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Vor kurzem ruhte ich ein wenig auf dem Sofa und im Halbschlaf bekam ich noch etwas von einer Dokumentation über ein riesiges Teleskop mit. Der technische Sachverhalt wurde sehr gut erklärt, aber ich hätte dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit zollen müssen, um alles zu verstehen.
Hängengeblieben ist bei mir die Bewunderung über das, was man in unermesslicher Ferne sehen, berechnen, messen kann.
Und auch: es gibt Ordnung in all dem Chaos. Gesetzmäßigkeiten, anhand derer Menschen ihren Lebensraum zuverlässig erfassen und berechnen können - aber auch den Weltraum. Faszinierend!
Daran muss ich denken, wenn ich über einen Abschnitt im 4. Buch Mose nachdenke, der so endet:
“Die Israeliten taten alles, wie der HERR es Mose geboten hatte; wie sie bei ihren Bannern lagerten, so zogen sie aus, ein jeder bei seinem Geschlecht und seiner Sippe.”
Das ganze Kapitel steckt voller Zahlen. In Summe hatte der Anführer Mose weit über eine halbe Million Israeliten aus Ägypten geführt. Und kein einziger von ihnen war Gott egal. Gott hatte Ordnung ins Chaos gebracht. Es gab Stämme, jeder von ihnen hatte ein Banner. Und wenn sie ihr Lager aufschlugen, dann wollte Gott, dass sie sich in einer bestimmten Ordnung um den damaligen Mittelpunkt versammelten, um die Stiftshütte. Den Ort, an dem man ihm am nächsten sein konnte.
So sagen mir dieses Verslein und der unendliche Kosmos vor allem eines:
Gott gibt uns Naturgesetze, Zahlen und Daten in die Hand. Seinem Genie und seiner Weisheit können wir nachspüren und soweit es geht erfassen.
Aber in diesen letztlich doch unfassbaren Dimensionen bin ich auch sicher: Gott weiß und versteht alles bis ins Detail.
Und niemand: weder ein Stern noch damals ein Israelit noch einer von unseren heutigen 8 Milliarden Menschen, ja, noch nicht einmal ein Spatz, wird von ihm übersehen oder vernachlässigt.
Also, wenn ich da nicht staunen muss, wann dann?
Autor: Claudia Mertens
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Vor kurzem ruhte ich ein wenig auf dem Sofa und im Halbschlaf bekam ich noch etwas von einer Dokumentation über ein riesiges Teleskop mit. Der technische Sachverhalt wurde sehr gut erklärt, aber ich hätte dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit zollen müssen, um alles zu verstehen.
Hängengeblieben ist bei mir die Bewunderung über das, was man in unermesslicher Ferne sehen, berechnen, messen kann.
Und auch: es gibt Ordnung in all dem Chaos. Gesetzmäßigkeiten, anhand derer Menschen ihren Lebensraum zuverlässig erfassen und berechnen können - aber auch den Weltraum. Faszinierend!
Daran muss ich denken, wenn ich über einen Abschnitt im 4. Buch Mose nachdenke, der so endet:
“Die Israeliten taten alles, wie der HERR es Mose geboten hatte; wie sie bei ihren Bannern lagerten, so zogen sie aus, ein jeder bei seinem Geschlecht und seiner Sippe.”
Das ganze Kapitel steckt voller Zahlen. In Summe hatte der Anführer Mose weit über eine halbe Million Israeliten aus Ägypten geführt. Und kein einziger von ihnen war Gott egal. Gott hatte Ordnung ins Chaos gebracht. Es gab Stämme, jeder von ihnen hatte ein Banner. Und wenn sie ihr Lager aufschlugen, dann wollte Gott, dass sie sich in einer bestimmten Ordnung um den damaligen Mittelpunkt versammelten, um die Stiftshütte. Den Ort, an dem man ihm am nächsten sein konnte.
So sagen mir dieses Verslein und der unendliche Kosmos vor allem eines:
Gott gibt uns Naturgesetze, Zahlen und Daten in die Hand. Seinem Genie und seiner Weisheit können wir nachspüren und soweit es geht erfassen.
Aber in diesen letztlich doch unfassbaren Dimensionen bin ich auch sicher: Gott weiß und versteht alles bis ins Detail.
Und niemand: weder ein Stern noch damals ein Israelit noch einer von unseren heutigen 8 Milliarden Menschen, ja, noch nicht einmal ein Spatz, wird von ihm übersehen oder vernachlässigt.
Also, wenn ich da nicht staunen muss, wann dann?
Autor: Claudia Mertens
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