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Wie viel Geld ist genug? Und kann man jemals zu viel Geld haben? Wie viel Geld ist genug Geld? Mit welchem Geldbetrag wird man glücklich?
John Rockefeller war sehr, sehr reich. Er lebte vor über 100 Jahren. Auf die Frage eines Reporters, wie viel man brauche, um glücklich zu sein, antwortete er: „Nur ein kleines bisschen mehr“. Wenn ich ein bisschen mehr Geld hätte, dann wäre es genug.
Kennen Sie diesen Gedanken, dass die Zufriedenheit nur noch ein kleines Stück entfernt ist? Sobald ich diesen großen Auftrag an Land gezogen habe, werde ich glücklich sein. Wenn ich jene Gehaltserhöhung erhalten habe, dann wird es mir gut gehen. Nachdem ich diese Rechnungen bezahlt habe, kann ich zufrieden sein. Wenn ich meinem Bankkonto eine weitere Null hinzugefügt habe, dann werde ich unbesorgt sein. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, hat mich nichts Gekauftes, Geliehenes oder Erspartes in meinem Leben wirklich zufrieden gestellt. Es ist immer Platz für ein kleines bisschen mehr.
Ein anderer sehr, sehr reicher Mann war Salomo. Er lebte etwa 1000 Jahre vor Christus. Im Alten Testament im Buch Prediger, auch Kohelet genannt, macht Salomo in Kapitel 5 Vers 9 folgende Aussage:
„Wer am Geld hängt, bekommt nie genug davon. Wer Reichtum liebt, will immer noch mehr.“
In anderen Worten:
„Wer am Geld hängt, wird davon nie genug kriegen, und wer den Wohlstand liebt, wird immer von der Gier nach mehr getrieben werden.“
Salomo stellt eine ungeheure Ironie fest: Wer Geld liebt, wird nie genug haben, also nie zufrieden sein. Die Liebe zum Geld führt zu einer zerstörerischen Sucht. Wer sich von seinem Reichtum bestimmen lässt, hat nie genug.
Nun ist Geld an sich natürlich nichts Böses, es kann zu großem Nutzen eingesetzt werden.
Warum ist das so?
Ich denke, das Viele oder Überflüssige tut es nicht, weil man doch nicht alles verbrauchen kann. Denn das Leben kommt nicht aus dem Besitz. Keiner lebt einen Tag länger, auch wenn er noch so viel auf der hohen Kante hat. Gott allein gibt und erhält das Leben und nicht der Überfluss. Der Lebensfaden wird durch Gottes Willen verlängert oder verkürzt. Das Leben kann bei größter Armut erhalten bleiben oder auch beim größten Reichtum unerwartet enden.
Zufriedenheit hat einen großen Wert. Salomo erinnert uns daran, dass weder Geld noch Reichtum uns zufrieden machen. Dankbarkeit und Genügsamkeit entstehen aus unserer Beziehung zu Gott. Im Vertrauen auf Jesus kann ich zufrieden sein, denn er führt mich in diesem Leben und hat mir schon jetzt das ewige Leben geschenkt.
Autor: Eveline Schubert
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
Wie viel Geld ist genug? Und kann man jemals zu viel Geld haben? Wie viel Geld ist genug Geld? Mit welchem Geldbetrag wird man glücklich?
John Rockefeller war sehr, sehr reich. Er lebte vor über 100 Jahren. Auf die Frage eines Reporters, wie viel man brauche, um glücklich zu sein, antwortete er: „Nur ein kleines bisschen mehr“. Wenn ich ein bisschen mehr Geld hätte, dann wäre es genug.
Kennen Sie diesen Gedanken, dass die Zufriedenheit nur noch ein kleines Stück entfernt ist? Sobald ich diesen großen Auftrag an Land gezogen habe, werde ich glücklich sein. Wenn ich jene Gehaltserhöhung erhalten habe, dann wird es mir gut gehen. Nachdem ich diese Rechnungen bezahlt habe, kann ich zufrieden sein. Wenn ich meinem Bankkonto eine weitere Null hinzugefügt habe, dann werde ich unbesorgt sein. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, hat mich nichts Gekauftes, Geliehenes oder Erspartes in meinem Leben wirklich zufrieden gestellt. Es ist immer Platz für ein kleines bisschen mehr.
Ein anderer sehr, sehr reicher Mann war Salomo. Er lebte etwa 1000 Jahre vor Christus. Im Alten Testament im Buch Prediger, auch Kohelet genannt, macht Salomo in Kapitel 5 Vers 9 folgende Aussage:
„Wer am Geld hängt, bekommt nie genug davon. Wer Reichtum liebt, will immer noch mehr.“
In anderen Worten:
„Wer am Geld hängt, wird davon nie genug kriegen, und wer den Wohlstand liebt, wird immer von der Gier nach mehr getrieben werden.“
Salomo stellt eine ungeheure Ironie fest: Wer Geld liebt, wird nie genug haben, also nie zufrieden sein. Die Liebe zum Geld führt zu einer zerstörerischen Sucht. Wer sich von seinem Reichtum bestimmen lässt, hat nie genug.
Nun ist Geld an sich natürlich nichts Böses, es kann zu großem Nutzen eingesetzt werden.
Warum ist das so?
Ich denke, das Viele oder Überflüssige tut es nicht, weil man doch nicht alles verbrauchen kann. Denn das Leben kommt nicht aus dem Besitz. Keiner lebt einen Tag länger, auch wenn er noch so viel auf der hohen Kante hat. Gott allein gibt und erhält das Leben und nicht der Überfluss. Der Lebensfaden wird durch Gottes Willen verlängert oder verkürzt. Das Leben kann bei größter Armut erhalten bleiben oder auch beim größten Reichtum unerwartet enden.
Zufriedenheit hat einen großen Wert. Salomo erinnert uns daran, dass weder Geld noch Reichtum uns zufrieden machen. Dankbarkeit und Genügsamkeit entstehen aus unserer Beziehung zu Gott. Im Vertrauen auf Jesus kann ich zufrieden sein, denn er führt mich in diesem Leben und hat mir schon jetzt das ewige Leben geschenkt.
Autor: Eveline Schubert
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