
Sign up to save your podcasts
Or
Orale Mucositis in der Tumortherapie
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflege- und Therapieberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen und pflegerischen Kollegen konzipiert werden. Im heutigen Beitrag geht es um das Thema der Orale Mucositis durch Tumortherapie, die Risikogruppen, die Therapie und Prophylaxemaßnahmen.
S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen
Orale Mucositis (OM) ist eine Schädung der Mucosa im Mund- und Rachenbereich, die durch eine Tumortherapie hervorgerufen wird. OM ist gekennzeichnet durch eine Atrophie des Plattenepithels, Schädigung von Gefäßen und Ulzeration. Es besteht eine Interaktion zu Veränderungen im Speichelfluss und der oralen Keimbesiedlung. Besonders in der ulzerativen Phase hat die OM häufig eine Vielzahl klinischer Konsequenzen, dazu gehören: Schmerzen, eingeschränkte orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, erhöhtes Infektionsrisiko und in der Folge eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität der Patienten. Die vorliegende Leitlinie hat zum Ziel eine flächendeckende Umsetzung der multidisziplinären, qualitätsgesicherten und sektorenübergreifenden Versorgung des onkologischen Patienten in den Bereichen der Supportiven Therapie sicherzustellen.
Link: https://www.onkopedia.com/de/wissensdatenbank/wissensdatenbank/supportive-therapie/LL_Supportiv_Langversion_1.0.pdf
Schleimhautentzündungen bei Krebspatienten Mukositis vorbeugen und lindern
Krebsbehandlungen, wie Chemotherapie oder Bestrahlung, schädigen unerwünscht häufig auch die sich schnell teilenden Zellen der Schleimhaut. Eine Schleimhautentzündung (Mukositis) kann nicht nur im Mund- und Rachenraum, sondern auch im gesamten Verdauungstrakt auftreten. Sorgfältige und regelmäßige Mundpflege, häufige Mundspülungen sowie frühzeitige und umfassende Zahnkontrolle schützen die Mundschleimhaut.
Link:
Als Folge einer Krebsbehandlung mit Medikamenten oder durch eine Bestrahlung im Bereich von Kopf und Hals kann sich die empfindliche Schleimhaut von Mund und Rachen entzünden. Der Fachbegriff dafür lautet „orale Mukositis“. In leichten Fällen ist die Schleimhaut gerötet, fühlt sich pelzig an und schmerzt. Es kann aber auch zu Geschwüren kommen. Zusätzlich kann es leicht passieren, dass Krankheitserreger durch die entzündete Schleimhaut eindringen. Um dies zu verhindern, ist eine tägliche und sorgfälti-ge Mundpflege besonders wichtig. Die vorliegende Patientenleitlinie informiert ausführlich, wie sich folgende Nebenwirkungen vorbeugen und behandeln lassen:
Link:
5
22 ratings
Orale Mucositis in der Tumortherapie
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflege- und Therapieberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen und pflegerischen Kollegen konzipiert werden. Im heutigen Beitrag geht es um das Thema der Orale Mucositis durch Tumortherapie, die Risikogruppen, die Therapie und Prophylaxemaßnahmen.
S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen
Orale Mucositis (OM) ist eine Schädung der Mucosa im Mund- und Rachenbereich, die durch eine Tumortherapie hervorgerufen wird. OM ist gekennzeichnet durch eine Atrophie des Plattenepithels, Schädigung von Gefäßen und Ulzeration. Es besteht eine Interaktion zu Veränderungen im Speichelfluss und der oralen Keimbesiedlung. Besonders in der ulzerativen Phase hat die OM häufig eine Vielzahl klinischer Konsequenzen, dazu gehören: Schmerzen, eingeschränkte orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, erhöhtes Infektionsrisiko und in der Folge eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität der Patienten. Die vorliegende Leitlinie hat zum Ziel eine flächendeckende Umsetzung der multidisziplinären, qualitätsgesicherten und sektorenübergreifenden Versorgung des onkologischen Patienten in den Bereichen der Supportiven Therapie sicherzustellen.
Link: https://www.onkopedia.com/de/wissensdatenbank/wissensdatenbank/supportive-therapie/LL_Supportiv_Langversion_1.0.pdf
Schleimhautentzündungen bei Krebspatienten Mukositis vorbeugen und lindern
Krebsbehandlungen, wie Chemotherapie oder Bestrahlung, schädigen unerwünscht häufig auch die sich schnell teilenden Zellen der Schleimhaut. Eine Schleimhautentzündung (Mukositis) kann nicht nur im Mund- und Rachenraum, sondern auch im gesamten Verdauungstrakt auftreten. Sorgfältige und regelmäßige Mundpflege, häufige Mundspülungen sowie frühzeitige und umfassende Zahnkontrolle schützen die Mundschleimhaut.
Link:
Als Folge einer Krebsbehandlung mit Medikamenten oder durch eine Bestrahlung im Bereich von Kopf und Hals kann sich die empfindliche Schleimhaut von Mund und Rachen entzünden. Der Fachbegriff dafür lautet „orale Mukositis“. In leichten Fällen ist die Schleimhaut gerötet, fühlt sich pelzig an und schmerzt. Es kann aber auch zu Geschwüren kommen. Zusätzlich kann es leicht passieren, dass Krankheitserreger durch die entzündete Schleimhaut eindringen. Um dies zu verhindern, ist eine tägliche und sorgfälti-ge Mundpflege besonders wichtig. Die vorliegende Patientenleitlinie informiert ausführlich, wie sich folgende Nebenwirkungen vorbeugen und behandeln lassen:
Link:
110 Listeners
43 Listeners
2 Listeners
8 Listeners
21 Listeners
9 Listeners
6 Listeners
16 Listeners
39 Listeners
4 Listeners
8 Listeners
1 Listeners
25 Listeners
19 Listeners
3 Listeners