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Wenn es darum geht, zweifelhaftes menschliches Verhalten zu bezeichnen, dann bedient sich unsereins gern im Tierreich. Da gibt’s zum Beispiel die falsche Schlange, das dumme Huhn oder auch die Lemminge, die zuletzt genannten niemals allein, immer in der Mehrzahl.
Fehlt in der Aufzählung noch ein Kandidat, der zu allen Zeiten in so ziemlich allen Kulturen zu finden ist. Ein Paarhufer, männlich: Der Streithammel. Wobei es natürlich auch streitlustige Damen gibt.
Warum sind manche Menschen auf Ärger aus, gehen keinem Streit aus dem Weg? Es hat zu tun mit Impulskontrolle. Und es ist oft genug Entscheidungssache. Ich kenne mich und meine lieben Mitmenschen gut genug - ich weiß genau, was passieren muss, damit ich an die Decke gehe, oder welchen Knopf ich drücken muss, damit jemand explodiert. Dazu braucht es gar nicht viel.
In den Sprüchen Salomos, einer 3.000 Jahre alten Sammlung von Lebensweisheiten, findet sich der Satz: „Wer Streit anfängt, gleicht dem, der dem Wasser den Damm aufreißt. Lass ab vom Streit, ehe er losbricht!“ Auf Dammbrüche kann die Menschheit getrost verzichten. Der Streithammel in mir gehört gezähmt. Ich weiß, ich bin durchaus fähig, Chaos zu stiften und anderen Menschen zu schaden. Aber ich will es nicht, und berufen bin ich zu etwas Anderem. Ich möchte aufbauen, nicht einreißen. Ich möchte im Frieden leben. Ich gehe bei einem späten Nachfahren Salomos in die Schule. Bei Jesus kann ich lernen, wie man Konflikte kraftvoll, aber gewaltfrei austrägt. Wie man auch Worte so einsetzt, dass sie klären und dabei nicht verletzen. Streiten ja, aber lösungsorientiert.
Autor: Markus Baum
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Warum sind manche Menschen auf Ärger aus, gehen keinem Streit aus dem Weg? Es hat zu tun mit Impulskontrolle. Und es ist oft genug Entscheidungssache. Ich kenne mich und meine lieben Mitmenschen gut genug - ich weiß genau, was passieren muss, damit ich an die Decke gehe, oder welchen Knopf ich drücken muss, damit jemand explodiert. Dazu braucht es gar nicht viel.
In den Sprüchen Salomos, einer 3.000 Jahre alten Sammlung von Lebensweisheiten, findet sich der Satz: „Wer Streit anfängt, gleicht dem, der dem Wasser den Damm aufreißt. Lass ab vom Streit, ehe er losbricht!“ Auf Dammbrüche kann die Menschheit getrost verzichten. Der Streithammel in mir gehört gezähmt. Ich weiß, ich bin durchaus fähig, Chaos zu stiften und anderen Menschen zu schaden. Aber ich will es nicht, und berufen bin ich zu etwas Anderem. Ich möchte aufbauen, nicht einreißen. Ich möchte im Frieden leben. Ich gehe bei einem späten Nachfahren Salomos in die Schule. Bei Jesus kann ich lernen, wie man Konflikte kraftvoll, aber gewaltfrei austrägt. Wie man auch Worte so einsetzt, dass sie klären und dabei nicht verletzen. Streiten ja, aber lösungsorientiert.
Autor: Markus Baum
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