebudkadnezar, dem grausamen Diktator der heidnischen Großmacht zwischen Euphrat und Tigris.
Eine dramatische Niederlage für Juda. Die Intelligenz wird nach Babel verschleppt. Der Rest darf in Jerusalem bleiben.
Das war für die Juden in Babylon damals sehr schlimm. Denn weg von Jerusalem hieß auch: Der Tempel war nicht zu erreichen und Gottesdienst unmöglich.
Mutlos und resigniert sitzt ein Volk im Exil. Ohne Hoffnung auf Zukunft. Da sitzen sie an den Wassern Babylons und weinen.
Warum lässt Gott es zu, dass ein heidnischer Diktator über sein auserwähltes Volk herrscht?
Der Prophet Jeremia hat dies alles vorhergesagt. Als Strafe dafür, dass Gott für die Juden nicht mehr allein wichtig war. Und genau in diese Situation des Exils schreibt Jeremia ihnen Briefe. Macht ihnen Mut, nicht zu resignieren. Sie sollen ganz normal leben. Heiraten und Kinder bekommen. Und den Frieden dieser fremden Stadt suchen und für sie beten.
Dann werden sich viele Juden gewundert haben. Lesen sie doch in dem Brief aus Jerusalem: Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft. Nachzulesen im Buch des Propheten Jeremia, Kapitel 31, Vers 17.
Bisher waren alle Vorhersagen Jeremias eingetroffen. Warum also an dieser Zusage zweifeln? Doch viel wichtiger war noch, dass es in der ganzen Länge des Verses heißt: Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr.
Die Zusage spricht Jeremia im Auftrag Gottes aus. Eine Garantie dafür, dass die Hoffnung berechtigt ist. Und so kam es dann auch. Nach 70 Jahren können die Juden wieder in ihre Heimat zurückkehren. Gott wendet sich wieder seinem Volk zu und ändert ihre Lage.
Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr.
Und diese Zusage möchte ich jetzt in das Hier und Heute übertragen.
Denn niemand kann ohne Hoffnung leben. Ohne Hoffnung ist eben alles hoffnungslos. Wir Menschen sind auf Hoffnung programmiert.
Doch diese Hoffnung muss eine begründete Hoffnung sein. Denn nur dann kann sie mir helfen, nicht zu resignieren.
Hoffnung zeigt mir das Licht am Ende des Tunnels. Hoffnung zeigt mir ein Bild der Zukunft, für die es sich lohnt, weiter zu kämpfen, weiter zu leben.
Menschen sehnen sich nach Hoffnung für ihr Leben, nach einer Hoffnung, die im Leben und im Sterben durch trägt.
Doch was kann diese Hoffnung sein? Der Apostel Petrus schreibt dazu: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Nachzulesen im 1. Petrusbrief, Kapitel 1 Vers 3.
Als Christen sind wir zu neuen Menschen geworden, die eine lebendige Hoffnung haben. Nicht irgendeine Hoffnung, sondern eine Hoffnung, die lebendig macht.
Die ihren Grund in der Tatsache der Auferstehung hat und sich damit von allen sonstigen Hoffnungen fundamental unterscheidet.
Und das deshalb, weil Tod und Vergehen als die Ursachen für alle Hoffnungslosigkeit, ausgespielt haben. Selbst dunkle Zeiten in unserem Leben können eine lebendige Hoffnung nicht zunichte machen.
Deshalb weiß ein Christ, dass auf ihn ein ewiges Leben in der Gegenwart Gottes wartet
Das gibt Mut, Problemen nicht auszuweichen, sondern sie anzupacken. Bitten wir Gott, dass er uns in allen Bedrängnissen in dieser lebendigen Hoffnung erhält. Der Gott der Hoffnung will uns erfüllen mit Freude und Friede im Glauben. Heute und morgen auch.
Autor: Herbert Laupichler
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